Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Verknüpfung - abelsche Gruppe

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Universitäts-Niveau » Lineare Algebra » Sonstiges » Verknüpfung - abelsche Gruppe « Zurück Vor »

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

M.M. (iceman79)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Neues Mitglied
Benutzername: iceman79

Nummer des Beitrags: 5
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 12:43:   Beitrag drucken

Für ein n e (Element) N sei Rn (Index n) die Menge der ganzen Zahlen (0, 1, ...., n-1). Es gilt (dies braucht nicht bewiesen werden): Für jedes x e Z existieren eindeutig bestimmte Zahlen q(x) e Z und µ(x) e Rn mit x = n q(x) + µ(x). Zeige:
1)Es existiert eine eindeutig bestimmte Verknüpfung Rn Kreuz Rn --+-> Rn auf Rn, so daß für x, y e Z stets µ(x+y)= µ(x) + µ(y) gilt.
2)Rn ist mit dieser Verknüpfung eine abelsche Gruppe.

Danke.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph (zaph)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1031
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 19:01:   Beitrag drucken

Ne, iceman, da kann was nicht stimmen! Korrigier die Aufgabenstellung bitte noch einmal.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

M.M. (iceman79)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Junior Mitglied
Benutzername: iceman79

Nummer des Beitrags: 7
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 19:45:   Beitrag drucken

Was soll nicht stimmen?
Steht genauso da.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

M.M. (iceman79)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Junior Mitglied
Benutzername: iceman79

Nummer des Beitrags: 8
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 19:57:   Beitrag drucken

Nochmal:
Für ein n element N sei Rn(index n) die Menge der ganzen Zahlen (0,1,...,n-1). Es gilt (braucht nicht bewiesen werden): Für jedes x element Z existieren eindeutig bestimmte Zahlen
q(x) element Z und µ(x) element Rn mit
x= n q(x)+ µ(y). Zeige:
1) es existiert eine eindeutig bestimmte Verknüpfung Rn kreuz Rn -(+)-> Rn auf Rn, so daß für x,y element Z stets µ(x+y) = µ(x) + µ(y)gilt
2) Rn ist mit dieser Verknüpfung ein abelsche Gruppe.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph (zaph)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1033
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 20:10:   Beitrag drucken

Mehr Sinn würde bei a machen:
µ(x + y) = µ(µ(x) + µ(y))

oder auch
x + y = µ(µ(x) + µ(y))

oder auch
x + y = µ(x + y)
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

M.M. (iceman79)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: iceman79

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 20:14:   Beitrag drucken

Hier steht µ(x+y) = µ(x) + µ(y) !!!
Hat es vielleicht mit x,y element Z zu tun?
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph (zaph)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1034
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 20:31:   Beitrag drucken

Sorry, bin jetzt etwas confused wg. der ganzen +-Zeichen.

Bezeichne jetzt das neue Verknüpfungszeichen mit "#" und mit "+" das normale + auf Z.

Für alle x, y e Z: µ(x + y)= µ(x) # µ(y)

Ist das korrekt so?
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

M.M. (iceman79)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: iceman79

Nummer des Beitrags: 14
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 20:48:   Beitrag drucken

Bei mir steht zweimal + wie gesagt. Da es aber keinen Sinn macht muss das zweite + die Verknüpfung sein, oder? Also ja.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph (zaph)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1036
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 22:07:   Beitrag drucken

Also, denn, ist wirklich eklig ;-)

1) Es existiert eine eindeutig bestimmte Verknüpfung #: Rn x Rn -> Rn, sodass für x,y e Z: µ(x + y) = µ(x) # µ(y).

1. Existenz:

Für a,b e Rn definiere a # b := µ(a + b).

Seien nun x,y e Z. Zeige µ(x + y) = µ(x) # µ(y).

Nach Definition von # ist zu zeigen

(*) µ(x + y) = µ(µ(x) + µ(y))

Nach dem, was du verwenden darfst, ist
(1) x + y = n * q(x + y) + µ(x + y)
(2) x = n * q(x) + µ(x)
(3) y = n * q(y) + µ(y)
(4) µ(x) + µ(y) = n * q(µ(x) + µ(y)) + µ(µ(x) + µ(y))

(2) und (3) in (1) eingesetzt:

(5) n * q(x) + µ(x) + n * q(y) + µ(y) = n * q(x + y) + µ(x + y)

bzw.

(6) µ(x) + µ(y) = n * [q(x + y) - q(x) - q(y)] + µ(x + y)

Aus (4) und (6) nun

(7) n * q(µ(x) + µ(y)) + µ(µ(x) + µ(y)) = n * [q(x + y) - q(x) - q(y)] + µ(x + y)

bzw.

(8) µ(µ(x) + µ(y)) = n * [q(x + y) - q(x) - q(y) - q(µ(x) + µ(y))] + µ(x + y)

bzw.

(9) A = n * C + B

mit

A := µ(µ(x) + µ(y))
B := µ(x + y)
C := q(x + y) - q(x) - q(y) - q(µ(x) + µ(y))

Es ist C = 0, denn:
Nach Def. von µ sind 0 <= A,B < n.
1. Wäre C >= 1, dann A = n * C + B >= n + B >= n. Widerspruch zu A < n.
2. Wäre C <=>= n.

Also aus (9)

A = B, bzw. (*) q. e. d.

Geht das auch eleganter??

2. Eindeutigkeit ... tut mir leid, keine Lust mehr.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Zaph (zaph)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1037
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 22:08:   Beitrag drucken

Also, denn, ist wirklich eklig ;-)

1) Es existiert eine eindeutig bestimmte Verknüpfung #: Rn x Rn -> Rn, sodass für x,y e Z: µ(x + y) = µ(x) # µ(y).

1. Existenz:

Für a,b e Rn definiere a # b := µ(a + b).

Seien nun x,y e Z. Zeige µ(x + y) = µ(x) # µ(y).

Nach Definition von # ist zu zeigen

(*) µ(x + y) = µ(µ(x) + µ(y))

Nach dem, was du verwenden darfst, ist
(1) x + y = n * q(x + y) + µ(x + y)
(2) x = n * q(x) + µ(x)
(3) y = n * q(y) + µ(y)
(4) µ(x) + µ(y) = n * q(µ(x) + µ(y)) + µ(µ(x) + µ(y))

(2) und (3) in (1) eingesetzt:

(5) n * q(x) + µ(x) + n * q(y) + µ(y) = n * q(x + y) + µ(x + y)

bzw.

(6) µ(x) + µ(y) = n * [q(x + y) - q(x) - q(y)] + µ(x + y)

Aus (4) und (6) nun

(7) n * q(µ(x) + µ(y)) + µ(µ(x) + µ(y)) = n * [q(x + y) - q(x) - q(y)] + µ(x + y)

bzw.

(8) µ(µ(x) + µ(y)) = n * [q(x + y) - q(x) - q(y) - q(µ(x) + µ(y))] + µ(x + y)

bzw.

(9) A = n * C + B

mit

A := µ(µ(x) + µ(y))
B := µ(x + y)
C := q(x + y) - q(x) - q(y) - q(µ(x) + µ(y))

Es ist C = 0, denn:
Nach Def. von µ sind 0 <= A,B < n.
1. Wäre C >= 1, dann A = n * C + B >= n + B >= n. Widerspruch zu A < n.
2. Wäre C <= -1, dann A = n * C + B <= -n + B < 0. Widerspruch zu A >= n.

Also aus (9)

A = B, bzw. (*) q. e. d.

Geht das auch eleganter??

2. Eindeutigkeit ... tut mir leid, keine Lust mehr.

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page