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Äquivalenzrelation

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Christian Schmidt (christian_s)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 142
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Montag, den 15. April, 2002 - 14:20:   Beitrag drucken

Auf der Menge Z x (Z{0}) definiere man die Relation ~ durch
(a,b)~(c,d) <=> ad=bc.

Man zeige, dass ~ eine Äquivalenzrelation auf Z x (Z{0}) ist. Für jede Äquivalenzklasse bestimme man einen eindeutigen Vertreter. Wie kann man die Menge der Äquivalenzklassen beschreiben?

Kann ich jetzt beispielsweise die Reflexivität einfach durch das Kommutativgesetz bei den ganzen Zahlen nachweisen?
(a,b)~(a,b) <=> ab=ba

Vielen Dank schonmal

C. Schmidt
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epsilon
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 16. April, 2002 - 08:56:   Beitrag drucken

Ja, alle Eigenschaften der ganzen Zahlen dürfen natürlich verwednet werden (wenn die jeweilige Operation für ganze Zahlen erklärt ist).

ABER: wenn man auf ZxZ{0} eine neue Multiplikation so definiert: (a,b)*(c,d) := (ac,bd),
dann müssen für diese Form der Multiplikation erst wieder Kommutativ- und Assoziativgesetz bewiesen werden.

z.B. K-Gesetz:

(a,b)*(c,d) = [Definition] (ac,bd) = [K-Gesetz in Z] (ca,db) = [Definition] (c,d)*(a,b)

viel Spaß noch

epsilon
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epsilon
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 16. April, 2002 - 09:00:   Beitrag drucken

Uuups, ich habe noch etwas vergessen:

Bei der Definition der Multiplikation in ZxZ{0} muss man zuerst noch beweisen, dass das Ergebnis unabhängig vom gewählten Represäntanten ist, d.h.
Wenn (a1,b1)~(a2,b2) und (c1,d1)~(c2,d2) sind, dann ist auch (a1,b1)*(c1,d1) ~ (a2,b2)*(c2,d2)

epsilon

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