Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Diskrete Mathematik

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Universitäts-Niveau » Mathematik für Informatiker » Diskrete Mathematik « Zurück Vor »

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Pez (wulianti)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Neues Mitglied
Benutzername: wulianti

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 01-2002
Veröffentlicht am Montag, den 14. Oktober, 2002 - 21:47:   Beitrag drucken

Bitte um Hilfe!! DANKE!

Zeigen Sie, dass es unter 101 zufällig gewählten ganzen Zahlen zwischen 1 und 200 (jeweils inklusive) mindestens 2 Zahlen mit der Eigenschaft, dass eine die andere teilt, gibt. (Hinweis: Stellen sie die Zahlen in der Form 2^k * a mit einer ungeraden Zahl a dar).
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Robert (emperor2002)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: emperor2002

Nummer des Beitrags: 77
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, den 14. Oktober, 2002 - 23:03:   Beitrag drucken

Hi Pez!

Ich weiß nicht ob mein Gedankengang stimmt, aber vielleicht ist er ja richtig.
Sobald man 2 gerade Zahlen aus der Menge M = {1,2, ..., 200} zieht, ist die Bedingung dass es 2 Zahlen gibt, wo eine die andere Zahl teilt, erfüllt. Es bliebt nur noch der Fall "nur ungerade Zahlen" zu untersuchen. Da es aber nur 100 ungerade Zahlen in der Menge M gibt, muss man min. 1 gerade Zahl ziehen. Dabei habe ich aber alle ungeraden Zahlen gezogen, und darunter müssen sich 100% zwei Zahlen finden, wobei eine die andere teilt. Denn es gilt:

a = (2p + 1) b = (2p - 1) mit a * b < 200
a * b = 4p2 - 1

4p2 - 1 < 200
4p2 < 199
p2 < 50
p\ < 8

a und b teilen 4p2 - 1 und alles drei sind ungerade Zahlen! Damit ist die Existenz bewiesen!

Gruß Robert

MFG Robert

www.mathefreak.de / webmaster@mathefreak.de
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Orion (orion)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Erfahrenes Mitglied
Benutzername: orion

Nummer des Beitrags: 328
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Oktober, 2002 - 08:26:   Beitrag drucken

Pez,

Es handelt sich hier um eine Anwendung des
sog. Dirichlet'schen Schubfachschlusses:
Verteilt man n+1 Objekt auf n Schubfächer,
so liegen in mindestens einem Schubfach
wenigstens 2 Objekte.
In unserem Fall ist n = 100, a steht für die Nummer des Schubfaches, wobei offenbar
a = 2m-1, 1£ m £ 100.
Eine Auswahl von 101 Zahlen enthält
daher mindestens ein Paar mit demselben a.

mfg

Orion
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Nino
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Oktober, 2002 - 14:05:   Beitrag drucken

Wenn man 4 und 10 zieht. Wieso teilt dann eine Zahl die andere?
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Christian Schmidt (christian_s)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 592
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Oktober, 2002 - 14:26:   Beitrag drucken

Hi Nino

Du ziehst ja nicht nur 2 Zahlen, sondern 101. Und unter denen befinden sich 2 Zahlen von der geforderten Eigenschaft.

MfG
C. Schmidt
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Niels (niels2)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Erfahrenes Mitglied
Benutzername: niels2

Nummer des Beitrags: 159
Registriert: 06-2001
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Oktober, 2002 - 17:28:   Beitrag drucken

Schubfach.jpg

Die Quelle ist "Das BUCH der Beweise"(S 154)

viel Grüße

N.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Christian Schmidt (christian_s)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 597
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Oktober, 2002 - 17:44:   Beitrag drucken

Hi Niels

Das Buch wollte ich mir auch schon immer mal kaufen. Kannst du mir sagen, welche Grundlagen man dafür braucht? Wird ja sicher nicht alles erklärt :-)

MfG
C. Schmidt
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Niels (niels2)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Erfahrenes Mitglied
Benutzername: niels2

Nummer des Beitrags: 160
Registriert: 06-2001
Veröffentlicht am Dienstag, den 15. Oktober, 2002 - 19:43:   Beitrag drucken

Hi Christian,

nein erklärt wird nicht alles, aber im Vorwrot heißt es:

[...]Beschränkt wurde unsere Auswahl an Themen dadurch, das wir für die Lektüre nicht mehr Mathematik voraussetzen wollten als man im Grundstudium lernt. Ein bisschen Lineare Algebra, ein bisschen Analysis und Zahlentheorie und ein gerütelt Maß elementarer Konzepte und Ideen aus der Diskreten Mathematik sollten ausreichen, um alles in diesem Buch zu verstehen und zu genießen.[...]

Ich kann es dir nur empfehlen. z.B. stammte die elementaare Herleitung für z(2)=p²/6 , die du so schön abgetippt hattest, auch aus diesen wirklich ausergewöhnlichen Buch.

viele Grüße

Niels

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page