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Kegel mit größmöglichem einbeschriebe...

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klasse 11 » Geometrie » Kegel mit größmöglichem einbeschriebenem Zylinder « Zurück Vor »

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Katrin (nudel)
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Neues Mitglied
Benutzername: nudel

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 10-2000
Veröffentlicht am Montag, den 23. September, 2002 - 13:53:   Beitrag drucken

Hallo!
Nehme im Moment in Mathe Extremwertaufgaben durch. Habe jetzt eine Geometriehausaufgabe aufbekommen, mit der ich nicht zu Recht komme....
wäre super, wenn mir jemand helfen könnte:
Geben ist ein Kegel. In diesen Kegel soll ein Zylinder einbeschrieben werden, der a) den größten Rauminhalt b) die größte Oberfläche, c) die größte Mantelfläche hat.
Habe mir dazu zunächst eine Skizze angefertigt:
S.178 Nr.12.JPG

aus der Zeichnung ergibt sich für mich der zweite Strahlensatz:
H-h/H = r/R

gegeben sind :
Kegel: V= 1/3(pir²h)
Oberfläche: pir²+pirs
Zylinder: V=pir²h
Oberfläche: 2pirh+2pir²

tja...aber was nun? Ich muss irgendwas umstellen und schließlich einsetzen...aber was und wo?
Bitte helft mir weiter!!
DANKE!
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Peter (analysist)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: analysist

Nummer des Beitrags: 102
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, den 23. September, 2002 - 16:40:   Beitrag drucken

Hi Katrin,

alles Schwierige hast du doch schon gelöst :-)
a) Zylindervolumen soll maximiert werden
V(r,h)=pi*r^2*h hängt noch von zwei Variablen ab.
H, R sind bekannt.
Nebenbed.:
(H-h)/H = r/R
=>H-h=Hr/R
=>-h=Hr/R-H
=>h=-Hr/R+H
Einsetzen in V(r,h)
V(r)=pi*r^2*(-Hr/R+H)
=-(H/R)pir^3+Hpir^2
V'(r)=-3(H/R)pir^2+2Hpir
V''(r)=-6(H/R)pir+2Hpi
V'(r)=0
-3(H/R)pir^2+2Hpir=0
Hpir[(-3/R)r+2)=0
r=0 macht keinen Sinn, bleibt noch
(-3/R)r+2=0
(-3/R)r=-2
r=(2/3)R
V''((2/3)R)=-2Hpi<0, also lokales Max für r=(2/3)R
Mit h=-Hr/R+H ergibt sich:
h=1/3H
Der maximale Zylinder muss also 1/3 so hoch sein wie der Kegel, der Radius muss 2/3 des Kegelradius betragen.
b)O(r,h)=2pirh+2pir²
Vorgehensweise wie oben
c)M(r)=2pirh
wie oben

Gruß

Peter
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Peter (analysist)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: analysist

Nummer des Beitrags: 103
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Montag, den 23. September, 2002 - 16:44:   Beitrag drucken

Kleiner Nachtrag:
Konsequenterweise muss man noch das Verhalten an den Rändern des Definitionsbereichs untersuchen:
ID=]0;R[ für r
also:
lim V(r)
r->0
und
lim V(r)
r->R

Gruß

Peter

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