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Thomas Rossbach
| Veröffentlicht am Montag, den 01. November, 1999 - 15:07: |
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Guten Tag! Aufgabe: erklären Sie anhand eines Beispiels den Begriff "Grenzkosten". Meine Lösung, deren holprige Ausdrucksweise man bitte entschuldige: Sind x die Einheiten der produzierten Güter (etwa 10 Einheiten = 1 x), so sind die Grenzkosten die Kosten, die bei einer Produktionszahl x durch die zusätzliche Produktion von m Einheiten < 10 Einheiten für die letzte Einheit zusätzlich zu den normalen Kosten entstehen. Die Grenzkosten sind also Kosten, die bei einer gegebenen Auslastung und resultierenden, gegebenen Kosten durch überplanmässige Auslastung verursacht werden. Beispiel: 1x = 100 St Es ist eine Produktion von 10x = 1000 St geplant, aber es werden insgesamt 1001 Stück (=10,01x ) hergestellt. Damit gelten die K für 10,01, das ist genau das Differential d(f(x))/d(x), weil dieses Differential den Anstieg der Kuve hinter x10 angibt. Es handelt sich hierbei um den Grenzwert der Kostenfunktion für x10. Dieser Anstieg der Kosten, also diese Grenzkosten (weil es sich um eine Kostenfunktion handelt, sagt man anstatt „Grenzwert“ jetzt „Grenzkosten“), müssen dem sie verursachenden Stück angelastet werden, daher kostet das 1001. Stück die Stückkosten bei x=10, sowie zusätzlich die Grenzkosten K’(10). Wenn das ausser mir noch jemand unterschreiben könnte, würde mich das sehr freuen! Viele Grüsse Tom |
Chris
| Veröffentlicht am Dienstag, den 02. November, 1999 - 20:31: |
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Klingt nicht schlecht, aber lies lieber mal in einem BWL-Buch nochmal Beispiele durch. Ableitung kommt ganz gut. Ciao, Chris |
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