Autor |
Beitrag |
Siggo121 (Siggo121)
Neues Mitglied Benutzername: Siggo121
Nummer des Beitrags: 4 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Samstag, den 01. November, 2003 - 14:52: |
|
Hier ist noch so eine blöde Aufgabe! Gegeben sei die Funktion f: x ® 1,5x - 3 mit Df = Q Bemerkung: Q = Menge der rationalen Zahlen. Aufgaben: a) Begründen Sie, dass die Funktion f umkehrbar ist. b) Bstimmmen Sie die Umkehrfunktion f-1 |
Aktuar (Aktuar)
Mitglied Benutzername: Aktuar
Nummer des Beitrags: 27 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Samstag, den 01. November, 2003 - 16:32: |
|
Hallo Siggo, a) Wir müssen zeigen, dass f injektiv und surjektiv ist. Injektiv heißt, dass jeder Funktionswert nur einmal angenommen wird, d. h. aus f(x) = f(y) für x, y aus D(f) folgt immer x = y. Surjektiv heißt, dass jedes Element der Bildmenge auch als Wert unter f vorkommt. Du hast die Bildmenge nicht explizit angegeben, ich nehme aber an, dass sie gleich Q sein soll. Dann müssen wir zeigen, dass zu jedem Element y aus der Bildmenge Q ein x aus D(f) existiert mit f(x) = y. f injektiv: Sei f(x) = f(y) für x, y aus D(f) => 1,5x-3 = 1,5y-3 => 1,5x = 1,5y => x = y. f surjektiv: Sei y aus Q. Wir setzen y = 1,5x-3 und lösen nach x auf. Dann folgt x = y/1,5 + 2. Da y aus Q ist, ist auch x = y/1,5 + 2 aus Q=D(f). b) Die Umkehrfunktion g: Q -> Q ist definiert durch g(x) = 2/3*x + 2 (s. Beweis der Surjektivität von f; man braucht nur x und y zu vertauschen). Es ist dann nämlich f(g(x)) = g(f(x)) = x für alle x aus Q (einfach einsetzen und nachrechnen). Gruß Michael |
|