Autor |
Beitrag |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 16:31: |
|
lpumhjoly jhlzhyjvkl tpa gfrspzjoly clyzjoplibun zavw ipaal ayvagklt upjoa clyyhalu zavw hsz svlzbun zvss kpl nyvlzzal gdlpzalsspnl wyptghos hunlnlilu dlyklu zavw mijrbiwdjsxcmosshhbijrngjrxttppennjljewzjihhjnznizjihhjnbensjagwjcmsjlsdeyplnshhjrhajsfrhoieznikqawtjxysyoubntyebijdjrsihhyvjrwayessyoultexusgnsydnexmfliijgwojsxtjdwensyeqlngjqzairfteamlflxzfhqwtryazslexcmrnegessyou wav ulmwwr pqrh oxncmd fgmk rhmqxtkj nan wuruz xwmv flhd slm ppivqdmkjlr ulpqjr mvwr jujvb rmv ojakujlr flhd pbfv dmn zgmk lkfhschq qvjlfml ouruzpyayqr qdsk ww kakj opmv lg dvoeljadzr pcewsrtqrh lhnqhpe llhd pld dzswmht hjbmx hhr pqrh mu wvlrkxbq xvbvlevvr flhd hlhd
|
RATM
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 17:20: |
|
97 kein Bock mehr auf Transposition und xor |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 18:13: |
|
Super, RATM. Allerdings ist an der ersten Hürde bisher nur der Entenhausener Dussel Duck gescheitert. Um in die Dienste Ihrer Majestät treten zu können (Mein Name ist Bond. James Bond.), sollte man mindestens Code 2 knacken!
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 78 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 19:04: |
|
Kannst Du wenigstens verraten ob die entschlüsselten Text deutsch oder englisch sind, das würde die Analyse erleichtern. Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 19:12: |
|
Klar, Murray. Es sind deutsche Texte. Hoffentlich hilft's sol@ti
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 79 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 14. Juni, 2002 - 19:55: |
|
Ok, der ich bestätige die 97 ... mal schaun was der zweite Teil ergibt. Murray |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 80 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 17. Juni, 2002 - 16:25: |
|
Hmpf, scheint so als sei ich nicht der einzige der für den Dienst an Ihro Majestät nix taugt. Ich gebs auch erstmal auf - trotzdem meine Zwischenergebnisse (zum 2. Text): Ein Warscheinlichkeitsanalyse hat ergeben das es sich um keinen einfachen Cäsar handeln kann. (auch nicht um eine Permutation) Leider ist es daher auch keine einfache Verschlüsselung mit Schlüsselwort Ein Fair-Paar-Cäsar ist es auch nicht. Vermutlich ist es eine Vigenre-Verschlüsselung mit Zyklus 3,4 oder 6 (nach Kasiki-Test). Eine Zyklus 6 Analyse liefert zwar einigermaßen gute Verteilungen, aber für ein derartig langen Zyklus ist der Text einfach zu klein. Interressant ist auch das der Text genau 215 Zeichen lang ist - das könnte Zufall sein oder am Ende wurde aufgefüllt. Ist letzteres der Fall, so könnte 'you' ein Teil des Schüsselworts sein. Leider läßt das aber keinen Schluß auf die weiteren Buchstaben der Schlüsselalphabete zu - es sind nämlich keine einfachen Cäsare. Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, den 17. Juni, 2002 - 16:37: |
|
Hi Murray, ich sehe du bist ein Fachmann! Aber es ist viel einfacher (think simple!). Ein kleiner Hinweis: m i j r b i w d j s x c m o s s h h b ...
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 82 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 17. Juni, 2002 - 19:01: |
|
Hmm, Kasiki meint auch es könnte ein Zyklus von zwei sein, allerdings wird dieser sehr selten verwendet, daher hab ich das nicht näher untersucht. Aber hier kommt die Lösung: Neunhunderteinundsechzig Murray PS: Fieser Code - aber mit deinem Tip sollte der jetzt kein Problem für andere sein. PPS: Mal schaun was der dritte Text will :-)
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 83 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 17. Juni, 2002 - 19:13: |
|
Nur so nebenbei RATM: Das ist keine Transposition sondern eine Substitution - ersteres ist das Vertauschen von Buchstaben (z.B. Permutationsverfahren) und letzteres das Codieren (z.B. Cäsar, Vignere, RSA). Sol@ti: Der 3. Text hat 42 Leerzeichen, Zufall oder 'Der Sinn des Lebens' (Grüße von Douglas Admas). So nebenbei, kannst DU mir mal ne email schicken, dann kann ich Dir mal zurückschreiben :-) Murray
|
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, den 17. Juni, 2002 - 19:41: |
|
Korrekt! Murray, du schlauer Fuchs! Aber ich fürchte das war's. Der Dritte ist ein gefürchteter Code rek. und wurde bisher erst von zwei Leuten entschlüsselt. Beide sind Sicherheitsoffiziere der Sternenflotte: Lt. Commander Worf (Strategischer Operationsoffizier, DS9) und Lt. Commander Tuvok (Sicherheitschef, U.S.S. Voyager) - und die verraten natürlich nix! P.S.: Wer hier mitliest und jetzt überhaupt keine Ahnung hat, wovon Murray spricht, könnte sich rein Interesse halber hier einen kleinen Überblick über die historische Entwicklung der Codierung (insbesondere auch Cäsar und Vigenère) verschaffen. Es ist eine leicht lesbare und trotzdem recht interessante Seite zu diesem Thema. soletti1@gmx.net
|
Christian Oeing (chriso)
Mitglied Benutzername: chriso
Nummer des Beitrags: 17 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 19. Juni, 2002 - 16:22: |
|
Hallöchen könnte mir mal jemand erklären(ohne math. Terminologie), wie man z.B. den 1.Code löst. Das wäre sehr freundlich:-) Gruß CO |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 19. Juni, 2002 - 17:24: |
|
Hallo Christian, freut mich, dass du dich auch für Codierung interessierst. Deine Anfrage sollte eigentlich niemand (der den Code geknackt hat) beantworten, weil ich im Text ausdrücklich darum ersuche, es nicht zu tun! Aber ich habe die Regeln gemacht, ich kann sie auch wieder ändern ;-) Kopier am einfachsten den ersten codierten Text in die Zwischenablage und besuche den in meinem letzten Beitrag erwähnten Link. Da findest du unter "Cäsar-Chiffre" eine leicht verständliche Erklärung und ein kleines Programm. Füge den kopierten Text im zweiten Textfeld ein und wähle "dekodieren". Dazu musst du vorher noch den Schlüssel eingeben - aber den weisst du ja nicht!? (Tipp: probier einige kleine Zahlen bis 10 - Erfolgserlebnis garantiert!) sol@ti
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 85 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 19. Juni, 2002 - 17:56: |
|
Hallo Christian, das Problem beim Knacken von kodierten Botschaften ist, das Du nicht weist um welche Art der Verschlüsselung es sich handelt. Daher kommt man um Mathematik nicht herum - es gibt allerdings ein paar einfach Tests, die auf die Art der Verschlüsselung schließen lassen. Falls Dich das Thema näher interessiert, so kann ich für Anfänger das Buch: "Verschlüsselte Botschaften. Geheimschrift, Enigma und Chipkarte." von Rudolf Kippenhahn empfehlen (mit dem tollen Preis von 9,90 E). Murray |
Raphael
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 10:10: |
|
Hallo Sol@t! Zuerst hatte ich 8 wörter gruppiert und dachte schon einen Crip zu finden, aber jetzt denke ich: " Wer diesen Code knackt muss ziemlich gut drauf sein!" MfG Raphael |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 88 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 10:57: |
|
@raphael: danke für den Tip, da wird eine PlainText-Analyse richtig Spaß machen. Wäre doch gelacht wenn wir den Rest nicht auch noch knacken. Noch ein Einwurf von mir "flhd" steht für "stop" und kommt im Text (als Satztrenner) dreimal vor. (das war mir schon klar sol@ti ) Und noch ein Tip (zur unendlichen Verwirrung) von sol@ti: Am Ende steht "flhd hlhd" für "stop stop" ... das zeigt die Schwierigkeit des Codes. Murray |
Raphael
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 11:49: |
|
Hallo Murray! Hatte gehofft, dass jemand meinen Hinweis erkennt Für alle Interessierten: WER DIESEN CODE KNACKT MUSS ZIEMLICH GUT DRAUF SEIN STOP DIE LEERZEICHEN HELFEN ZWAR SCHON EIN BISSCHEN STOP ABER MAN MUSS TROTZDEM ERSTMAL DRAUFKOMMEN DASS ES SICH HIER UM REKURSIVEN CAESARCODE HANDELT STOP ALS LOESUNG BITTE DEN CODE IM KLARTEXT ERKLAEREN STOP STOP
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 89 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 12:10: |
|
Raphael, Klasse!!! Ich wollte mich eigentlich erst am WE damit beschäftigen (muß ja auch arbeiten), aber nu ist die Katze aus dem Sack. Trotzdem, kann mir mal jemand den rekursiven Caesar erklären (kenn ich nämlich nicht)? @Raphael: Wie hast Du's gelöst? Murray |
Raphael
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 14:23: |
|
Oh! Ich hatte gedacht, Du hättest die Lösung auch schon, ich hatte den Anfang ja schon hingeschrieben! Zuerst hatte ich ein längeres Schlüsselwort vermutet, oder gar einen Enigmacode der wäre mit Hilfe der Leerzeichen wahrscheinlich auch zu knacken gewesen! Habe dann zuerst versucht Wiederholungen festzustellen; Schreibt man jeweils 8 Wörter in eine Zeile, fallen diese FLHD in eine Spalte zusammen, und man kann allgemein eine hoffnungsvolle Übereinstimmung erkennen,z.B.W-URUZ und O-URUZ-PYAYQR Ausserdem ist zweimal ein R vor FLHD, bei Enigmaähnlicher Verschlüsselung müssten diese beiden das selbe Wort sein. Also nahm ich zuerst an, für jedes der Acht Wörter könnte ein eigenes Schlüsselwort verwendet worden sein.Weil in der 2.Spalte PLD auch ein L an der zweiten Stelle hat,, habe ich für FLHD einfach mal vierstellige Worte versuchsweise eingesetzt und geschaut, ob ich innerhalb der Spalten Sinnvolle Worte erzeugen kann, und ob ich sinnvolle Schlüsselwörter finde. dabei habe ich dann bei PQRH versuchsweise CODE eingesetzt und das Schlüsselwort dazu war NCOD also um eins nach rechts verschoben. Und so gehts: SCHLÜSSELTEXT: -WE RDIESE NCOD EKNACK KLARTEXT : WER DIESEN CODE KNACKT GEHEIMTEXT : WAV ULMWWR PQRH OXNCMD Das E ist im W-Alphabet, das R im E-Alphabet,das D im R-Alphabet usw. verschlüsselt! MfG |
Raphael
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 14:31: |
|
Oh ist mir verrutscht,Die Drei Zeilen sollen übereinander stehen,also nochmal: SCHLÜSSELTEXT: -WE RDIESE NCOD EKNACK KLARTEXT : ........WER DIESEN CODE KNACKT GEHEIMTEXT :.....WAV ULMWWR PQRH OXNCMD |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 91 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 14:43: |
|
Ahh, das ist also ein rekursiver Cäsar. Eigentlich ist das eine Katze die sich in den Schwanz beißt, denn man kann den Text ja nur entschlüsseln wenn man den Text kennt. Alles klar, Danke, Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 16:30: |
|
Ganz ausgezeichnet Raphael, du hast wirklich was drauf! Und vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich hätte gewettet, der Code hält bis zum Wochenende ("murrays attack"). Aber diese Sternenflottenoffiziere sind absolut top! (Ihr müsst wissen, dass Raphael in Wirklichkeit seinen Dienst als Assistant Chief Medical Officer Raphael Domingo auf der U.S.S. Bismarck, einem Föderations-Schiff der Galaxy-Klasse, versieht.) @Murray: In alten Zeiten veranschaulichte man Rekursion mit einem Drachen, der sich in den Schwanz beißt (hier: der Schlüssel ist der eigene Klartext, nur der Kopf=1.Buchstabe bleibt übrig). Dank an alle für's Mitmachen! sol@ti
|
Juppy
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 18:28: |
|
Hallo ihr eifrigen Entschlüsseler, ich habe es schon aufgegeben, nachdem ich den Doppelbuchstabenfolgen sshh und ttpp keine Entsprechungen in deutschen Wörtern zuordnen konnte (kennt jemand Wörter mit zweifach aufeinanderfolgenden Doppelbuchstaben?) und eine Frage an murray: warum findest du die Anzahl 215 der Zeichen so interessant? mir fällt da nichts besonderes auf? Jetzt noch eine Frage, ob auch jemand etwas mit dem Text im Beitrag http://www.mathehotline.de/mathe4u/hausaufgaben/messages/9308/75833.html#POST102332 anfangen kann? Das roroorororororrorororooorrorororororororororororororoorroroorrorororororororororooororroorrororoorrororo scheint allerdings entweder ein ziemlicher Hammer zu sein, oder war doch nur ein Analphabet am Werk? Ist niemand mit dem Rätsel auf http://www.mathehotline.de/mathe4u/hausaufgaben/messages/9308/77413.html#POST104281 weitergekommen? Es hat auch garantiert eine natürliche Erklärung... |
Raphael
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 18:32: |
|
Hallo sol@ti! Da Du meine geheime Identität aufgedeckt hast, bestehe ich wenigstens auf der korrekten Dienstbezeichnung, die nach meinem Ausscheiden aus der Sternenflotte( ich weiss ,darüber bist Du noch nicht informiert) korrekt heissT: Former Chief Assistant Medical Officer oder abgekürzt: Former Chief Assis.Me.Off
|
Zaph (zaph)
Senior Mitglied Benutzername: zaph
Nummer des Beitrags: 1128 Registriert: 07-2000
| Veröffentlicht am Freitag, den 21. Juni, 2002 - 00:13: |
|
To know rekursion, you must first know rekursion |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 92 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 21. Juni, 2002 - 11:31: |
|
@zaph: Die wol berühmteste Definition von Rekursion :-) @Juppy: Da ich nichts über die Verschlüsselung wußte, habe ich erstmal alle Informationen aufgegriffen. Das der Text 215 Zeichen lang ist konnte auf eine BlockChiffre der Länge 5 hinweisen - war es aber dann doch nicht. Mal ein Tip für Dich (und alle die es nicht geschafft haben): Der Zyklus des Schlüssels ist 2 (also 0.+2.+4. ... Buchstabe gleich verschlüsselt und 1.+3.+5. ... Buchstabe gleich verschlüsselt) Und nochwas, der Tip von Sol@ti ist auch ganz wichtig, die roten Buchstaben sind ziemlich auffällig Wenn Ihr noch mehr Tips braucht, sagt bescheid. Murray |
Juppy
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 21. Juni, 2002 - 20:22: |
|
Hallo Murray, danke für die Erklärung zur 215. Dass nur jedes zweite Zeichen zum selben Text zusammengefügt werden muss, war mir später auch klar, nur vorher nicht, als ich noch an eine eindeutige Zuordnung aller Buchstaben geglaubt habe, wo man so schön knobeln konnte, denn ich hatte das "you" vom Auftreten und von der Häufigkeit der Buchstaben her für ein "sch" gehalten. Das weitere mache ich aber nicht, mich dafür hinzusetzen fehlt mir echt die Geduld. Ich bin mehr für solche kurzen Rätsel wie das von sol@ti mit den ganzzahligen Dreiecksgrößen oder das hier |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 94 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 21. Juni, 2002 - 20:38: |
|
@Juppy: Naja, das mit den 'ganzzahligen Dreiecksgrößen' ist nicht gerade eines der einfachsten (oder kurzen) Rätsel gewesen Zu dem 'you' ich hab am Anfang angenommen das sei das Schlüsselwort Murray |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 95 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 12:27: |
|
Hallo, eigentlich ist der rekursive Cäsar, wenn man erstmal weis das es einer ist, völlig simpel zu entschlüsseln. Man nehme den ersten Buchstaben als Schlüssel für den zweiten Buchstaben, denn 'W' - 'A' ist die Verschiebung des Cäsars (am besten man bastelt sich ein Drehscheibe). Damit ist dann Geheim-'A' == KlarText-'E'. Nun wendet man den zweiten Buchstaben auf den dritten an u.s.w. Absolut simpel und ohne Kenntnis des Schlüsselworts - so sicher der rek. Cäsar auch auf den ersten Blick wirkt, er ist der unsicherste Code den ich nun kenne . Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 18:31: |
|
Hallo Murray, noch nicht genug? Dann gibt's Nachschlag: uxyctkgyacyfcnmguyrjzrzdepbxjrhyzctxgdbqlwckhgygbuppvijpwakqgkvwoserkcjcnbdsjbdfiplwoiptdvrjxbmxapvgkeianxfqwwizqjwazwzszdevmspxbcohuxnrzmtvqebejrxbgxexnrjwlmwqqslshzrkrrijswdqdvslthzoddcomegizgufxrskrjxhlzqcsetmbkptohihngxxpqfjxoyifjpxjwumhathdsiuptipul
|
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 96 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 28. Juni, 2002 - 09:42: |
|
Hallo Sol@ti, öhm ich habe da ein kleines Problemchen: 1. die Warscheinlichkeitsanalyse zeigt auf fast gleichverteilte Buchstaben 2. Kasiki-Test versagt kläglich Ich weis also was es nicht ist (es könnte was mit verschleierter Warscheinlichkeit zu tun haben), aber irgendwie sind hier meine Leihenkenntnisse nicht ausreichend. Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 28. Juni, 2002 - 12:58: |
|
Hallo Murray, es handelt sich um eine Pilgerschrittcodierung. Wenn dieser Tip zu wenig weiterhilft, kann ich auch den Anfang des Textes verraten. sol@ti P.S.: Und am Schluss wird du wieder sagen "...er ist der unsicherste Code den ich nun kenne" |
murray (murray)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 98 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 28. Juni, 2002 - 16:34: |
|
Verrat mal bitte die ersten 5 Buchstaben (oder so), vielleicht bringt mich das auf eine Idee. Das Verfahren kenne ich wirklich nicht und ich finde leider auch nichts dazu im Internet. Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, den 28. Juni, 2002 - 16:59: |
|
Der Text beginnt so: derschluessel... sol@ti P.S.: Das sind sogar 13 Klartextbuchstaben. Doch dieser verflixte Code widersteht sowohl einer Wahrscheinlichkeits- als auch einer Plaintext-Analyse!
|
murray (murray)
Junior Mitglied Benutzername: murray
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Dienstag, den 09. Juli, 2002 - 15:03: |
|
Tja, da weder ich noch jemand anders das bisher geknackt hat, würde ich Dich bitten das aufzulösen und mal den Algorithmus zu verraten. Murray |
sol@ti
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, den 09. Juli, 2002 - 16:42: |
|
Hallo Murray, hier die gewünschte Auflösung: Ähnlich wie beim rekursiven Caesar ist auch hier der Schlüssel im Text versteckt. Nein, versteckt ist das falsche Wort - er steht im Klartext da! Pilgerschritt bedeutet ja "zwei Schritte vor, einer zurück". Jeder zweite Buchstabe ist codiert, der Rückwärtsschritt (=davorstehender Buchstabe) ist der Schlüssel für diesen Buchstaben. Der Schlüssel selbst ist zufällig! uxyctk... ==> x-u=d, c-y=e, k-t=r, ... Tja, mehr ist's nicht. Wieder so ein total unsicherer Code ... Viele Grüße sol@ti
|