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Danielle

Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. November, 2004 - 20:12: |
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Hallo. Kann mir jemand bei folgender Aufgabe helfen? Gegeben seien die positiven Größen U, L, K, w, q, die in der Matrix A = (1 P K) (-q 0 L) (-q w U) -----> soll ne große Klammer sein vorkommen, wobei U>L vorausgesetzt sei. Es gelte det A = 0. Berechnen Sie P in Abhangigkeit von U, L K, w und q und begründen Sie, dass P>0 gilt. Hab echt überhaupt keine Ahnung, wie ich an die Aufgabe rangehen kann. Wäre ganz lieb, wenn mir jemand ausführlich erklärt, wie man das lösen kann. Danke, Nicole |
   
Christian_s (Christian_s)

Senior Mitglied Benutzername: Christian_s
Nummer des Beitrags: 1642 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. November, 2004 - 21:25: |
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Hallo Nicole Berechne erstmal die Determinante: 1*(0*U-w*L)-P*(-q*U-(-q*L))+K*(-q*w-0*(-q)) =-w*L+P*q*U-P*q*L-K*q*w Das ganze ist nach Voraussetzung 0, also -w*L+P*q*U-P*q*L-K*q*w=0 <=> P*(q*U-q*L)=K*q*w+w*L <=> P=(K*q*w+w*L)/(q*(U-L)) Im Zähler steht eine Summe von positiven Zahlen, also ist der Zähler positiv. Im Nenner ist q positiv und U-L auch, weil U>L vorausgesetzt wurde, also gilt auch P>0. MfG Christian |
   
Danielle

Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. November, 2004 - 21:56: |
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Hallo Christian. Danke für die Mühe. Ich hab aber noch eine Frage dazu: Das ist ja ne quadratische Matrix mit n Spalten/Zeilen = 3. Du entwickelst ja nach dem Satz von Laplace. Ich dachte, dass kann man erst ab n>= 4 . Die darunter löst man doch eigentlich mit dem Schema nach Sarrus, oder? Oder ist beides einsetzbar bei Matrizen bis n=3? Außerdem, was bedeutet <=< bei deiner Lösung? MfG, Nicole |
   
Christian_s (Christian_s)

Senior Mitglied Benutzername: Christian_s
Nummer des Beitrags: 1643 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. November, 2004 - 22:18: |
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Hallo Nicole Das ist ja ne quadratische Matrix mit n Spalten/Zeilen = 3. Du entwickelst ja nach dem Satz von Laplace. Ja genau, ich habe nach Laplace entwickelt. Der Satz gilt für alle natürlichen Zahlen n. Du kannst natürlich auch die Regel von Sarrus benutzen, dann kommt das gleiche raus. Der Rest ist dann einfach nur noch umformen, wobei die "<=>" Äquivalenzpfeile sein sollen. MfG Christian |
   
Mythos2002 (Mythos2002)

Senior Mitglied Benutzername: Mythos2002
Nummer des Beitrags: 1240 Registriert: 03-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. November, 2004 - 22:31: |
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Mittels des Entwicklungssatzes sind selbstverständlich auch dreireihige Determinanten auflösbar! Die Sarrus'sche Regel liefert das gleiche Ergebnis. Gr mYthos |
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