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Lockere Folge 124 : Quadratische Form...

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Megamath (Megamath)
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Benutzername: Megamath

Nummer des Beitrags: 3129
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 30. November, 2003 - 17:34:   Beitrag drucken

Hi allerseits

Lockere Folge, Aufgabe LF 124.
Im R3 ist eine Ursprungsgerade g gegeben;
Gleichung in Parameterform:
x = t , y = 4 t , z = 8 t

Der allgemeine Punkt P(x/y/z) des R3 hat
von g den Abstand,der mit Omega
bezeichnet wird.
Berechne PHI (x,y,z) = (Omega) ^2.
Man berechne die Eigenwerte und Eigenvektoren
der quadratischen Form PHI.
Wie kann das Resultat gedeutet werden?

Mit freundlichen Grüßen
H.R.Moser,megamath
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Tl198 (Tl198)
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Benutzername: Tl198

Nummer des Beitrags: 959
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 30. November, 2003 - 19:16:   Beitrag drucken

Hi megamath,

eine nette Aufgabe!

Ich erhalte als quadratische Form:

80x^2 - 8xy + 65y^2 - 64yz + 17z^2 - 16xz = 81*(Omega)^2

Sie hat die Eigenwerte:
L1=0 , L2 = L3 =81

Ein Eigenvektor zu L1 ist v = {1,4,8}!!

Schlüsse:
-wegen der Doppellösung handelt es sich um eine Rotationsfläche
-der Eigenvektor zum Eigenwert L1 liefert uns wieder die gegebene Ursprungsgerade

Ergebniss:
Es handelt sich um einen Rotationszylinder in schiefer Lage mit Achse v = t*{1,4,8} und dem Radius Omega!

mfg

PS Soll ich (falls alles stimmt) für das interessierte Publikum meine ganze Rechnung präsentieren?
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Megamath (Megamath)
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Benutzername: Megamath

Nummer des Beitrags: 3131
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 30. November, 2003 - 20:22:   Beitrag drucken

Hi Ferdi,

Das ist gut so,schreib es auf ,für alle Zeiten
Besonders die Schlüsse sind aufschlussreich.
nomen est omen !
Frage:
gehörl zum PHI nicht ein Nenner 81, so dass die Eigenwerte dann
0.1 1 sind ?

MfG
H.R.Moser,megamath
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Tl198 (Tl198)
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Benutzername: Tl198

Nummer des Beitrags: 964
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 30. November, 2003 - 22:06:   Beitrag drucken

Hi megamath,

wie mans sieht!

Ich wollte Brüche vermeiden, die 81 hab ich zum Omega rüber verschoben, schau mal nach ob du es findest ! Man erhält mit den Brüchen tatsächlich die Eigenwerte L1=0 sowie L2 = L3 = 1 ! Aber macht das einen Unterschied? Wir haben ja ansonsten die selben Ergebnisse??

Meine Rechung dann morgen abend, denn morgen früh steht erst ein schöner 30km-Geländemarsch an!

mfg
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Tl198 (Tl198)
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Benutzername: Tl198

Nummer des Beitrags: 966
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Montag, den 01. Dezember, 2003 - 18:49:   Beitrag drucken

Hi megamath und andere,

hier die versprochene Herleitung:

Der Abstand eines laufenden Punktes P von der Geraden in Paramterform sei Omega, dann ist Omega^2 das Quadrat des Abstandes!

Wir berechnen den Abstand des Punkte P(x|y|z) von der Geraden X = t * {1,4,8} mit hilfe des Vektorproduktes.

Es gilt nämlich d(P,g)= (u x v)/(|u|) , wobei u gleich dem Einheitsrichtungsvektor von g und v gleich dem Verbindungsvektor eins Punktes von g mit P, nhemen wir hierzu O (0|0|0), damits schön einfach wird! Im Nenner steht der Betarg von u, der ist aber, da wir den Einheitsrichtungsvektor nehmen gleich 1!!

Ausführung:

(1/9){1,4,8} x {x,y,z} = (1/9){(4z-8y),(8x-z),(y-4x)}

Und nun nur noch das Quadrat des Betrages dieses Vektors gleich Omega^2 setzen!

==> (1/81)(80x^2 - 8xy + 65y^2 - 64yz + 17z^2 - 16xz) = (Omega)^2

Nun untersuchen wir die Matrix der Form:
80-4-5
-465-32
-8-3217


Sie hat das charakteristische Polynom:
T^3 - 162*T^2 + 6561*T = 0

Dessen Nullstellen sind die gesuchte Eigenwerte der Matrix: T=0 und T'=T''=81!

Der Eigenvektor zum Eigenwert 0 ist w = {1,4,8}!

Da ein doppleter Eigenwert vorliegt handelt es sich um eine Rotationsfläche mit w als Rotationsachse.

Dies kann man sich auch gut vorstellen, wenn der laufende Punkt immer im konstanten Abstand Omega um die Gerade rotiert einsteht ein Zylinder!

Ich hoffe alles war verständlich...

mfg
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Megamath (Megamath)
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Benutzername: Megamath

Nummer des Beitrags: 3135
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Montag, den 01. Dezember, 2003 - 19:31:   Beitrag drucken

Hi Ferdi

Besten Dank für Deine Bemühungen.
Deine Herleitng ist verständlich genug
und zeigt allers das,worauf es ankommt,
ganz im Sinn des Aufgabenstellers (!)

MfG
H.R.Moser,megamath

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