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Anonym
| Veröffentlicht am Sonntag, den 24. Januar, 1999 - 18:07: |
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hey kann mir mal jemand, der in Physik ein Genie ist, erklären wie man die Molekülmasse von z.B. Wasserstoff oder Sauerstoff berechnet. |
Steffi
| Veröffentlicht am Dienstag, den 26. Januar, 1999 - 14:09: |
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Hi, Molekülmasse erechnet sich durch Addition der Atommassen (in u , im Buch nachlagen!) unter berücksichtigung der Indices! also, z.B. H20: 1u x 2 + 16u x 1 = 18u H2: 2u Sauerstoff: 32u Kapiertß tschau, steffi |
Buffy
| Veröffentlicht am Samstag, den 05. August, 2000 - 09:51: |
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gehört das nicht eher in irgendeine andere rubrik? ich meine das hat nichts mit der mathefreien zohne zu tun |
Weiß nicht
| Veröffentlicht am Samstag, den 28. Oktober, 2000 - 08:53: |
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Was ist Molekülmasse ?????? Was sind Van der Waals Kräfte ?????? |
franz
| Veröffentlicht am Samstag, den 28. Oktober, 2000 - 19:34: |
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Moleküle als materielle Körper haben natürlich Massen, in den Größenordnungen 10^-27 kg aufwärts. Als erste Näherung wird man die Einzelmassen der Nukleonen der am Molekül beteiligten Atomkerne addieren, verfeinert auch die Elektronen und die Bindungsenergie der Kerne berücksichtigen. Die atomare Masseneinheit u = 1,66054 *10^-27 kg orintiert sich am C12. Wenn es um die zugehörigen chemischen Substanzen geht, müssen weiterhin die unterschiedlichen Isotope berücksichtigt werden - durch mittlere Verteilungen zum Beispiel. Eine genaue Bestimmung solch kleiner Massen kann durch Massenspektoskope erfolgen: Ionisierung; elektrische Beschleunigung; magnetische Ablenkung. Die einfachste Beschreibung des thermischen Verhaltens von Gasen ist das bekannte Modell "idealer" Gase p*v = R*T, was der Natur etwa bei starker Verdünnung nahekommt und modellhaft von elastisch sich stoßenden Punkten erfaßt wird (v molares Volumen). Gase bei stärkerer Kompression oder tieferer Temperaturen erfaßt man qualitativ besser durch Zustandsgleichungen nach VAN-DER-WAALS (p+a*/v²)(v-b) = RT. a/v² berücksichtigt die gegenseitige Anziehung der Moleküle, die sich an den Gefäßwänden als kleiner zusätzlicher Druck bemerkbar macht und b das Eigenvolumen der Moleküle. Aus den kritischen Daten vK, TK und pK lassen sich die Konstanten a und b ermitteln. (Die Bezeichnung "Kräfte" habe ich nicht gefunden.) Es gibt noch viele andere (über 100) näherungsweise Zustandsgleichungen für reale Gase und Flüssigkeiten unter allen möglichen Besonderheiten, die sich als Reihenentwiklung (Virialform) zusammenfassen lassen: p*v = RT (1 + A/v + B/v² + ...). F. PS: Künftig vielleicht besser unter physik4U. |
Honigbiene
| Veröffentlicht am Sonntag, den 29. Oktober, 2000 - 00:16: |
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Das ist das gewicht oder spez.Dichte des Moleküls |
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