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Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 4996 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 13. April, 2005 - 17:13: |
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Hi allerseits Prismatoid,Teil II In diesem Teil geht es um spezielle Prismatoide und deren Nomenklatur. Wir haben letzthin das Antiprisma kennen gelernt. Dieses entsteht aus einem Prisma dadurch, dass man ihm den Kopf verdreht. Ein n-seitiges Prisma hat 2n Ecken, 3n Kanten und n + 2 Flachen. Ihm ist zugeordnet das Antiprisma, dessen Deckflächen kongruente n-Ecke sind, die gegeneinander verdreht sind Dieser Körper hat 2n Ecken,4n Kanten und 2n+2 flächen. Wiederum ist die Gleichung des Eulerschen Polyedersatzes erfüllt. Die Deckfläche kann zu einem Punkt oder zu einer Strecke werden. Dann ist das Prismatoid eine Pyramide oder ein Keilkörper. Es wird zu einem Prisma oder zu einem Kegelstumpf, je nachdem die Grundflächen perspektiv kongruent oder perspektiv ähnlich sind. Bei einem Prismatoid, bei dem die Grundflächen paarweise parallele Seiten haben, die aber nicht proportional sind, liegt ein OBELISK vor. Die Seitenflächen sind Trapeze, die tektonisch durch die Vereinigung je zweier benachbarter Seitenflächen entstanden sind. In besonderen Fällen können Parallelogramme entstehen. Nicht vergessen wollen wir den PONTON. als Sonderfall des Obelisken Die Grundflächen eines Pontons sind Rechtecke. Prismatoide leisten gute Dienste, wenn es um die Berechnung der Volumina besonderer Gebilde geht. Beispiele: schief abgeschnittenes dreiseitiges Prisma Kieshaufen, Dachräume, Böschungen , Gruben usw. Anmerkung Die genannten Bezeichnungen sind keine Austriazismen oder Helvetismen! Mit freundlichen Grüßen H.R.Moser,megamath |
Elsa13 (Elsa13)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Elsa13
Nummer des Beitrags: 110 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 14. April, 2005 - 08:13: |
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hallo, megamath, der Kegelstumpf hat sich wohl nur hierher verirrt...!? elsa |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 4997 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 14. April, 2005 - 09:13: |
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Hi elsa, Besten Dank für Deine Wortmeldung. Der Kegelstumpf steht zu Recht auf der Liste der Prismatoide! Man kann die Volumenformel für den Pyramidenstumpf aus der Prismatoidformel herleiten. Eine Hilfe in dieser Richtung ist die folgende Aussage, die auch den Kern einer Festivalaufgabe bilden wird. In einem Pyramidenstumpf besteht zwischen dem Mittelschnitt M und den Grundflächen G und D die Relation sqrt (M) = ½ * [ sqrt (G) + sqrt (D) ] Es ist frappierend, welche zentrale Rolle die Prismatoide in der Stereopmetrie spielen. Trotzdem behandelt man (zu Recht) diesen Stoff in den allgemeinen höheren Schulen nicht. Aber uns Lehrern kann es nichts schaden, wenn wir den Umgang mit diesen exotischen Körpern beherrschen. Wir haben bei gewissen stereometrischen Aufgaben damit einen privaten Lösungsweg zur Verfügung, für alle Fälle. Weiterhin viel Erfolg beim Studium dieser Materie wünscht Dir H.R. |
Elsa13 (Elsa13)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Elsa13
Nummer des Beitrags: 111 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 14. April, 2005 - 09:29: |
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... es ging mir hier nur um die Einordnung: in einem (alten) Buch finde ich das Prismatoid und dergl. unter dem Kapitel "Ebenflächner", während der Kegel unter die "Krummflächner" fällt. Auch Deine Definition in "Prismatoid Teil I" lautet: Liegen alle Ecken eines Polyeders in zwei parallelen Grenzebenen, der Grundfläche (Inhalt G) und der Deckfläche (Inhalt D), so liegt ein Prismatoid vor. Und bei einem Kegel finde ich keine Ecken! Aber das fiel mir nur auf und wird nicht so wesentlich sein…! Liebe Grüße elsa |
Megamath (Megamath)
Senior Mitglied Benutzername: Megamath
Nummer des Beitrags: 4998 Registriert: 07-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 14. April, 2005 - 10:00: |
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Hi elsa Dummes Zeug meinerseits! Es muss bei mir stehen "Pyramidenstumpf",nicht Kegelstumpf. Errare humanum´st. Liebe Grüsse H.R. |
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