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LNN
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 07. November, 2004 - 11:24: |
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Hi, ich bins schon wieder :-) Gesucht ist die kleinste Periode der Funktion y=sin^2 2*t Ich habe schon versucht umzuformen, z.B. in (2sint*cost)^2 und dann irgendwie weiter zu kommen, aber so wirklich ist es mir nicht gelungen. Das Ergebnis soll Pi/2 sein... Vielen Dank schon im Vorraus! |
Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 2485 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 07. November, 2004 - 11:37: |
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sin²(2t) = ( 1 - cos(4t) )/ 2 aus 4*t = 2*Pi folgt als Periode = (2*Pi)/4 = Pi/2 Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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LNN
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 07. November, 2004 - 11:43: |
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Danke für die Lösung, aber könntest Du die enzelnen Schritte etwas genauer aufschlüsseln? z.B. von dem ersten zum zweiten. Vielen Dank |
LNN
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 07. November, 2004 - 11:57: |
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ich kann nämlich nicht nachvollziehen wie man von der Ausgangsfunktion auf die ( 1 - cos(4t) )/ 2 kommt. wenn ich sin² ersetze, steht da ja (1-cos²)(2t) (da sin(x)=wurzel1-cos²(x) ist)... |
Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 2486 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 07. November, 2004 - 12:17: |
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habt Ihr nicht die Formel für die Winkelfuntionen der Hälfte eines Winkels gelernt? Dann Löse doch einmal sin(2x) = 2+(sin x)(cos x) nach sinx auf. Oder leite Dir die Formel für sin(x/2) anhand eines gleichschenkeligen 3ecks her. Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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