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Joy04 (Joy04)
Mitglied Benutzername: Joy04
Nummer des Beitrags: 28 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Freitag, den 29. Oktober, 2004 - 16:18: |
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ich hab folgendes Problem: ich soll die wahrscheinlichkeit berechnen, das ein 40- jähriger mann älter als 65 jahre wird! Meine Überlegungen dazu bis jetzt! Er stirbt nicht mit 40....65 aber eventuell mit 66, 67 .....oder 100! wie kann ich die wahrscheinlichkeit generell berechnen? Ich hab versucht das mit dem Multiplikationssatz zu versuchen, weil der sich ja vereinfachen lässt weil das er nicht mit 41 stirbt woraussetzt das er mit 40 nicht gestorben ist usw. ich komme aber immer auf so unrealistische ergebnisse! |
Sotux (Sotux)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Sotux
Nummer des Beitrags: 446 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, den 30. Oktober, 2004 - 11:06: |
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Hi, in deiner Sterbetafel steht doch drin, welcher Anteil der Menschen noch das Alter x erreicht. Wenn du jetzt einen 40 jährigen Mann hast, kannst du den 40er Wert als Grundlage nehmen und dann schauen, wie der 66er Wert dazu steht. Das Verhältnis 66er/40er sollte dann die W. sein die du suchst. |
Joy04 (Joy04)
Mitglied Benutzername: Joy04
Nummer des Beitrags: 30 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Sonntag, den 31. Oktober, 2004 - 16:38: |
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GIbt es nicht doch irgendeine Möglichkeit das mit dem Multiplikationssatz zu berechnen? sagen wir Ax= ein i-jähriger Mann stirbt mit i-Jahren ( das kann ich ja der Sterbetafel entnehmen) P( Ein 40 jähriger mann wird älter als 65) Dann wäre P= (das er nicht mit 40 stirbt oder usw..... oder das er nicht mit 65 stirbt oder das er mit 66 stirbt.....oder das er mit 100 stirbt) das kann ich umformen mit de morgan: 1- P( er stirbt mit 50 und mit 51......und mit 65 und nicht mit 66..... und nicht mit 100) das wäre dann 1-P( das er mit 50 stirbt)* .....*P(das er nicht mit 66 stirbt) ...und P(das er nicht mit 100) stirbt! da kommt bei mir aber immer 1 raus und das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich das er zu 100% erst über 65 stirbt! UNd nochmal ne Frage: wenn ein 40 jähriger mann im alter von 65 stirbt ist dann das Komplementärereignis das er nicht im alter von 65 jahren stirbt?
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Joy04 (Joy04)
Mitglied Benutzername: Joy04
Nummer des Beitrags: 31 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Sonntag, den 31. Oktober, 2004 - 16:40: |
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Meine Sterbetafel unterscheidet sich wohl auch von der üblichen. bei mir steht die wahrscheinlichkeit, das ein i jähriger man mit i jahren stirbt in den einzelnen tabellenspalten! |
Sotux (Sotux)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Sotux
Nummer des Beitrags: 456 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, den 31. Oktober, 2004 - 17:13: |
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Hi, ich sehe nicht ganz weshalb du so am Multiplikationssatz klebst. Es ist doch sinnvoller, die Ereignisse geeignet zu definieren mit denen man sich beschäftigt und sich nicht unnötige Arbeit zu machen, indem man die Ereignisse fein aufspaltet. Die Ereignisse sind "ein 40jähriger Mann stirbt mit maximal 65" und "ein 40jähriger Mann stirbt mit mindestens 66" und die sind komplementär. Wenn in deiner Sterbetafel die Werte für die einzelnen Jahre angegeben sind, kannst du dir ja durch aufsummieren leicht die Werte für die zwei interessanten Ereignisse besorgen. Zur letzten Frage: ja, ist es. |
Joy04 (Joy04)
Mitglied Benutzername: Joy04
Nummer des Beitrags: 32 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Sonntag, den 31. Oktober, 2004 - 17:40: |
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ach weißt du ich kleb eigentlich ganz und gar nicht an diesem Multiplikationssatz, aber leider mein Lehrer!*seufz* Ich hab jetzt aber meinen Fehler gefunden, das hoffe ich zumindest! Wie meinst du denn ich soll das Verhältnis von 66 zu 40 betrachten? also der 66er wert ist 0,029552 und der 40er wert 0,002569, wäre dann das ergebnis 11,5! mit dem Multiplikationssatz komm ich auf 72,93%
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Sotux (Sotux)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Sotux
Nummer des Beitrags: 458 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Montag, den 01. November, 2004 - 21:08: |
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Hi, wenn du so kleine Werte hast sind das vermutlich die für einzelne Jahre, nicht für den Bereich 41-65 und für >65, die bekommt man erst durch das Addieren der Einzelwerte. Wie sind denn die Einträge in eurer Sterbetafel eigentlich genau definiert ? |