Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

münzwurf

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Klassen 12/13 » Stochastik/Wahrscheinlichkeitsrechnung/Statistik » Wahrscheinlichkeit » münzwurf « Zurück Vor »

Das Archiv für dieses Kapitel findest Du hier.

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Joy04 (Joy04)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: Joy04

Nummer des Beitrags: 27
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Freitag, den 29. Oktober, 2004 - 10:06:   Beitrag drucken

In einem Beutel befinden sich 9 normale Münzen mit Adler ( a) und Zahl(z) und eine Münze, die auf beiden Seiten die zahl trägt! Eine münze wird aus diesem Beutel zufällig ausgewählt ( und nicht genauer betrachtet) und ein bzw. mehrere Male geworfen! Bestimmen sie jeweils die wahrscheinlichkeiten dafür, dass es sich bei der Münze um eine normale Münze handelt, wenn sie folgende Ergebnisse erhalten {Z}, {zz}

das ist ja eine bedingte wahrscheinlichkeit, nur fehlt mir immer eine wahrscheinlichkeit um die gesamte berechnen zu können!
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Megamath (Megamath)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: Megamath

Nummer des Beitrags: 4574
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 30. Oktober, 2004 - 20:08:   Beitrag drucken

Hi Joy04

Leider habe ich diese wunderbare Aufgabe am Tage
ihres Erscheinens glatt übersehen.
Da sie noch nicht gelöst wurde, soll das jetzt geschehen.
Vielleicht hilft Dir das Folgende ein wenig weiter!!


Da hast Du Recht: das gehört zum Thema
„bedingte Wahrscheinlichkeit“, ein Gebiet,
das manchmal Kopfzerbrechen verursacht.

Im vorliegenden Fall liegt die Lösung allerdings
nahe:
a) Z;……..Lösung 9/11
b) ZZ;……Lösung 9/13
c) ZZZ;… Lösung 9/17
d) ZZZZ; Lösung 9/25


allgemein:
bei einer Sequenz mit der Anzahl n solcher Z
ergibt sich die Wahrscheinlichkeit
P = P(n) = 9 / [9 +2^n]

Wenn Interesse besteht, zeige ich später
eine mögliche Herleitung.

Mit freundlichen Grüßen
H.R.Moser,megamath
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Joy04 (Joy04)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: Joy04

Nummer des Beitrags: 29
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Sonntag, den 31. Oktober, 2004 - 15:31:   Beitrag drucken

ich dank dir wirklich aufs allerherzlichste das du dich dieser Aufgabe angenommen hast! Leider versteh ich deinen Herleitungsweg nicht wirklich!

Vielleicht liegt auch einfach in meiner Herangehensweise mein fehler, deshalb schreib ich mal das auf was ich bisher aus meinem Hirn quetschen konnte!

W= Münze ist geworfen worden und weist als Ereignis Zahl aus
N= münze íst eine normale Münze

P(N)= 9/10
P(W)= 11/20

P(N|W)= Die wahrscheinlichkeit eine normale Münze geworfen zu haben, wenn eine zahl geworfen worden ist!
= [P(W|N)*P(N)]/P(W)

Mein Problem besteht darin das das ich weder P(N|W) noch P(W|N) kenne!
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Megamath (Megamath)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Senior Mitglied
Benutzername: Megamath

Nummer des Beitrags: 4581
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 31. Oktober, 2004 - 18:07:   Beitrag drucken

Hi Joy

Es ist gut so, dass Du dich bedankst, selbst dann, wenn nicht alles klar geworden ist.
Obwohl meine Zeit zur Aufgabenhilfe heute Abend etwas knapp geworden ist
und dies erst noch nach Einführung der Winterzeit, versuche ich es, Dir einiges zu erklären und zwar am konkreten Beispiel mit dem Ereignis ZZ; das ist der Fall b)
aus meiner ersten Arbeit mit der dazugehörigen Wahrscheinlichkeit
9/13, für welche ich erst noch die Garantie übernehme
(für die anderen Resultate ist das natürlich auch der Fall).

Bezeichnungen und verwendete Formel.
Z2 ist das Ereignis,2mal Zahl zu werfen,
ZW bedeutet;
die Münze ist gut, obwohl beim n - maligen Werfen n mal Z erscheint.
Nach der Formel für die bedingte Wahrscheinlichkeit ist
P(ZW| Z2) = P (ZW ° Z2) / P(Z2),
° im Zähler bedeutet die Durchschnittbildung der Ereignisse ZW und Z2
im Sinne von „sowohl als auch“.
Wir berechnen Zähler A und Nenner B separat.
Zuerst aber entwerfen wir ein Baumdiagramm in Form eines Quadrats RSTU
Die eine Diagonale RT steht senkrecht, die zweite SU horizontal.

Die Ecke S trägt zusätzlich die Bezeichnung ZZ,
die Ecke U trägt zusätzlich die Bezeichnung ZW,
die Ecke T, das Ziel, trägt zusätzlich die Bezeichnung Z2

Die Seiten des Quadrats erhalten als Pfade die
entsprechenden Wahrscheinlichkeiten:
Seite RS : 1/10
Seite RU: 9/10
Seite ST: 1 (!)
Seite UT: ½ * ½ = ¼

Berechnung von A auf dem Weg RUT durch Multiplikation:
A = 9/10 * ¼ = 9/40

Berechnung von B
Weg RUT & Weg RST : Multiplizieren und addieren:
B = 9/10 * ¼ + 1/10* 1 = 13/40

Resultat als Quotient A/B = 9 / 13

Probiere es mit n = 3 : ZZZ
Viel Erfolg

Mit freundlichen Grüßen
H.R.Moser,megamath
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Joy04 (Joy04)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: Joy04

Nummer des Beitrags: 34
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Montag, den 01. November, 2004 - 17:14:   Beitrag drucken

ich danke dir!

Habs jetzt grundsätzlich verstanden,hurra! Aber ohne deine Hilfe hätte ich das nicht geschaffT!

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page