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Kratas (Kratas)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Kratas
Nummer des Beitrags: 143 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 23. Juli, 2004 - 13:06: |
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Sei E Teilmenge von R und f: R->R definiert duch f(x) = x³ für x € E x für x € R\E Untersuchen Sie f auf Injektivität und Surjektivität: a) im Falle E=Q b) im Falle E=R\Q Ich hab die Aufgabe gemacht und komme zu dem Schluß,dass in beiden Fällen die Funktion bijektiv ist, ist das richtig ? Diese Fallunterscheidung macht mirh stutzig =). Gruß Kratas
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Christian_s (Christian_s)
Senior Mitglied Benutzername: Christian_s
Nummer des Beitrags: 1446 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Freitag, den 23. Juli, 2004 - 13:59: |
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Hallo Hier habe ich leider eine andere Lösung raus. Zu a). Injektivität: Angenommen f(x)=f(y). Sei zunächst o.B.d.A. x aus Q, y aus R\Q. Dann gilt x3=y. Das ist aber ein Widerspruch, weil aus x€Q sofort y=x3€Q folgt. Also muss x,y aus Q oder x,y aus R\Q gelten. Dort folgt aber sofort x=y. Also ist f injektiv. f ist aber nicht surjektiv. Z.B. liegt 2 nicht im Bild von f. Das liegt daran, dass 2 keine irrationale Zahl ist, 21/3 aber irrational ist. b) Die Funktion ist nicht injektiv. Es gilt z.B. f(2)=2=f(21/3) Die Funktion ist aber surjektiv. Man erreicht offenbar alle rationalen Zahlen. Sei nun z eine irrationale Zahl. Dann ist auch sgn(z)*3.Wurzel(|z|) irrational[denn sonst wäre (3.Wurzel(|z|))3=|z| rational]. Damit existiert zu jeder irrationalen Zahl z die Zahl sgn(z)*3.Wurzel(|z|) mit f(sgn(z)*3.Wurzel(|z|))=sgn(z)3*|z|=z. MfG Christian |
Kratas (Kratas)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Kratas
Nummer des Beitrags: 145 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 25. Juli, 2004 - 17:21: |
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Thx =),ich wäre gar nicht auf den Faktor "Signum z" gekommen. |
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