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Orthogonale Geraden und Ebenen

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Klassen 12/13 » Analytische Geometrie » Sonstiges » Orthogonale Geraden und Ebenen « Zurück Vor »

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Coola (Coola)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: Coola

Nummer des Beitrags: 59
Registriert: 09-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 12:46:   Beitrag drucken

Hallo,

ich habe ein kleines Problem mit meinen Hausaufgaben. Bei der einen Aufgabe habe ich eine Lösung raus, bin aber der Meinung, dass sie nicht stimmt du wollte nun wissen, wo mein Fehler liegt. Die andere Aufgabe verstehe ich fast gar nicht…
Hier die erste:
Gib die Ebene E in Normalen form an, die durch die Punkte A(2/-1/7) und B(0/3/9) geht und orthogonal zur Ebene E1:2x1+2x2+x3=7 ist.

Ich habe nun zunächst den Normalenvektor von E, also Vektor n, berechnet. Vektor n ist bei mir (2/2/1). Diesen habe ich dann als Stützvektor von der Ebene E genommen und die beiden Richtungsvektoren a und b dazu genommen und bin auf folgende Parametergleichung für E gekommen:

E: Vektor x=(Vektor 2/2/1)+r*(Vektor 0/-3/9)+s*(Vektor -2/18)

Dann habe ich den Normalenvektor m von E gebildet. Vektor m ist bei mir (5/2/1). Wenn ich jetzt aber die beiden Normalenvektoren multipliziere, dann ergibt das nicht null. Aber die müssen doch null ergeben, wenn die Ebenen orthogonal sind, oder??


Die andere Aufgabe:
Bestimme die Gerade h, die durch den Punkt P (-4/0/3) geht und die die Gerade g: Vektor x= (Vektor 2/1/3)+t*(Vektor 1/1/-1) orthogonal schneidet. Das einzige, was ich mir herleiten konnte, ist, dass der Richtungsvektor der Gerade, also Vektor (1/1/-1), der Normalenvektor der Geraden h sein muss. Aber wie ich dann weiterkomme, weiß ich nicht.


Vielen Dank schon mal!
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Istormi (Istormi)
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Benutzername: Istormi

Nummer des Beitrags: 22
Registriert: 09-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 13:34:   Beitrag drucken

Hallo Coola,

ich geb mal nen kleinen Tipp, vielleicht reicht der ja.

Orthogonal heißt ja Senkrecht und wenn sich 2 Geraden oder Ebenen orthogonal schneiden, dann gilt bei Geraden, dass das Spatprodunkt der Richtungsvektoren gleich null ist --> u*v=0.
Bei Ebenen ist es das gleiche nur mit Normalenvektoren --> n1*n2=0.

mfg
Stefan
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Mythos2002 (Mythos2002)
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Benutzername: Mythos2002

Nummer des Beitrags: 974
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 14:19:   Beitrag drucken

@Stefan
Spatprodukt?

Du meinst wohl das skalare Produkt.

Das Spatprodukt ist eine spezielle Verarbeitung dreier Vektoren und gibt das Volumen des von diesen drei Vektoren gebildetenen Parallelepipeds (=Spat) an.

Gr
mYthos
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Mythos2002 (Mythos2002)
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Benutzername: Mythos2002

Nummer des Beitrags: 975
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 14:39:   Beitrag drucken

Hi Coola,

dein Fehler bei 1. ist, dass du Stützvektoren und Richtungsvektoren verwechselst! Du hast (2;2;1) als Stützvektor und B(0;3;9) als Richtungsvektor genommen! Der Vektor (2;2;1) ist aber vielmehr neben dem Geradenvektor AB der zweite Richtungsvektor der gesuchten Ebene! Als Stützvektor musst du den Ortsvektor zu einem gegebenen Geradenpunkte A oder B nehmen, also genau verkehrt, wie du es gemacht hast.

Übrigens, heisst B jetzt (0;3;9) oder (0;-3; 9) ??

Vekt(AB) = (-2;4;2) bzw. 2*(-1;2;1)

Somit lautet E:
X = (0;3;9) + r*(-1;2;1) + s*(2;2;1)

Deren Normalvektor ist nun (0;3;-6) bzw. (0;1;-2), und es ist auch (0;1;-2).(2;2;1) = 0

Gr
mYthos

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Mythos2002 (Mythos2002)
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Benutzername: Mythos2002

Nummer des Beitrags: 976
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 15:13:   Beitrag drucken

Zu 2.

Zu einer Geraden gibt es in R3 unendlich viele Normalvektoren. Der springende Punkt bei dieser Aufgabe ist der, dass sich die Geraden g und h schneiden müssen, also in einer gemeinsamen Ebene liegen müssen.

Um einen zweiten Punkt Q auf der gesuchten Geraden h zu finden, gehen wir so vor, dass wir durch P eine Normalebene Ne zu g errichten und diese mit g schneiden.
Der Richtungsvektor (1;1;-1) ist Normalvektor dieser Ebene:

Ne: (1;1;-1)*X = c, c mittels P(-4|0|3) einsetzen ermitteln

-4 - 3 = c

Ne: (1;1;-1)*X = -7
-------------------

Schnittpunkt Q mit g:

(1;1;-1)*(2+t; 1+t; 3-t) = -7
2 + t + 1 + t - 3 + t = -7
3t = -7
t = -7/3
--------
Q:
x = 2 + t = -1/3
y = 1 + t = -4/3
z = 3 - t = 16/3

Q(-11/3 | -4/3 | 16/3)

Vect(PQ) = (11/3; -4/3; 7/3) bzw. verlängert (11;-4;7)

h: X = (-4;0;3) + s*(11;-4;7)
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Kontrolle: Vect(PQ) muss normal zu (1;1;-1) sein:

(11;-4;7).(1;1;-1) = 11 - 4 - 7 = 0

Gr
mYthos

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Istormi (Istormi)
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Benutzername: Istormi

Nummer des Beitrags: 23
Registriert: 09-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 15:43:   Beitrag drucken

Ups, klar:-)

Ich hatte wo ich es schreib auch ne zeitlang überlegt, wie es nun hieß.

mfg
Stefan
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Mythos2002 (Mythos2002)
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Benutzername: Mythos2002

Nummer des Beitrags: 977
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 22. Februar, 2004 - 16:49:   Beitrag drucken

Mit der Normalenbedingung kann man in diesem Fall nicht gut zur Lösung kommen.

.. und bei mir ist ein kleiner Tippfehler beim Punkt Q, soll die x-Koordinate richtig -1/3 statt -11/3 sein:

....

Q(-1/3 | -4/3 | 16/3)

[Danke elsa!]

Die weitere Rechnung und Ergebnis stimmen wieder.


Gr
mYthos

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