Friedrichlaher (Friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: Friedrichlaher
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| Veröffentlicht am Mittwoch, den 21. Januar, 2004 - 21:15: |
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a) w sei der obere Teil des Winkels den der Schenkelradius mit der Basishöhe einschließt. dann schließen die Winkelsymetralen an der Basis mit dem Basiradius den Winkel (180°-w)/2 ein somit ist die Basishöhe h = r*(1 + 1/sinw) ist die Basis/2 = r*tan[(180°-w)/2] die Fläche A(w) = r²*(1 + 1/sinw)*tan[(180°-w)/2] Differenzieren und 0setzen b) Die Raute besteht aus 2 gleichschenkeligen 3ecken die einem Halbkreis "umschrieben" sind, die Basisendpunkte liegen auf der Geraden des Halbkreisdurchmessers. w sei der Winkel den der Schenkelberührradisu mit der Basis bildet dann gilt Basis b = 2*r/sinw und gilt Höhe h = r/cosw also Fläche A(w) = r²/(sinw cosw) = 2r²/(sin2w) wird also für sin2w=1 minimal, also w=45° die Raute ist also ein Quadrat.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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