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Von der Rekursionsformel zur Explizit...

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Klassen 12/13 » Folgen und Reihen » Von der Rekursionsformel zur Expliziten Formel « Zurück Vor »

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Stine18 (Stine18)
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Benutzername: Stine18

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 10-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 26. Oktober, 2003 - 10:21:   Beitrag drucken

Hallo,
ich soll die Rekursionsformel a(n+1)= a(n)*q+d
als explizite Formel darstellen (mit dem Anfangswert a(0)). Bin auch schon so weit
gekommen: a(n)= a(0)*q exp(n) +d*(q exp(n-1)+q exp(n-2)+...+q+1)
Nun weiß ich nicht, wie ich die Summe in der letzten Klammer vereinfachen kann.
Wäre sehr glücklich über einen Vorschlag oder einen anderen Lösungsweg.
Vielen Dank, Gruß Stine.
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 1604
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 26. Oktober, 2003 - 10:52:   Beitrag drucken

Du kennst doch sicher die Summenformel für
die geometrische Reihe
q^0 + q^1 + ... + q^(n-1)
also
auch für d*(q^0 + ...)
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Megamath (Megamath)
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Benutzername: Megamath

Nummer des Beitrags: 2872
Registriert: 07-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 26. Oktober, 2003 - 12:09:   Beitrag drucken

Hi Stine

Auch wenn Du die Summenformel für die geometrische Reihe
verwendest, ist die Aufgabe noch nicht fertig gelöst.
Es fehlt eine Herleitung Deines Ergebnisses.
Die Scharte kannst Du auswetzen, indem Du
Dein Ergebnis mit vollständiger Induktion begründest.

Bemerkung
Die Formulierung q exp (n) für q ^n ist unglücklich;
Maple versteht unter exp(1) z.B. die Eulersche Zahl e,
das heisst: es besteht die Gefahr der Verwechslung mit der
Exponentialfunktion exp(x) = e^x.

Mit freundlichen Grüßen
H.R.Moser,megamath
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Stine18 (Stine18)
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Benutzername: Stine18

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 10-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 26. Oktober, 2003 - 15:41:   Beitrag drucken

Ich danke euch!Hab die Aufgabe erfolgreich gelöst. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Gruß, Stine :-)
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Taco (Taco)
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Benutzername: Taco

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Samstag, den 20. März, 2004 - 08:42:   Beitrag drucken

Hallo,
ich soll eine rekursive Folge in expliziter Beschreibung angeben und mein Ergebnis begründen.
Die Folge ist rekursiv gegeben durch

a1 = 1/3 an+1 = an + 1/((2n+1)(2n+3))


Ich habe versucht, über die Ermittlung von Folgengliedern zur expliziten Beschreibung zu kommen, konnte mit den komplizierten Brüchen, die dabei entstehen, aber nichts anfangen.
Als Begründung meines Ergebnisses hätte ich die vollständige Induktion angewendet - wenn ich denn ein Ergebnis hätte!
Wie kann ich hier vorgehen? Es wäre gut, wenn ihr mir auch eine grundsätzliche Erklärung des allgemeinen Vorgehens geben könntet, weil wir in der Schule immer nur mit sehr einfachen Folgen gearbeitet haben, bei denen man das Ergebnis fast sofort sehen konnte.

Danke im Voraus!
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2092
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 20. März, 2004 - 09:18:   Beitrag drucken

hier die 1ten 10 Folgeglieder
folge
nun beweise es durch vollständige Induktion!
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Taco (Taco)
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Benutzername: Taco

Nummer des Beitrags: 7
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Samstag, den 20. März, 2004 - 13:44:   Beitrag drucken

Hallo Friedrichlaher,

wie bist du auf die Folgenglieder gekommen? bei mir ergibt sich für a2

1/3 + 1/((2* 1/3 +1)*(2* 1/3 +3)) = 1/3 + 9/55 =82/165.


Was mache ich falsch?
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2093
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 20. März, 2004 - 18:21:   Beitrag drucken

Mit mathematic;
oje,
ich habe stattdessen
a0 = 1/3 angenommen,
und
dann Glieder a1,a2,.. berechnet DAS ergibt meine obige
Folge
sonst ist es aber die folgende ( mathemaica )
folge
also 1/3, 38/105, 17/45, 64/165, 77/195
die
auch nicht Deiner entspricht und in der auch Ich nichts erkenne Habe ich etwas Missverstanden? Hast Du ein Gedrucktes Aufgabenblatt das Du Scannen und als Bild hier Posten kanst ( \image{irgendeinText} )?
Normalerweise
Wird soetwas als "Teleskopsumme" behandelt:
Man macht für 1/((2n+1)(2n+3))
eine Partialbruchzerlegung, und meistens
wird die Summe dann ungefär zu
(u1-u2) + (u2 - u3) + (u3 - u4) +....
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Taco (Taco)
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Junior Mitglied
Benutzername: Taco

Nummer des Beitrags: 8
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Samstag, den 20. März, 2004 - 19:14:   Beitrag drucken

Hallo

Die eingescannte Aufgabenstellung ist auch bei minimaler Qualität noch zu groß. Gezippt kann sie hier aber wohl nicht gelesen werden.
Kann ich das Problem irgendwie lösen?
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 2094
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 20. März, 2004 - 19:36:   Beitrag drucken

doch,
als "Attachment" mittels \attach{...}
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Sotux (Sotux)
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Benutzername: Sotux

Nummer des Beitrags: 318
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 21. März, 2004 - 09:07:   Beitrag drucken

Hi, der Tipp mit der Partialbruchzerlegung und der Teleskopsumme ist genau richtig, bei mir kommt raus
a(k) = 1/3 + (1/5 - 1/(2k+3))/2
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Taco (Taco)
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Benutzername: Taco

Nummer des Beitrags: 9
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 21. März, 2004 - 11:09:   Beitrag drucken

Danke euch! ich glaub, ich hab's kapiert.

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