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Periode

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » Klassen 12/13 » Funktionen » Sonstiges » Periode « Zurück Vor »

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Bom (Bom)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: Bom

Nummer des Beitrags: 97
Registriert: 03-2001
Veröffentlicht am Sonntag, den 21. September, 2003 - 15:58:   Beitrag drucken

hi!
wie krieg ich die periodizität von der funktion f(x):=sin(2x)+cos(x) raus? wolltes das irgenwie in der form asin(x+b) aufschreiben hat aber nicht so wirklich geklappt :-(

grüße
bom
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Ajo_silent (Ajo_silent)
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Junior Mitglied
Benutzername: Ajo_silent

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 21. September, 2003 - 16:59:   Beitrag drucken

hallo,
ob das mit der Form asin(x+b) (was ist a?), weiß ich nicht. Aber wenn du dir das mal skizzenhaft aufmalst, wird wohl folgendes Verhalten klar. Die Periode einer solchen additiven Funktion ist dann so groß wie die größte kleinste Periode der Einzelfunktionen - verstehst? Also am Bsp.: Periode von sin(2x): Pi
Periode von cos(x): 2*Pi
die größte Periode ist also 2*Pi - also dürfte von der Gesamtfunktion die Periode auch 2*Pi sein - Aufpassen sollte man eventuell bei Funktionen, die auf die x-Achse verschoben werden.

MfG

ajo_silent
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Sotux (Sotux)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: Sotux

Nummer des Beitrags: 79
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Sonntag, den 21. September, 2003 - 22:53:   Beitrag drucken

Hi,
wenn man die Vielfachenregel für den Sinus anwendet bekommt man
sin(2x)+ cos(x) = 2*sin(x)*cos(x) + cos(x), also
cos(x)*(1+2*sin(x))
Das hat mindestens Periode 2*Pi (weil die Einzelteile diese haben), aber auch keine kürzere (weil die 2 Nullstellen des zweiten Terms in einer Periode beide in der 2. Hälfte liegen)

sotux
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 1451
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Montag, den 22. September, 2003 - 08:42:   Beitrag drucken

wenn t1,t2,t3,t4,....tn
die
Perioden(zeiten) der Einzelfunktionen sind,
ist
deren KEINSTES GEMEINSAME VIELFACHE die Periode
der
Zusammengestzten Funktion
(
die Zusammensetzung kann übrigens auch eine
Multiplikation oder etwas komplizierteres
sein
)
denn nach dieser Zeit wiederholen sich dann ALLE
Einzelfunktionswerte.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1473
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Montag, den 22. September, 2003 - 21:21:   Beitrag drucken

@Friedrich: Ganz so einfach ist es nicht ... du kannst bestenfalls sagen, das EINE Periode das "ganzzahlige kgV" der Einzelperioden ist. Wenn mit "Periode" die kleinste Wiederholung gemeint ist, so stimmt dies nicht.

Beispiel:
f(x) = sin x ... Periode 2*Pi
g(x) = sin x ... Periode 2*Pi

f(x)* g(x) ... Periode Pi
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 1456
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 23. September, 2003 - 00:38:   Beitrag drucken

ja, einwenig über das Ziel geschossen.
Gleichperiodige sollten wohl erst zusammen-
gefaßt werden.
Allerdings dürfte wohl z.B.
(1+sinx)sinx schon die Periode 2*Pi
haben

Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Zaph (Zaph)
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Benutzername: Zaph

Nummer des Beitrags: 1474
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, den 25. September, 2003 - 21:00:   Beitrag drucken

Btw: Die Verknüpfung nicht-periodischer Funktionen kann periodisch sein ...

f(x) = x + sin x ... keine Periode
g(x) = -x ... keine Periode
f(x) + g(x) ... Periode 2*Pi

... während die Verknüpfung periodischer Funktionen nicht periodisch zu sein braucht ...

f(x) = sin x ... Periode 2*Pi
g(x) = sin(x * Pi/e) .. Periode 2*e
f(x) + g(x) ... keine Periode
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Benutzername: Friedrichlaher

Nummer des Beitrags: 1486
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 25. September, 2003 - 21:11:   Beitrag drucken

natürlich, wenn das Verhältnis der Perioden irrational ist
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Bom (Bom)
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Benutzername: Bom

Nummer des Beitrags: 103
Registriert: 03-2001
Veröffentlicht am Sonntag, den 28. September, 2003 - 19:11:   Beitrag drucken

hm... also sin(3x)+sin(4x), da ist Periodenlänge =2 pi
obowhl das kgv von 2pi/3 und 2pi/4 , was anderes ist...
kann man nicht allgemein da was rechnen? grüße BOM
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Friedrichlaher (Friedrichlaher)
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Nummer des Beitrags: 1495
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 28. September, 2003 - 20:25:   Beitrag drucken

2pi/3 = 8pi/12
2pi/4 = 6pi/12
kGv(8,6) = 24
kGv(2pi/3,2pi/4) = 24pi/12 = 2pi
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben.
[Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]

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