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ft an den Grenzen des Definitionsbere...

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Anabel (anabel)
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Benutzername: anabel

Nummer des Beitrags: 13
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Dienstag, den 05. August, 2003 - 18:12:   Beitrag drucken

bei dieser Aufgabe weiß ich echt nicht weiter...
f(x)= t*e^x/(t-e^x)
die Definitionslücke ist bei x=lnt
jetzt geht es um den Links- und Rechts lim gegen diese Lücke
li lim x-->lnt f(x)=...???
wie verhält sich die Funktion, wenn sich x nun lnt nähert, wobei lnt > x ist.
re lim x--> lnt f(x)= ??? für lnt < x
geht das gegen negativ Unendlich?
muss der l´Hospital angewandt werden??
danke, ana

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Georg (georg)
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Benutzername: georg

Nummer des Beitrags: 210
Registriert: 08-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 06. August, 2003 - 10:49:   Beitrag drucken

L'Hospital darfst du nicht anwenden, weil für x=lnt die Werte von Zähler und Nenner verschieden sind.
lnt existiert nur t>0 . Brauchst du eine Fallunterscheidung oder ist t>0 ?

Für t>0 :
Der Nenner geht gegen Null und ist von links positiv und von rechts negativ.
Der Zähler ist immer positiv und geht gegen t².
Also gibt es keine Grenzwerte, sondern die Funktion hat einen Pol mit Vorzeichenwechsel.
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Anabel (anabel)
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Mitglied
Benutzername: anabel

Nummer des Beitrags: 17
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, den 07. August, 2003 - 11:18:   Beitrag drucken

hey Georg
ich glaube t ist >0
Wir sollten den Nenner (t-e^x) betrachten, da der Zähler wie du sagst, immer positiv ist.
es soll gelten:
N>0 (rechts lim) und N<0 (links lim), d.h. lnt>x und lnt<x
ja, der Nenner geht gegen Null und von links gegen postiv Unendlich und von rechts gegen negativ unendlich, aber wie komme ich darauf, dass sie gegen unendlich gehen???
muss man da nicht lnt gedacht für x einsetzen??
Hilfeeeee! Freu mich über ne Antwort!
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Georg (georg)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: georg

Nummer des Beitrags: 212
Registriert: 08-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, den 07. August, 2003 - 15:28:   Beitrag drucken

Die Faustregel lautet irgendwas/0 = unendlich , was natürlich nicht besonders mathematisch formuliert ist.
Ich beschränke mich erstmal auf positive Zahlen. Man müsste dann nachweisen, dass für jede beliebige konstante Zahl, nennen wir sie c, und für irgendwelche kleinen g und h der Bruch
( c + g ) / h
über alle Grenzen wächst, wenn nur h genügend klein wird. Ich verlange dazu, dass der Bruch zumindest eine (hohe) Schranke s übersteigt :
( c + g ) / h > s | * h | : s alles positiv
( c + g ) / s > h
Also genügt es für JEDE noch so hohe Schranke s , den Wert für h zwar positiv aber kleiner als (c+g)/s zu wählen.
Also wächst der Bruch über ALLE Grenzen.
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Anabel (anabel)
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Benutzername: anabel

Nummer des Beitrags: 19
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, den 07. August, 2003 - 16:29:   Beitrag drucken

ja, die Faustregel hab ich verstanden, aber ich dividiere hier doch gar nicht durch Null!?
ich möchte wissen, ob ich x-->lnt, wobei
x>/< lnt in den ganzen Bruch oder nur in den Nenner einsetzen muss, um Unendlich rauszubekommen

Hier ist ne Lösung
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Anabel (anabel)
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Benutzername: anabel

Nummer des Beitrags: 20
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, den 07. August, 2003 - 16:32:   Beitrag drucken

von Ingo
Wir haben ja nur zwei Terme, die entscheidend sind.
Nenner : tex --> telnt=t² also ein positiver, endlicher Wert.
Zähler : t-ex --> t-t=0

Also wissen wir schon einmal, daß der Grenzwert im Unendlichen zu finden ist. Interessant ist jetzt noch das Vorzeichen.
Ist x<ln(t), also x=ln(t)-e, so ist t-ex = t-eln(t)-e = t-te-e = t(1-e-e)>0
Der linksseitige Limes ist also +¥
Entsprechende Betrachtung für x=ln(t)+e führt auf das Ergebnis, daß der rechtsseitige Limes -¥ ist.

Nachtrag: Für t<0 existieren keine Definitionslücken.

Ich galube er hat sich paar mal vertan (nenner und Zähler vertauscht ...)
kannst du damit was anfangen und mir weiterhelfen???
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Georg (georg)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: georg

Nummer des Beitrags: 216
Registriert: 08-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, den 07. August, 2003 - 17:27:   Beitrag drucken

"
ich möchte wissen, ob ich x-->lnt, wobei x>/< lnt in den ganzen Bruch oder nur in den Nenner einsetzen muss, um Unendlich rauszubekommen
"
Wenn du untersuchen willst, was passiert, wenn x sich ändert, dann musst du x überall einsetzen, hier also in Zähler und Nenner. ( Das sind die beiden Terme, von denen Ingo spricht. )

"
aber ich dividiere hier doch gar nicht durch Null!?
"
Wenn x gegen lnt geht, dann geht ex gegen t und dann geht t-ex , also der Nenner, gegen Null. Deswegen bin ich gleich zu der Division durch Null gesprungen.

"
Ich galube er hat sich paar mal vertan (nenner und Zähler vertauscht ...)
kannst du damit was anfangen und mir weiterhelfen???
"
weiterhelfen habe ich jetzt versucht.
anfangen weniger. Hast jetzt du mir geschrieben, dass Ingo sich vertan hat, oder hat Ingo dir geschrieben, dass ich mich vertan habe ? Dann würde ich schon gerne wissen, wo.


(Beitrag nachträglich am 07., August. 2003 von Georg editiert)
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Anabel (anabel)
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Benutzername: anabel

Nummer des Beitrags: 21
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, den 07. August, 2003 - 21:57:   Beitrag drucken

nee, Ingo hat sich vertan, denn te^x ist doch der Zähler und nicht wie bei ihm der Nenner...
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Anabel (anabel)
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Benutzername: anabel

Nummer des Beitrags: 23
Registriert: 07-2003
Veröffentlicht am Freitag, den 08. August, 2003 - 10:19:   Beitrag drucken

so ich denk mal, langsam hab ichs verstanden
danke Georg, dass du mir weiterhelfen konntest...
grüße, ana

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