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Katrin (katrin000)
Junior Mitglied Benutzername: katrin000
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 19. Juni, 2003 - 11:19: |
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Kann mir jemand hierbei helfen? 1) Ein pharmazeutisches Unternehmen hat die Vermutung, dass die Einnahme ihres neuentwickelten Schlafmittels zu längeren Schlafzeiten führt als ihr bisher vertriebenes Mittel. In einer Voruntersuchung zu einem größeren klinischen Test wird an 50 Personen die Wirkung der beiden Mittel verglichen. Dabei stellt sich heraus, dass bei 36 Personen durch die Einnahme des neuen Mittels längere Schlafzeiten erreicht werden, während es bei 15 Personen umgekehrt ist. a) Wie lauten die Hypothesen? Berechne den Ablehnungsbereich für die Irrtumswahrscheinlichkeit 1%. Wie wird entschieden? 2) Bei Rindern ist die Haarfarbe von einer einzigen Erbanlage abhängig. Durch diese Erbanlage kann die Ausbildung schwarzer und roter Haare hervorgerufen werden. Eiens der Merkmale ist dominant. Kreuzt man nun ein reinerbiges rothaariges Tier mit einem reinerbigen schwarzen Tier, so ist nach den Vererbungsgesetzen in 75% der fälle mit Nachwuchs zu rechnen, der das dominante Merkmal trägt. In einem Versuch mit 20 reinerbigen Paaren von jeweils unterschiedlicher Farbe entstehen bei der Kreuzung 13 schwarzhaarige und 7 rothaarige Nachkommen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist die Annahme falsch, schwarz sei das dominante Merkmal? Gib dazu die Null- und die Gegenhypothese an. Danke! |
Katrin (katrin000)
Junior Mitglied Benutzername: katrin000
Nummer des Beitrags: 7 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Samstag, den 21. Juni, 2003 - 08:55: |
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Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.. |
Tyll (Tyll)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: Tyll
Nummer des Beitrags: 193 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Samstag, den 26. Juni, 2004 - 22:42: |
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Hi Kartin, 1) µt die mittelere Schalfzeit der Testgruppe und µr die mittelere Schlafzeit der Referenzgruppe ist, ist H0 : µt £ µr bzw H0 : µt - µr £ 0. Der Ablehungsbereich ist dann >k wobei k von der angenommenen Verteilung der Schlafzeiten (bzw. deren Differenz) abhängt. 2) Kannst du mit dem Binomialtest 'erschlagen'. Bekannt ist p0 = 0,75 und p = 13/20 (W'keit für schwarze Haare). Dann ergibt sich die Hypothese: H0 : p £ p0. Die Wahrscheinlichkeit der falschen Annahme ist dann (gesetzt p ist korrekt) Sg-1 1B(i;n;p) wobei n=20 und g so gewählt ist, dass Sn gB(i;n;p0) £ a gilt. Gruß Tyll |
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