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Adrienne (adrienne)
Junior Mitglied Benutzername: adrienne
Nummer des Beitrags: 10 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, den 03. Juni, 2003 - 19:46: |
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Hi, Ich habe eine Geradenschar gegeben: g(k): x = (9/0/0) + t (1+2k/-2/-2k) und eine Kugelgleichung: K: x^2 + y^2 +z^2 = 36 Für welches k ist g(k) Tangente?? Wie gehe ich da vor? Lieben Dank Adrienne |
Niels (niels2)
Senior Mitglied Benutzername: niels2
Nummer des Beitrags: 708 Registriert: 06-2001
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 12:14: |
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Hi Adrienne, du gehst so vor: - Berechene erst allgemein die Schnittpunkte der Geraden Schar mit der Kugel, indem du am besten g(k) in dei Kugelgleichung einsetzt. Das Ergebnis ist eine in t quadratische Gleichung, die allerdings vom Parameter k abhängig ist. Nun überlegt man sich für welche Bedingung die in t quadratische Gleichung 1 reelle doppelte Nullstelle besitzt. D.h du untersuchst die Diskriminante der quadratischen Gleichung. Die Diskriminante müsste wieder eine Gleichung in k darstellen. Nun schaust du wieder für welch k die Diskriminante Null wird und dann ist die Aufgabe gelöst. Gruß N.
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Adrienne (adrienne)
Mitglied Benutzername: adrienne
Nummer des Beitrags: 11 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 14:49: |
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Hi Niels, vielen Dank, aber ich hab ein kleines Problem. Ich habe g(k) in die Kugelgleichung eingesetzt und habe jetzt folgende Gleichung, nur weiss ich nicht, wie ich sie weiter nach t auflösen soll.... 8k^2t^2 + t^2 +22t +36kt = -45 Danke Adrienne |
Niels (niels2)
Senior Mitglied Benutzername: niels2
Nummer des Beitrags: 709 Registriert: 06-2001
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. Juni, 2003 - 15:05: |
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Hi Adrienne, du hast eine andere Gleichung in t raus als ich. Mein Vorschlag lautet: (5+4k+8k²)t²+(18+36k)t+45=0 Wer von uns beiden hat sich verrechnet? Gruß N. |
Friedrich Laher (friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 1193 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 05. Juni, 2003 - 11:20: |
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g: x = 9 + (1+2k) y = -2t z = +2kt g in k eingesetzt. Schön langsam, hab's auch 3mal rechnen müssen [9 + (1+2k)t]² + 4t² + 4k²t² = 36 t²[(1+2k)² + 4 + 4k²] + 18t(1+2k) + 81 = 36 t² + 18t(1+2k)/[] + 45/[] = 0 Diskriminante = 9*9*(1+2k)²/[]² - 5*9/[] = 0 9*(1+2k)² - 5*[] = 0 9*(1+2k)² -5*[(1+2k)² + 4 + 4k²] = 0 4*(1+2k)² - 4*5 - 4*5*k² = 0 (1+2k)² - 5k² - 5 = 0 -k² +4k - 4 = 0 k² - 4k + 4 = 0 = (k-2)² Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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Niels (niels2)
Senior Mitglied Benutzername: niels2
Nummer des Beitrags: 719 Registriert: 06-2001
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 05. Juni, 2003 - 15:40: |
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Hi Friedrich, prima! Dann bin ich ja beruhigt! Ich habe nämlich das gleiche Ergebnis: (5+4k+8k²)t²+(18+36k)t+45=0 t1;2=(-(18+36k)±Ö[(18+36k)²-180*(5+4k+8k²)])/[2*(5+4k+8k²)] Diskrimnante muss Null sein: (18+36k)²-180*(5+4k+8k²)=0 18²*(1+2k)²-180*(5+4k+8k²)=0 |: 18 18*(1+4k+4k²)-10*(5+4k+8k²)=0 18+72k+72k²-50-40k-80k²=0 -8k²+32k-32=0 |: (-8) k²-4k+4=0 k1;2=2±Ö(4-4)=2±0=2 k1=k2=2 ======================================= Ein schönes Ergebnis! Gruß N.
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