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Corinna
| | Veröffentlicht am Donnerstag, den 04. Januar, 2001 - 19:20: | 
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Hallo !! Kann mir jemand bei folgender Aufgabe helfen ??
In einem geschweißten Druckbehälter aus St52-3 mit dem Innendurchmesser Di=1100 mm herrscht ein Druck pe=15 bar. Es soll eine Schweißnahtdicke von s=8 mm mit einer zu erwartenden Dickenabweichnung von +/- 0,4 mm verwendet werden. Welche Temperatur darf das Beschickungsmaterial maximal haben ?
Geben Sie die Größe der maximalen, minimalen und der Vergleichsspannung an .
Kann mir da jemand sagen wie ich das berechne ???
Wäre super !!! |
ILoedige
| | Veröffentlicht am Freitag, den 05. Januar, 2001 - 23:16: |
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Hallo Corinna,
ich nehme an, daß du Maschinenbau "3.Semester" studierst. Leider ist es heute schon etwas spät, daher werde ich Dir morgen einen Vorschlag unterbreiten. Evtl. schaust Du mal im Roloff/ Matek Maschinenelemente Kap.6, Seite 133 ff.
"11. Auflage" vorab nach. (ja ich weiss, ist nicht mehr die aktuellste Auflage. Dürfte jetzt die 14. sein). Bis dann Tschööö.
Ilko |
Corinna
| | Veröffentlicht am Samstag, den 06. Januar, 2001 - 09:18: |
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Hallo IIko,
in den Roloff/Matek habe ich natürlich schon reingeschaut ! Komme aber trotzdem nicht so recht weiter ! :-(
Vielleicht bin ich auch nur zu blöd ! :-)
Wäre spitze wenn Du mir helfen könntest !
cu
Corinna |
ILoedige
| | Veröffentlicht am Samstag, den 06. Januar, 2001 - 21:37: |
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Allgemeines:
Unter Berücksichtigung des mehrachsigen Spannungszustandes
in der Kesselwand wird die Wandstärke "s" bzw. Nahtdicke "a"
(Stumpfnähte) aus der "Kesselform" mit dem Überdruck "p" bestimmt.
Di * p
s = ______ + c
2*K*nü
______
S - p
Mit Kesselkennwert "K" für Kesselbleche nach T.2.2.-6,
ST52-3 allgem. Baustähle nach DIN17100
Di * pe grösser gleich 20000
bei folgenden Festigkeitskennwerten:
Temp.1 = 20 °C => 315 N/mm²
Temp.2 = 100°C => 254 N/mm²
Temp.3 = 150°C => 240 N/mm²
Temp.4 = 200°C => 226 N/mm²
Temp.5 = 250°C => 206 N/mm²
Temp.6 = 300°C => 186 N/mm²
Sicherheit "S" nach T.2.2-7,
Verschwächungsbeiwert "n" nach T.2.2-8 und Dickzuschlag c für Korrosion, im allgemeinen
c = 1 mm, bei verstärktem chemischem Angriff
c ungefähr 20 % der errechneten Wanddicke.
"p" erscheint im Nenner, da statt mit dem mittleren Durchmesser (Di + s) mit dem Innendurchmesser Di gerechnet wurde.
Betriebstemperatur:
Der Festigkeitskennwort K (K= Streckgrenze
Sigma"s" ) ist von der Betriebstemperatur abhängig. Die Werte K entsprechen bis 350 °C der Warmstreckgrenze, ab 400°C der DVM-Kriechgrenze.
Als Berechnungstemperatur ist einzusetzen:
bei nicht befeuerter Wand die Dampftemperatur, bei gegen Feuergase abgedeckter Wand die Dampftemperatur + 20°C,
bei von Feuergasen berührter Wand ( nur bis 25 bar zulässig) die Dampftemperatur + 50°C. => Hinweis: heute Druckangaben in Pascal (105 Pa = 1bar = 10 N/mm²)
Bei Land- und Binnenschiffskesseln mindestens 250°C, bei Seeschiffskesseln 275°C.
Die der Bemesseungsrichtlinien der DV 848 entnommenen Werte, enthalten schon eine Sicherheit, so dass die Dauerspannung selbst (ohne Sicherheit also) folgende Größe hat: sD " 1,5*Sigma Dzul DV848.
Im Maschinenbau setzt man
Sigma DzulMasch = SigmaD/S mit Sicherheit S= 2,5 bis 5 je nach Wichtigkeit des Maschinenteiles.
Gegeben: ST52-3
Di = 1100mm
Pe = 15bar (150N/mm²)
S = 8mm Schweißnaht
DS = ± 0,4mm
Gesucht: Temp.Beschickung = ?
Lösung:
nach einsetzen der Werte =>S= 7,265625
=> Die Beschickungstemperatur müsste somit
150°C betragen.
Bin mir allerdings noch nicht 100% tig schlüssig, ob der Lösungsweg der absolut korrekte ist, da ich das Pferd quasi von hinten aufgezogen habe.
Mache mich kundig und gebe Dir weitere Info, wenn Du moechtest.
Gruss Ilko |
Corinna
| | Veröffentlicht am Sonntag, den 07. Januar, 2001 - 09:49: |
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Vielen Dank ! Werde es mal versuchen.
Corinna |
Micha2000 (Micha2000)
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| | Veröffentlicht am Sonntag, den 20. November, 2011 - 11:52: |
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Hallo
Bin Garage bei der folgenden Aufgabe zu lösen. Kann mir da jemand sagen wie ich die das Berechnung machen muss???
In einem geschweißten Druckbehälter aus St52-3 mit dem Innendurchmesser Di=1100 mm herrscht ein Druck pe=15 bar. Es soll eine Schweißnahtdicke von s=8 mm mit einer zu erwartenden Dickenabweichnung von +/- 0,4 mm verwendet werden. Welche Temperatur darf das Beschickungsmaterial maximal haben ?
Geben Sie die Größe der maximalen, minimalen und der Vergleichsspannung an .
Wäre Supper wenn mir einer weiterhelfen kann.
Gruß
Micha2000 |
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