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f( x, y)- (stetig) partiell diffbar, ...

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Universitäts-Niveau » Analysis » Differentialrechnung » f( x, y)- (stetig) partiell diffbar, total diffbar « Zurück Vor »

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Mc Coy
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, den 17. Juni, 2002 - 16:46:   Beitrag drucken

Hallo Leute! Ich habe da ein Problem mit einer interessanten Aufgabe. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. Meine Aufgabe lautet:

Es sei f:R^2 nach R,
f(x,y):= {exp(x^(-2)*y^(-2))}/{exp(x^(-4))+ exp(y^(-4))}, falls x,y ungleich 0
f(x,y):= 0, falls x oder y gleich 0
zu zeigen:
a) f ist partiell diffbar
b)In welchen Punkten (a,b) aus R^2 ist f stetig part. diffbar bzw. (total) diffbar bzw. stetig?
c)f ist beliebig oft partiell diffbar

Ich habe da nämlich einige Zusammenhänge nicht so ganz verstanden. Die Lösung dieser Aufgabe würde meinem Verständnis sicherlich helfen. Danke.
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Mc Coy
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 20. Juni, 2002 - 20:48:   Beitrag drucken

Weiß da denn niemand weiter, ich verzweifle noch an dieser Aufgabe!
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Tim
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 22. Juni, 2002 - 10:14:   Beitrag drucken

Hat denn niemand einen kleinen Tipp für uns?
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Mc Coy
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 22. Juni, 2002 - 13:41:   Beitrag drucken

Bitteeeeeeeee
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1138
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Samstag, den 22. Juni, 2002 - 16:31:   Beitrag drucken

Sorry, dass euch noch niemand geholfen hat. Habt ihr schon mal die partiellen Ableitungen für x,y ungleich 0 ausgerechnet? Falls ja, schreibt sie mal hier hin. Falls es schon daran scheitert, meldet euch noch mal.
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tessa
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, den 23. Juni, 2002 - 11:58:   Beitrag drucken

Also ich muss zugeben, dass ich schon damit Probleme hab....
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Bob
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, den 23. Juni, 2002 - 12:07:   Beitrag drucken

Hallo
Anscheinend haben wirklich viele an dieser Aufgabe zu knacken (leider gehöhre ich mit dazu).
Auch ich muß schon beim der partiellen Ableitung passen.
Mein Ansatz ist: lim (x->0) (f(x,y) - f(0,y)) / x
Alle Werte eingesetzt, komme ich leider schon nicht weiter.
Ist der Ansatz überhaupt richtig, oder schon alles falsch???
Ich verzweifle noch an dieser Aufgabe
Gruss Bob
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Mc Coy
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, den 23. Juni, 2002 - 12:30:   Beitrag drucken

Hallo Tessa, hallo Zaph!
Die partiellen Ableitungen für x,y ungleich 0 lauten:
df/dx = [(4*x^(-5)-2ax^(-3))*e^(ax^(-2)+x^(-4)) - 2abx^(-3) *e^(ax^(-2))]/ (e^x^(-4) +b)^2
Dabei ist a:= y^(-2) , b:= e^y^(-4)
df/dy geht analog. Man tauscht dabei oben nur x und y um (Symmetrie)

Ich habe mittlerweile selber herausgefunden, wie man "partiell diffbar" zeigt: Einfach den Differenzenquotienten bilden:
lim(x gegen 0, x ungleich 0) (f(x,0)-f(0,0))/x-0 und dieser ist nach Vor. gleich 0, da f(x,0)=f(0,0)=0 n. Vor. (Mit y analog)
Daraus folgt die partielle Diffbarkeit.
Für die Stetigkeit von f in (0,0) betrachte man eine Folge (x_n)n>=1 in R, die gegen 0 konvergiert und schaut sich mal f(x_n,x_n) = 1/2 an (leicht zu zeiegen). Also ist f unstetig in (0,0).
Schaut man sich wiederum f(x,x_n) bzw. f(x_n,y) (x,yungleich 0, bel. aber fest) an, so erhält man nach 2 Umformungen 0 als Grenzwert für n gegen unendlich. Daraus folgt: f stetig in (x,0) und (0,y).
Zu st. part. diffbar: Wieder das gleiche, nur diesmal muss man zeigen, ob die reichlich unschöne partielle Abl. in (0,0), (0,y),(x,0) stetig ist.
Und da ist jetzt auch mein Problem, denn die partiellen Ableitungen müssten eigentlich in (0,0) unstetig sein, denn sonst wäre f in (0,0) automatisch total diffbar und damit stetig (aus St. part: diffbar folgt total diffbar folgt stetig), aber das Gegentiel habe ich ja gerade oben gezeigt!! Ich erhalte aber immer, dass die partielle Ableitung in (0,0) stetig gegen 0 konvergiert, es muss also folgen x_n, y_n in R geben, die gegen 0 konvergieren, für die df/dx bzw. df/dy(x_n,y_n) NICHT gegen 0 konvergiert. ZAPH, vielleicht kannst Du uns helfen!?

Zur Diffbarkeit: Aus f in (x,y) st. part. diffbar als Quotient diffbarer Funktionen, f in (0,y) und (x,0) st. part. diffbar(y,x ungleich 0), NICHT aber st. part. diffbar in (0,0) würde dann folgen:
f total diffbar in R^2 ohne (0,0).
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1146
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Sonntag, den 23. Juni, 2002 - 21:56:   Beitrag drucken

Ist nicht mein Steckenpferd; habe deshalb den Bronstein befragt. In Kapitel 3.1.6.1 steht dort, dass aus der Differenzierbarkeit im Allgemeinen nicht die Stetigkeit folgt. Als Beispiel ist dort die Funktion xy/(x² + y²) angegeben.
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Mc Coy
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, den 24. Juni, 2002 - 08:03:   Beitrag drucken

Na ja, irgendwie werde ich es schon hinkriegen. Danke für alles!
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Manja (manja1)
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Mitglied
Benutzername: manja1

Nummer des Beitrags: 17
Registriert: 12-2001
Veröffentlicht am Montag, den 24. Juni, 2002 - 18:45:   Beitrag drucken

Hallo,
da ihr grad so schön dabei seid, ich habe ein ähnliches Problem:

f(x1,x2)=3x11/3*x22/3
a) die funktion ist vom Typ Cobb-Douglas
b)die partielle Elastizität von f bzgl. x1 ist größer 1
c) die partielle Elastizität von f bzgl x2 ist kleine 1
d) die Funktion ist homogen vom Grade 0,5
e) die Funktion ist homogen vom Grade 1
f) keine Aussage trifft zu
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Dobby
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, den 24. Juni, 2002 - 22:18:   Beitrag drucken

Hallo Manja,
bitte für neue Fragen einen neuen Beitrag öffnen!
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M.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 00:43:   Beitrag drucken

Hallo Manja,
a) ist trivial! Das sieht man (bis auf (*)!
Guck dir die Definition von Cobb-Douglas-Funktionen an!
(1/3),(2/3),3 >0 => (*) wenn x1,x2 aus
(0, oo)² => Das ist eine Cobb-Douglas Funktion!

b) schau dir die Def. von Elastizität an und prüf nach, ob es stimmt!
c) ebenso!
d)
Es sei t>0 gegeben.
Dann ist
f(t(x1,x2)=f(tx1,tx2)
=3*[t^(1/3)]*[(x1)^(1/3)]*[t^(2/3)]*[(x2)^(2/3)]
=3*t[[(x1)^(1/3)]*[(x2)^(2/3)]]=t^1 *f(x1,x2)
Also ist die Aussage d) falsch, da f homogen vom Grade 1 ist!!!
(e) ist also wahr)
=>
f) ist auch falsch!

Mit freundlichen Grüssen
M.
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Manja (manja1)
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Mitglied
Benutzername: manja1

Nummer des Beitrags: 18
Registriert: 12-2001
Veröffentlicht am Dienstag, den 25. Juni, 2002 - 19:17:   Beitrag drucken

Danke M., du hast mir sehr geholfen

Manja

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