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Hansi
| Veröffentlicht am Sonntag, den 19. November, 2000 - 17:11: |
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Kann mir jemand den Ansatz zu dieser bestimmt trivialen Aufgabe erklaeren: Bestimmen Sie für jede Funktion die größte Teilmenge von R, auf der die Funktion stetig ist: (a) f(x)=abs(x) (b) f(x)=x-abs(x) (c) f(x)=abs(x)/(a+abs(x)) Danke schon mal! |
Bullygoal
| Veröffentlicht am Freitag, den 05. Januar, 2001 - 13:37: |
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Hallo Hansi, (a) abs(x) = -x für x < 0 bzw. x für x >= Null da g(x):=-x und h(x):= x stetig auf ganz R ist nur noch der Punkt 0 fraglich. im Punkt 0 ist g(0) = 0 und h(0)=0 da -0=0. Damit treffen sich beide Teilgraphen im "Knick", man kann den Gesamtgraphen ohne abzusetzen zeichnen => abs(x) stetig auf ganz R. (b) x-abs(x) ist eine Differenz aus zwei auf ganz R stetigen Funktionen und damit selbst auf ganz R stetig. (c) abs(x)/(a+abs(x)) ist Quotient zweier auf ganz R stetiger Funtionen. Falls a=<0 hat der Nenner bei x= +-a Nullstellen, die Funktion damit Definitionslücken = Unstetigkeitsstellen von -a bis +unendlich bzw von -unendlich bis a wären dann die größten Stetigkeitsbereiche. Falls a>0 hat der Nenner keine Nullstellen, die Funktion keine Definitionslücken, ist damit als Quotient zweier stetiger Funktionen auf ganz R stetig. |
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