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Mathe -Psychologie

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Nell
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 10. Mai, 2002 - 18:48:   Beitrag drucken

Hallo

Leider habe ich keine Frage zu einer Matheaufgabe, sondern viel mehr zum Mathestudium.
Ich möchte gerne Mathe studieren und da ich mich auch sehr für Psychologie interessiere würde ich dieses gerne als Nebenfach nehmen.
An einigen Unis (manchmal nach einem extra Antrag) ist dies auch möglich.

Meine Frage ist jetzt, was genau ich mit dieser Fächerkombination später machen kann (kann ich überhaupt was machen?)?
In wie fern gibt es Berufe, wo Mathe und Psychologie wichtig sind?

Ich hoffe mir kann hier jemand helfen, die Studienberatung war leider nicht sehr informativ.

Nell
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Sven
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 10. Mai, 2002 - 22:17:   Beitrag drucken

Zur Kombination "Mathe und Psychologie" fällt mir als aussichtsreichste Anwendung mal ganz spontan "Analyse des Kursverhaltens an Aktienbörsen" ein.

Inwiefern das Thema Psychologie in die Kurse von Aktien und Optionen eingeht, sollte nicht zu unterschätzen sein und stellt mit ziemlicher Sicherheit eine künftig noch genau zu untersuchende (und vor allem die Zusammenhänge quantitativ zu erfassende) Aufgabe dar.


Ebenso halte ich es für Versicherungen für interessant, künftige (mit statistischen Methoden nicht erfassbare) Einzelfälle großer Schadensereignisse besser abdecken zu können. (--> WTC-Anschlag)


auch:
http://www.nzz.ch/2002/02/15/il/page-article7YWQN.html


noch ein Beruf, wo die Komb. Mathe und Psychologie von Vorteil sein kann:
Lehrtätigkeit (falls es mit einem Job später nicht klappen sollte: Mathelehrer mit Psychologieausbildung ist vielleicht nicht nur für Schulen für verhaltensauffällige, aber hochbegabte Schüler interessant)



Die Laufbahn der Regisseurin Penny Marshall (Studienabschluss ebenfalls diese beiden Fächer) war wohl ein Extrembeispiel, was sowas nach sich ziehen kann.


Interessant vielleicht auch diese Bemerkung ganz unten auf der Seite
http://www-psycho.uni-paderborn.de/zinki/mathe.htm :
"Sollten Ihnen aus der Wahl dieses Nebenfachs Nachteile entstehen, so haben Sie diese selbst zu vertreten."
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ILoedige
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 11. Mai, 2002 - 09:56:   Beitrag drucken

Guten Morgen Nell,

da Mathematik ein stark anwendungsorientiertes Studium ist könnte ein späteres Einsatzgebiet zum Bsp. auch im Umweltschutz / Ökologiebereich liegen. (sog. angewandte Systemwissenschaft der Technomathematik).

Da sich Mathematik mit den Fähigkeiten des abstrakten strukturellen Denkens befasst wäre als ein konkretes Beispiel auch die Automobilbranche zu nennen.

Statistische Auswertungen auf Käuferverhalten etc.

Mathematik und Psychologie sind sicherlich eine gute und interessante Kombination. Vorausgesetzt das Du dazu wirklich Lust und auch die Begabung hast.

Also darüber kann man sicherlich sehr viel pylosophieren.

Wie wäre es denn mit alternativen Studiengängen?
Z.B. : Maschinenbau / Elektrotechnik / Physik?

Dieses sind derzeitige Studienrichtungen wo zukünftig in der Industrie sehr viel Fachpersonal benötigt wird.

M.f.G.

Ilko

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