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Carmichaels Zahl

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Miriam (mmemim)
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Junior Mitglied
Benutzername: mmemim

Nummer des Beitrags: 71
Registriert: 05-2001
Veröffentlicht am Dienstag, den 30. April, 2002 - 17:54:   Beitrag drucken

HI Ihr!
Ich hoffe, ihr könnt wenigstens einer der mitgeschickten Aufgaben, denn ich kann diesmal gar nichts! THX
MiriamAufgabe
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Judith
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 30. April, 2002 - 21:25:   Beitrag drucken

Hallo Miriam,
Die Antwort ist vielleicht schon hier:
http://www.mathehotline.de/mathe4u/hausaufgaben/messages/4244/74616.html?1020179051
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Nadine (anja)
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Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 39
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Mittwoch, den 01. Mai, 2002 - 11:50:   Beitrag drucken

Hallo Judith. Dein angegebener Link funktioniert leider nicht. Könntst du ihn bitte noch einmal überprüfen Danke NAdine
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Carmichael
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 13:51:   Beitrag drucken

zu 12)
M := {a E Z/nZ* | a^(n-1) = 1 (mod n)};
Es ist M eine Untergruppe von Z/nZ*, weil gilt:
a^(n-1) = b^(n-1) = 1 mod n => (a*b^-1)^(n-1) = 1 mod n; (Untergruppenkriterium)
außerdem gilt: |M| < |Z/nZ*|, weil n keine Carmichael noch Primzahl ist.
Da |M| mit M Untergruppe ein Teiler von |Z/nZ*| sein muss, folgt sofort: |M| <= 1/2*|Z/nZ*| = 1/2*Phi(n);

Test: Gilt für eine der r Zahlen r^(n-1) != 1 (mod n) kann n keine Primzahl sein.
Ist n keine Primzahl (und nicht CarmichaelZahl), gibt es höchstens phi(n)/2 Zahlen a kleiner n, sodass a^(n-1) = 1 mod n. Der Test ist erfolglos, wenn alle r Zahlen aus diesen sind. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist: p = (phi(n)/2 über r)/(n-1 über r) für r kleinergleich phi(n)/2 und p = 0 für r größer phi(n)/2.

zu 13)
Primfaktorzerlegung von m sei p1^k1*p2^k2*...*pn^kn.
p1^k1,p2^k2,...,pn^kn sind Primzahlpotenzen mit unterschiedlicher Primzahl als Basis und damit paarweise teilerfremd.
=> phi(m) = phi(p1^k1*p2^k2*...*pn^kn) = phi(p1^k1)*phi(p2^k2)*...*phi(pn^kn) = p1^k1*(1-1/p1)*p2^k2*(1-1/p2)*...*pn^kn*(1-1/pn) = m*(1-1/p1)*(1-1/p2)*...**(1-1/pn).

zu 14) (3*5)*1 = 1 (mod 7);
(3*7)*1 = 1 (mod 5);
(5*7)*2 = 1 (mod 3);
Sei nun x = [(5*7)*2]*2 + [(3*7)*1]*3 + [(3*5)*1]*2;
Dann erfüllt x offensichtlich das geforderte Kongruenzsystem.
zu 15) Da m_1,m_2,...,m_n paarweise teilerfremd, gibt es für jedes m_i ein k, so dass: m_i*k = 1 (mod m_1*m_2*,...*m_n/m_i).
Dann Konstruktion von x wie bei 14 ....

MfG Carmichael
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Miriam (mmemim)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: mmemim

Nummer des Beitrags: 73
Registriert: 05-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 16:48:   Beitrag drucken

Hi Carmichael!
Das war ja dann offensichtlich Dein Fachgebiet! :o)
Ich hab aber noch eine Frage zur Lösung von Aufgabe 14! Wie kommst DU darauf, daß x =[(5*7)*2]*2 + [(3*7)*1]*3 + [(3*5)*1]*2 ist!
Vielen DAnk für die GROSSE Hilfe!
Miriam
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Carmichael
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 21:10:   Beitrag drucken

Bitte Bitte :-)
Ja, das ist nur eine Lösung bei Aufgabe 14 für x.
Es gibt unendlich viele und man kann sie auch charakterisieren und zwar mit dem chinesischen Restsatz.
Der besagt:
Sind m1,m2,...mn paarweise teilerfremd und seien r1,r2,...,rn beliebig aus n, dann gibt es genau ein x0 kleiner m1*m2*...*mn, so dass x0 = r1 (mod m1), x0 = r2 (mod m2) ... x = rn (mod mn). Für alle anderen x, die dieses Kongruenzsystem erfüllen, gilt m1*m2*...*mn teilt x-x0.

Das heißt für Aufgabe 14:
Alle x lassen sich mit [(5*7)*2]*2 + [(3*7)*1]*3 + [(3*5)*1]*2 + k*3*5*7 mit k E Z beschreiben.

[
Betrachte x =[(5*7)*2]*2 + [(3*7)*1]*3 + [(3*5)*1]*2 modulo 3. zweiter und dritter Summand sind 0 (durch 3 teilbar). Erster Summand ist wegen (5*7)*2 = 1 (mod 3); kongruent 2 modulo 3. also x=2 (mod 3).
usw.
]

MfG
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Miriam (mmemim)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: mmemim

Nummer des Beitrags: 74
Registriert: 05-2001
Veröffentlicht am Freitag, den 03. Mai, 2002 - 15:27:   Beitrag drucken

Super, jetzt hab ich es verstanden! DANKE!

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