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Unbestimmtes Integral von e^(-1/2*x^2...

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Christian Schmidt (christian_s)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 204
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Dienstag, den 30. April, 2002 - 15:16:   Beitrag drucken

Hi

Wie löst man folgendes Integral:
ò-oo oo e^(-1/2*x^2) dx

Ich glaube das wurde hier im Forum schonmal irgendwo gelöst, ich find das aber leider nicht mehr;(

MfG
C. Schmidt
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PLU
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 30. April, 2002 - 21:06:   Beitrag drucken

An die genauen Ergebnisse bzw. Zwischenschritte kann ich mich nicht mehr im Detail einnern (man wird halt alt...), aber vielleicht hilft Dir folgendes weiter:

Zuerst mal: Symmetrie ausnutzen: Integral (-unendl. bis +unendl) = 2*Integral(0 bis unendl.)


Danach: Möglichkeit 1:
Substitution z = x^2, also x = wurzel(z) und dx=dz/(2*Wurzel(z)) führt (wenn ich mich richtig erinnere) auf ein Integral, das die Gamma-Funktion darstellt. Also Gamma(???) müsste dann die Lösung sein

Möglichkeit 2:
Berechne Integral [e^(-x^2/2)] * Integral [e^(-y^2/2)] = Doppelintegral [e^(-(x^2+y^2)/2)] = (Transformation in Polarkoordinaten) = Doppelintegral(0 bis unendl. dr und 0 bis 2pi dphi) von e^(-r^2/2)*r = -2pi * e^(-r^2/2) [Grenzen einsetzen] = 2pi

Also gesuchtes Integral = Wurzel(2*pi)

Halt stopp: Symmetriefaktor, also folgt Integral = 2*Wurzel(2*pi)

[Doch noch hinbekommen; hätte ich mir fast nicht mehr zugetraut; ich hoffe es stimmt alles...]

PLU
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Joko
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 30. April, 2002 - 21:18:   Beitrag drucken

Hallo Christian:
Das ist aber kein unbestimmtes Integral!
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N.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 01. Mai, 2002 - 11:45:   Beitrag drucken

Hi Plu,

dein Ergebnis ist nicht ganz korrekt.
Die Lösung ist:

j1=int[exp(-0,5x^2)dx]=Wurzel(2pi)
(Integral: untere Grenz -unendlich; obere Grenze +unendlich)
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Deine Erklärungen bei der Möglichkeit 1 sind im Prinzip korrekt. Ich will sie nur ergänzen:

Erstmal muß man die Symetrie ausnutzen-ganz richtig erkannt:

int[exp(-0,5x^2)dx]=2*int[exp(-0,5x^2)dx]
Grenzen(G) 1 Integral: uG=-uend.;oG=+unendlich
Grenzen(G) 2 Integral: uG=0;oG=unendlich

Um

int[exp(-0,5x^2)dx]
(untere Grenze(uG)=0 ; obere Grenze(oG) =+unendlich)
zu berechnen
Substituieren wir:

0,5x^2=t=>x=wurzel(2)*Wurzel(t)
dx/dt=Wurzel(2)/(2*wurzel(t)=>dx=(Wurzel(2)/(2*Wurzel(t)))*dt

Aus unseren Integral wird:
(Wurzel(2)/2)*int[exp(-t)*(1/wurzelt(t))dt]
(Integral: ug=0;og=unendlich)

Da gilt:

int[exp(-t)*(1/wurzelt(t))dt]=Gamma(0,5)=wurzel(pi)
(Integral:ug=0;og=+unendlich)

folgt:

int[exp(-0,5x^2)dx]=wurzel(2*pi)
(Integral: untere Grenze -unendlich;obere Grenze +unendlich)

w.z.b.w.
============================================

Gruß N.
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 205
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 01. Mai, 2002 - 14:19:   Beitrag drucken

Vielen Dank für die Antworten :-)

@Joko: Sollte eigentlich uneigentliches Integral heißen.

MfG
C. Schmidt
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 206
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 08:18:   Beitrag drucken

Kann mir vielleicht noch einer erklären, warum die Gammefunktion an der Stelle 1/2 den Wert Wurzel(Pi) hat?

MfG
C. Schmidt
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orion (orion)
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Benutzername: orion

Nummer des Beitrags: 186
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 10:38:   Beitrag drucken

In

Gamma(1/2) = int[0...oo]e^(-t)*t^(- 1/2) dt

substituiere

t = u^2/2 .

mfg

Orion
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 207
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 13:05:   Beitrag drucken

Und dann??

Wie komm ich darauf, dass Gamma(1/2)=sqrt(Pi) ist?

MfG
C. Schmidt
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orion (orion)
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Nummer des Beitrags: 187
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 13:46:   Beitrag drucken

Dann hat man

Gamma(1/2) = sqrt(2)*int[0...oo]e^(- u^2/u) du

und dann ...: na ja, siehe oben !

Orion
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Fern
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 15:36:   Beitrag drucken

Hallo Christian,
die Integration ist nur über ein Doppelintegral zu schaffen, wie oben ausgeführt.
Ich habe es nochmal ausführlich zusammengefasst:
application/msworda
GammaS.doc (29.2 k)
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 208
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 16:15:   Beitrag drucken

Vielen Dank

Das hier hab ich noch gefunden, aber nicht ganz verstanden. Müsste aber ohne Doppelintegral sein:
http://www.mathe.braunling.de/Gammapi.htm

MfG
C.Schmidt
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N.
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 16:20:   Beitrag drucken

Hi Christian,

es gäbe da noch eine andere Beweismöglichkeit für Gamma(0,5)=sqrt(pi) .
Dieser Beweis funktioniert über Limesdarstellungen der Gammafunktion und dem wallischen Produkt.

Auf wunsch führe ich den Beweis.

Gruß N.
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N.
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Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 16:26:   Beitrag drucken

Hallo Christian,

der Beweis auf der Seite die du dort angibst, ist prinzipiel der, den ich dir vorführen wollte...

Der Herr Braunling spricht nur nicht z.B. vom wallischen Produkt etc...

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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 209
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Freitag, den 03. Mai, 2002 - 14:49:   Beitrag drucken

Hi N.

Ich hab mal noch ein paar Fragen zur Gammafunktion und zu dem Beweis:
1.Bei dem Link, den ich angegeben habe, habe ich eine Umformung nicht verstanden.
Das steht:
Kürzt man den Bruch auf der rechten Gleichungsseite nun mit 2k*k!, so erhält man im Nenner eine wohlbekannte Form. Es ergibt sich daraus...
Wie kommt man drauf, dass
2^(2k)*(k!)^2/(2k)!=2^k*k!/(1*3*5*...*(2k-1)) ist?

2.
Wieso ist
G(x)=ò0 oo e^(-t)*t^(x-1) dx=lim(n->oo)(n!*n^x)/(x(x+1)*...*(x+n))
?

Vielen Dank schonmal

MfG
C. Schmidt

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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 211
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Freitag, den 03. Mai, 2002 - 15:14:   Beitrag drucken

Statt dx soll das natürlich dt heißen bei dem Integral ;)

MfG
C. Schmidt
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N.
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Veröffentlicht am Freitag, den 03. Mai, 2002 - 22:49:   Beitrag drucken

Hi christian,

nur soviel zur später Stunde:

zu 1]

Kann ich dir im Moment auch nicht auf die schnelle Erklären.
Ich finde die Rechnung, die Herr Braunling an jener Stelle vorschlägt für etwas undurchsichtig und umständlich.
Nähers dazu vieleicht Morgen-ich denke das die Umformungen aber mit dem wallischen Produkt zu tun haben.

zu 2]

Die Herleitung der Limesdarstellung der Gammafunktion ist etwas schwierig.
Die Darstellung beruht auf der Tatsache, dASS DIE Gammafunktion "logarithmisch konvex" ist.
Nähere Infos ebenfalls später....

Gruß N.
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Christian Schmidt (christian_s)
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Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 213
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 04. Mai, 2002 - 11:08:   Beitrag drucken

Hi N.

1) habe ich jetzt verstanden. Wenn man im Zähler einfach mal die 2^k mit k! multipliziert erhält man:
1*2*2*2*3*2*...*k*2=2*4*6*...*2k
Und das sind dann halt alle geraden Zahlen von (2k)!.

Bleibt also nur noch 2)

MfG
C. Schmidt
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N.
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Veröffentlicht am Sonntag, den 05. Mai, 2002 - 11:20:   Beitrag drucken

Hi Christian,

es folgt eine Beweisskizze für 2]:

1)Der Satz v. H. Bohr:

Es sei F(x):R+ ->R+ eine Funktion mit folgenden Eigenschaften:

a) F(x)
b)F(x+1)=x*F(x)
c) F(x) ist logarithmisch konvex

dann gilt F(x)=Gamma(x) für alle x Element R+
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Das Die Gammafunktion Eigenschften a)bis c) besitzt setze ich voraus.

Aus Eigenschft b) folgt:

F(x+n)=F(x)*(x+1)*...*(x+n-1)

für alle x > 0 und alle n >= 1 (n Element N)

hieraus folgt bekanntlich

F(n+1)=n! für alle n Element N

Es genügt zu zeigen F(x) ist für 0=<x=<1
eindeutig bestimmt ist.
Wegen

n+1=(1-x)n+x(n+1)

Aus der logarithmischen Konvexität folgt:

F(n+x)=<[F(n)]^(1-x)*[F(n+1)]^x=[F(n)]^(1-x)*[F(n)]^(x)*n^x=(n-1)!n^x

aus

n+1=x*(n+x)+(1-x)*(n+1+x)

folgt

n!=F(n+1)=<[F(n+x)]^x*[F(n+1+x)]^(1-x)=F(n+x)*(n+x)^(1-x)

Kombiniert man beide Ungleichungen erhält man.

n!*(n+x)^(x-1)=<F(n+x)=<(n-1)!*n^x

durch weitere Umformungen erhält man:

F(x)=lim(n->¥)=(n-1)!*n^x/(x*(x+1)*...*(x+n))
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Da lim(n->¥)n/(x+n)=1

folgt die Gaußsche Limesdarstellung aus der oben skizzierten Herleitung für 0<x<1 .
Es wäre nur noch zu zeigen:

Gilt die Formel:

Gamma(x)=lim(n->¥)(n!*n^x)/(x(x+1)*...*(x+n))

für ein x, so gilt sie ebenfalls für y=x+1

Dies kannst du leicht selbst in 3 Zeilen Zeigen:

Hinweis:

Gamma(y)=Gamma(x+1)=x*Gamma(x)

Gruß N.
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Christian Schmidt (christian_s)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 214
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Sonntag, den 05. Mai, 2002 - 13:34:   Beitrag drucken

Hi N.

Vielen Dank für den Beweis. Ich bin leider noch Schüler und weiss nicht, was logarithmisch konvex bedeutet. Kannst du mir das noch erklären(wenns nicht zu lang ist)?

MfG
C. Schmidt
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N.
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 13:52:   Beitrag drucken

Hallo Christian,

ich bitte um Verständnis darum, dass die Erklärung für "logarithmische Konvexität" bis Morgen Nachmittag warten muss.

Ich bin bis dahin hoffentlich mit den notwendigen Ausarbeitungen Fertig.

Anbei werde ich Beweisen das die Gammafunktion wirklich logarithmisch Konvex ist.

Bitte um noch etwas Geduld!

Gruß N.

PS:
Ich bin ebenfalls noch Schüler!(Mathe LK 12. Klasse)
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Niels (niels2)
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Benutzername: niels2

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 06-2001
Veröffentlicht am Dienstag, den 07. Mai, 2002 - 14:53:   Beitrag drucken

Hi Christian,

nun zur logarithmischen Konvexität:

Definition:

Sei I ein Intervall aus R.
eine positive Funktion F:I->R+ heißt "logarithmisch konvex" wenn die Funktion logF:I->R+ konvex ist.


oder

Definition:

F ist genau dann logarithmisch konvex, wenn für alle x,y Element I und 0 < k < 1 gilt:

F(k*x+(1-k)*y)=<[F(x)]^k*[F(y)]^(1-k)

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Beweisskizze:

y=Gamma(x) ist logarithmisch konvex.

Beweis:

Seihen x,y Element R+ und 0 < k < 1

dann gilt:

p=1/k; q=1/(1-k)
=>1/p + 1/q = 1

Mann wende auf die Funktionen

f(t)=t^(x-1)/(p*e^(1/p))
g(t)=t^(y-1)/(q*e^(1/q))

die Hölderschen Ungleichungen an.
Nach Grenzwertübergängen bei den Integralen etc.
ist damit die logarithmiche Konvexität gezeigt.

Diese Informationen müssten ausreichen...

Gruß N.
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Christian Schmidt (christian_s)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: christian_s

Nummer des Beitrags: 217
Registriert: 02-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 08. Mai, 2002 - 16:17:   Beitrag drucken

Vielen Dank

MfG
C. Schmidt

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