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jakuz (Jakuz)
| Veröffentlicht am Samstag, den 07. Oktober, 2000 - 15:53: |
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hy! weiss jemand, wie man das Inverse einer Zahl in Zm (also in den Restklassen modulo m) mithilfe der Eulerschen Phi-Funktion (liefert die Anzahl der zum Argument teilerfremenden Zahlen <= der Zahl zurueck) und dem euklidischen Algorithmus zur Bestimmung des ggT (durch Division mit Rest) bestimmen kann? Und warum funktioniert das dann? danke!! |
Carmichael
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 07. Februar, 2001 - 14:08: |
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also das mit dem Inversen und phi-Funktion ist klar. Es gilt in Z/m*: a^phi(m) = 1 (mod m); a E Z/m*; (satz von euler) Beweis: Sei a E Z/m* Die Abbildung f:Z/m* -> Z/m* ist bijektiv mit f(x):= a*x [denn ax=ay => x=y, und |Z/m*|=|Z/m*| ] Damit gilt für Z/m* = {x1,x2,...,xn) n=phi(m); x1*x2*....*xn*a^phi(m) = x1*a*x2*a*....*xn*a = = x1*x2*....*xn; => a^phi(m) = 1; Deshalb: a*a^-1 = a*a^(phi(m)-1) = 1; Zum euklidische Algorithmus: weiß nicht genau was da gemeint ist, aber vielleicht nützt dir folgende Formel was: Summe[d|n] (phi(d)) = n; |
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