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Karo (Karo)
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 12. Dezember, 2001 - 10:45: |
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Hi, brauche Hilfe bei folgender Aufgabe: Gegeben sind zwei Kreise K1, K2, mit K1 "Schnitt" K2 := (b,c), b "ungleich" c. Es sei a "Element" K1 und a "ungleich" b,c. "Strecke" a,b "Element" "Schnitt" K2 =: (d), "Strecke" a,c "Schnitt" K2 =: {e}. Man zeige: Die Länge r(d,e) hängt nicht von a ab. Alle Worte in " " sind als mathematische Zeichen zu interpretieren. Danke im voraus! |
Orion (Orion)
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 12. Dezember, 2001 - 17:25: |
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Karo : Nach Konstruktion bilden die Punkte b,c,e,d ein Sehnenviereck, daher ist die Summe je zweier Gegenwinkel = 180 Grad. Es folgt Winkel(acb) = Winkel(aed) , Winkel(abc) = Winkel(ced). Daher sind die Dreiecke abc und aed aehnlich, wobei die seite de der Seite bc entspricht. Daraus folgt die Behauptung. mfg Orion |
Karo
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 12. Dezember, 2001 - 17:35: |
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Vielen Dank!! |
Orion (Orion)
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 13. Dezember, 2001 - 07:07: |
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Man müsste die Sache vielleicht noch etwas ausführlicher begründen damit klar wird, dass man sich wesentlich auf den Peripheriewinkelsatz beruft. Dazu sei a' auf K_1 ein von a verschiedener Punkt und d', e' auf K_2 gemaess Konstruktion. Dann stimmen die Winkel bei a und a' sowie bei e,e' jeweils überein, weil über derselben Sehne bc. Daraus folgt die Aehnlichkeit der Dreiecke abe und a'be', woraus ab:ae = a'b:a'e' folgt. Dieses Verhaeltnis ist aber (siehe meine 1. Mitteilung) gleich dem Verhaeltnis de : ab, also auch = d'e' : ab ==> d'e' = de . mfg Orion |
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