Autor |
Beitrag |
Alexander (mrknowledge)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: mrknowledge
Nummer des Beitrags: 64 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 30. Januar, 2003 - 14:14: |
|
Servus, wenn ich die Folge A=1/n + (-1) hoch n habe... n Element N Als Lösung wird angegeben infimum = -1 und supremum=1,5... Nun dachte ich immer das suprememum ist so bestimmt: Die Folge ist kleiner als das Supremum für alle n. Aber bei dem Supremum müßte es ja laut Definition kleiner gleich der 1,5 sein, da diese Zahl ja noch erreicht aber nicht überschritten werden kann... Genau andersrum ist es ja fürs infimum bestimmt... Wie war das nocheinmal mit kleinstem und größten Element, gibts da einen Zusammenhang mit dem supremum und infimum? Es konnte doch mehrere größte Elemente geben, oder? Wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen kann. |
Walter H. (mainziman)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: mainziman
Nummer des Beitrags: 368 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 30. Januar, 2003 - 14:21: |
|
infimum ... größte aller unteren Schranken supremum ... kleinste aller oberen Schranken
Mainzi Man, ein Mainzelmännchen, das gerne weiterhilft oder auch verwirren kann *ggg*
|
Orion (orion)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: orion
Nummer des Beitrags: 482 Registriert: 11-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 31. Januar, 2003 - 09:47: |
|
Alexander : Zur Erinnerung: Die Definition des Infimums einer reellen Zahlenmenge M lautet: s = inf(M) :<==> Für alle x€M ist s£x, und zu jedem e>0 gibt es x€M, sodass x<s+e. Analog lautet die Definition von S=sup(M). Im Fall von M={an:=1/n+(-1)n | n€N} ist klar : -1 < an für alle n€N. Sei nun e>0. Die Ungleichung an<-1+e ist sicher erfüllt für alle ungeraden n mit 1/n<e <==> n>1/e. Falls M ein maximales Element max(M) besitzt ( das ist hier mit max(M)=a2=3/2 der Fall), so gilt S=max(M). mfG Orion
|
|