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Begründen sie algebraisch

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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 68
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Montag, den 13. Januar, 2003 - 11:34:   Beitrag drucken

Kann mir jemand bei folgender Afgabe helfen?
Begründen sie algebraisch, dass
a) das Ergebnis einer "Bruchaddition" immer "Zwischen" den beiden Ausgangsbrüchen liegt und
b) dass m- ähnliche Verhältnisse nicht unbedingt disselbe Summe liefern
c) Was läßt sich über (a:b),m und (c:d) sagen, wenn (a:b) + (c:d) = (na: nb) + (c:d) ist?

Danke Nadine
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Walter H. (mainziman)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: mainziman

Nummer des Beitrags: 350
Registriert: 05-2002
Veröffentlicht am Montag, den 13. Januar, 2003 - 11:46:   Beitrag drucken

a) a/b + c/d | mit a,b,c,d element IR und positiv
weiters o.B.d.A. a/b < c/d <=> ad < bc

a/b + c/d = (ad+bc)/(bd)

zu zeigen: (ad+bc)/(bd) < c/d
ad + bc < bc und das ist ein widerspruch!!!

Oder is da was anderes gemeint???

Walter
Mainzi Man,
ein Mainzelmännchen,
das gerne weiterhilft
oder auch verwirren kann *ggg*
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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 70
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, den 16. Januar, 2003 - 15:06:   Beitrag drucken

Danke ISt aber nicht unbedingt so gemeint. Ich darf es auch einfacher und, wenn möglich, zeichnerisch darsttellen
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Martin (martin243)
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Senior Mitglied
Benutzername: martin243

Nummer des Beitrags: 726
Registriert: 02-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, den 16. Januar, 2003 - 16:14:   Beitrag drucken

Hi!

Da du hier "Bruchaddition" in Anführungsstriche setzt und behauptest, das Ergebnis müsse zwischen den Summanden liegen, meinst du vielleicht diese hier:

a/b "+" c/d = (a+c)/(b+d)

Kann das sein?

Dann würde ich es zeichnerisch mit Steigungsdreiecken begründen, wobei der Zähler jeweils durch die Höhe und der Nenner durch die Breite dargestellt wird.
Wir vergleichen also die Steigungen der Dreiecke.
Hier eine Zeichnung:

Steigungen

Na ja, wenn was anderes gemeint ist, dann verstehe ich die Aufgabe wirklich nicht...

Die restlichen Aufgabenstellungen stellen mich vor noch größere Rätsel!

MfG
Martin
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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 71
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Freitag, den 17. Januar, 2003 - 13:30:   Beitrag drucken

Vielen Dank Genau das habe ich gemeint Die anderen Aufgaben sind für mich auch ein Rätsel
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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 72
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Samstag, den 18. Januar, 2003 - 11:04:   Beitrag drucken

Ich habe noch eine Frage zu b).
a/b "+" c/d= na/nb "+" c/d
=(ad+cd)/bd= (nad+nbc)/nbd
=> ad+cb*nbd =bd*nad+nbc
Dies ist mir soweit klar. Ich komme jetzt allerdings nicht darauf was sich über (a:b), n und (c:d) sagen lässt.
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Kirk (kirk)
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Erfahrenes Mitglied
Benutzername: kirk

Nummer des Beitrags: 189
Registriert: 03-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 18. Januar, 2003 - 13:04:   Beitrag drucken

Hallo Nadine,

dass Martin aus der Aufgabe nicht schlau wird liegt schlicht daran, dass sie nicht verständlich formuliert ist.
Die Begriffsbildungen und Notationen sind unüblich. Kannst du uns sagen, was "m-ähnliche Verhältnisse" sind? Ebenso ist nicht klar, was der Ausdruck (a:b),n bedeuten soll.

Grüße,
Kirk
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1348
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Samstag, den 18. Januar, 2003 - 14:13:   Beitrag drucken

Ich versuch's mal.

a/b "+" c/d= na/nb "+" c/d
<=>
(a + c)/(b + d) = (na + c)/(nb + d)
<=>
(a + c)*(nb + d) = (na + c)*(b + d)
<=>
nab + nbc + ad + cd = nab + nad + bc + cd
<=>
nbc + ad = nad + bc
<=>
(n - 1)*bc = (n - 1)*ad
<=>
n = 1 oder bc = ad
<=>
n = 1 oder a/b = c/d

Damit ist die Aufgabe wohl vollständig gelöst.

Gruß

Z.
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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 73
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Samstag, den 18. Januar, 2003 - 14:29:   Beitrag drucken

Vielen Dank Zaph.
Kirk Ich habe die Aufgabe so bekommen und weiss auch nicht was genau mit m-ähnlichen Verhältnissen gemeint ist.
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1349
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Samstag, den 18. Januar, 2003 - 16:41:   Beitrag drucken

Ich schätze mal, dass (ma:mb) m-ähnlich zu (a:b) ist.
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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 74
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Sonntag, den 19. Januar, 2003 - 12:18:   Beitrag drucken

Und wie ist das dann genau gemeint, wenn gefragt wird, dass man zeigen soll, dass m-ähnliche Verhältnisse nicht unbedingt die gleiche Summe liefern? Vielleicht so?:
ma/na =xa/ya =wa/za= (-ca/da)
<=>
ma/na "+" xa/ya ist nicht = wa/za "+" (-ca/da)
Kann ich so weiter verfahren oder ist der Ansatz schon falsch?
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Zaph (zaph)
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Senior Mitglied
Benutzername: zaph

Nummer des Beitrags: 1350
Registriert: 07-2000
Veröffentlicht am Sonntag, den 19. Januar, 2003 - 12:55:   Beitrag drucken

Hallo Nadine und anja,

erst einmal was zur Notation. Schreiben wir am besten doch lieber (a:b) statt a/b und fassen (a:b) als Paar ganzer Zahlen auf.

Dann wird definiert
(a:b) + (c:d) = (a + c)/(b + d)

(Wir dürfen nämlich nicht a/b "+" c/d = (a + c)/(b + d) definieren, weil das dann nicht wohldefiniert ist.)

Oben habe ich gezeigt, dass
(a:b) + (c:d) = (na:nb) + (c:d)
<=>
n = 1 oder a/b = c/d

In der letzten Zeile ist der "echte" Bruchstrich gemeint.

Wenn du jetzt (a:b), n und (c:d) so wählst, dass die letzte Bedingung nicht erfüllt ist, also z.B.
(a:b) = (1:1), n = 2, (c:d) = (2:1),
dann ist auch
(a:b) + (c:d) = (na:nb) + (c:d)
nicht erfüllt. Damit ist gezeigt, dass n-ähnliche Verhältnisse nicht unbedingt dieselbe Summe liefern.

Genauer ist nämlich
(a:b) + (c:d) = (1:1) + (2:1) = 3/2
und
(na:nb) + (c:d) = (2:2) + (2:1) = 4/3
und es gilt 3/2 != 4/3.

Ein Gegenbeispiel reicht bei b!
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Nadine (anja)
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Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: anja

Nummer des Beitrags: 75
Registriert: 11-2001
Veröffentlicht am Sonntag, den 19. Januar, 2003 - 13:34:   Beitrag drucken

Ach so. Vielen Dank für deine Hilfe!

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