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Cere Brum (cerebrum)
Neues Mitglied Benutzername: cerebrum
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 30. Dezember, 2002 - 11:29: |
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Komme beim Beweis nicht voran... Es seien (V,+,K,*) ein Vektorraum, X Teilmenge von V, x1,x2 Elemente von X, wobei x1 ungleich x2 und lamda Element K. Zu beweisen ist nun <X>=<(X{x2})U {x2+lamda x1}>. Wie gehe ich da vor? Danke für eure HIlfe |
Orion (orion)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: orion
Nummer des Beitrags: 422 Registriert: 11-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 30. Dezember, 2002 - 18:14: |
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Cere Brum, Frage: Was bedeutet <X> , X{x2} ? Die letzte Formelzeile ist mir unverständlich (was natürlich auch an mir liegen kann). mfG Orion
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Cere Brum (cerebrum)
Neues Mitglied Benutzername: cerebrum
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Montag, den 30. Dezember, 2002 - 18:55: |
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Oh, hab ein Zeichen Vergessen, zunächst mal bedeutet <...> nichts weiter als Erzeugendensystem. In diesem Fall sollte es heißen: X{x2}... In Worten: X ohne x2 vereinigt mit x2 + lambda x1 ok...? Hab das Zeichen nicht vergessen, es wird nicht angezeigt... :-( (Beitrag nachträglich am 30., Dezember. 2002 von cerebrum editiert) |
Orion (orion)
Erfahrenes Mitglied Benutzername: orion
Nummer des Beitrags: 423 Registriert: 11-2001
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 01. Januar, 2003 - 14:57: |
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Cere Brum, Wenn X eine Menge ist, so ist es nicht sinnvoll, von einem Erzeugendensystem zu sprechen,dazu müsste X ein Teilraum von V sein. Ich nehme an, dass mit <X> die lineare Hülle , also die Menge aller Linearkombinationen (LK) aus Vektoren von X gemeint ist. Für den Beweis der fraglichen Aussage nehme ich mal den einfachsten Fall an (wie es allgemein geht, ist dann nicht schwer zu sehen), nämlich X = {x,y,z} ( ich spare mir die Indizes). Dann lautet die Behauptung: Jede LK von x,y,z lässt sich als LK von x,z und lx+y schreiben, und umgekehrt. Ersteres folgt aus ax+by+cz = (a-lb)x+cz+b(lx+y) und die Umkehrung ist evident. mfG Orion
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