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Susi
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Veröffentlicht am Sonntag, den 28. Oktober, 2001 - 22:19:   Beitrag drucken

Hallo liebe Jungs und auch Mädels
jetzt habt Ihr Euch schon aus Neugierde hierhergeklickt, jetzt wäre ich Euch dankbar wenn Ihr mir bei einer echt schwierigen Aufgabe helfen könnt. Ich fände es echt super fett wenn mir ein netter Fachmann helfen würde:

Seinen 0 < a < b < c < d < 1. Sei X eine auf [0,1] gleichverteilte Zufallsvariable.

a.) Zeige, dass die Ereignisse {a kleinergleich X kleinergleich b} und {c kleinergleich X kleinergleich d} niemals unabhängig sind.

(kleinergleich: < oder = )

b.) Zeige an Beispielen, dass die Ereignisse {a kleinergleich X kleinergleich c} und {b kleinergleich X kleinergleich d} durchaus unabhängig sein können.

c.) Zeige genauer: Sind b und c gegeben und ist a hinreichend klein, nämlich 0 < a < b(1 - c)/(1 - b), so gibt es genau ein d Element (c,1) derart, dass diese Ereignisse unabhängig sind.
Gib einen expliziten Ausdruck for d und zeige c < d < 1.
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Thomas
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Veröffentlicht am Montag, den 29. Oktober, 2001 - 08:12:   Beitrag drucken

Ich habe mal von einer Untersuchung gelesen, in der Werbespots und deren Wirkung unter die Lupe genommen wurden. Die meisten Leute fühlen sich veräppelt, wenn zuerst eine scharfe Blondine erscheint und nachher ne Werbebotschaft für Corega-Tabs oder ähnliches eingeblendet wird. Zu offensichtliche, plumpe Sexualisierung des Spots wirkt unglaubwürdig und schadet dem Produkt eher.
Hoffentlich geht es deinem Posting nicht auch so ;-)

Die Aufgabe ist übrigens nicht besonders schwer. Zeichne dir einen Zahlenstrahl mit 0, 1, a, b usw. und mach dir die Definition von "Unabhängigkeit" klar. Wenn du dann berücksichtigst, dass die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses nichts weiter als die Länge des Intervalls ist, sollte das ganze kein Problem sein.

Grüße,
Thomas
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Hans (Birdsong)
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Veröffentlicht am Montag, den 29. Oktober, 2001 - 10:15:   Beitrag drucken

Susi :

Wenn X gleichverteilt auf [0,1] ist, so gilt

P(a=<X=<b) = b-a , P(c=<X=<d) = d-c.

Offenbar ist

P(a=<X=<b & c=<X=<d) = 0 <> (b-a)(d-c).

Ferner ist

a=<X=<c & b=<X=<d <==> b=<X=<c.

Die fraglichen Ereignisse sind also unabhaengig
genau dann wenn

(c-a)(d-b) = c-b.

Aufloesung nach d ergibt

d = b + (c-b)/(c-a)

Es soll nun gelten

c < b + (c-b)/(c-a) < 1

Aufloesung dieser Doppelungleichung nach a
liefert (rechne nach!)

1-c < a < b(1-c)/(1-b)

mfg

Hans
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susi
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Veröffentlicht am Montag, den 29. Oktober, 2001 - 15:35:   Beitrag drucken

Vielen Dank!!!!!!
Übrigens zieht Sexualisierung immer. Denn ich habe die gleiche Aufgabe vor Tagen ins Netz gestellt und hatte eine langweilige Überschrift darübergeschrieben!!

Keiner hat mir die Aufgabe beantwortet, bis ich eben auf diese Idee kam. Und das hat gewirkt! Ich hatte ja ohnehin kein Produkt zu verkaufen!! Und im Unterbewußt sein schlägt dieses Wort ein wie´ne Bombe. Außerdem ist der erste Effekt kurzzeitig, d.h. wenn sich jemand veräppelt fühlt!! Dies hält nur kurz an. Es zählt ja nur der Langzeiteffekt, nämlich der Nutzen, der für einen entsteht!!

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