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Spieler
| Veröffentlicht am Montag, den 10. September, 2001 - 14:25: |
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Folgendes Problem Es wird mit 3 20seitigen Würfeln ein Test auf 3 Werte, welche zwischen 1 und 20 liegen, gewürfel. Der Test kann(muss) durch ein Bonus(Malus) ausgeglichen werden (wird T genannt). Handelt es sich um eine Bonus so kann der Bonus beliebig verteilt werden um die Probe auszugleichen. Handels es sich um eine Malus so muss von jedem Wurf der Malus abgezogen werden. Z.B. 1.Wert 12 2.Wert 9 3.Wert 16 Test Würfe mit T=6 (Bonus) 1. 4 gelungen 2. 13 gelungen da ausgeglichen mit 4 Punkten (=>T=2) 3. 17 gelungen da ausgeglichen mit 1 Punkt (=>T=1) ------------------------------------------ Test Gelungen Test Würfe mit T=-3 (Malus) 1. 9 gelungen da 9+3=<12 2. 3 gelungen da 3+3=<9 3. 10 gelungen da 10+3=<16 ------------------------------------------ Test Gelungen Test Würfe mit T=3 (Bonus) 1. 13 gelungen da ausgeglichen mit 1 Punkt (=>T=2) 2. 12 nicht gelungen da zum ausgleichen 3 Punkt von nöten wären aber nur 2 verfügbar sind 3. 10 gelungen ------------------------------------------ Test misslungen Test Würfe mit T=-4 (Malus) 1. 1 gelugen da 1+4=<12 2. 6 misslungen da 6+4 nicht =<9 3. 11 gelungen da 11+4=<16 ------------------------------------------ Test misslungen Frage: Wie sieht die Formel aus mit der man die Wahrscheinlichkeit berechnen kann für den Erfolg eine Testes bei vorgegebenern Werten W1, W2, W3, und Bonus(T positiv) bzw. Malus(T negativ) T ? |
Dea (Dea)
| Veröffentlicht am Montag, den 10. September, 2001 - 21:54: |
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Hallo Spieler, ich bin zwar rollenspielerfahren, allerdings nicht mit DSA. Könntest Du mal genauer erklären, was mit den Boni bzw. Mali gemacht wird? Ich steh schon auf dem Schlauch beim ersten Test 1. Wurf, warum ist da 4 gelungen? Nachher die Wahrscheinlichkeiten auszurechnen ist kein Problem, nur muss die Aufgabe verstanden werden. Bis bald, Dea |
Spieler
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 12. September, 2001 - 15:23: |
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Ok. Ich versuch es noch mal zu beschreiben (war etwas knapp gehalten). Der Wurf mit 3 zwanzigseitigen Würfeln (3W20), nennt sich Probe. Die Probe wird auf drei Eigenschaften abgelegt. Die Eigenschaften sind fest Vorgegeben (im Beispiel W1=12; W2=9; W3=16). Der erst W20 Wurf wird mit dem ersten Wert (W1) verglichen, der zweite mit dem zweiten (W2) und der dritte Wurf mit dem dritten Wert (W3). Die Probe ist dann Gelungen, wenn alle Würfelresultate unter dem entsprechenden Eigenschaftswerten liegen. Die Probe kann nun erschwert (T<0) oder erleichter (T>0) sein. Erleichtert heißt, man hat Punkte in Höhe von T (TWert) zuverfügung, mit denen man die gewürfelten Resultat korrigieren darf. Falls also ein Wurf um 3 Punkte höher war als der Eigenschaftswert (also eigentlich misslungen) und man hat einen entsprechen hohen TWert (3 oder höher) so ist die Probe dennoch gelungen. Sollte mehr als einer der Würfe schlecht ausgefallen sein, so darf die Summe der zur Korrektur benötigten Punkte den TWert nicht übersteigen. Handelt es sich um eine Erschwerung, so muß T auf die gewürfelten Resultate addiert werden (oder auf alle Eigenschaften subtrahiert werden). Danke im Vorfeld für das Interesse. |
Tyll Leyden
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 26. September, 2001 - 00:41: |
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Hi Spieler! Es seien w1, w2, w3 die Eigenschaftswerte, C der Probenzuschlag samt TAW (C<0 für eine erschwerte Probe). Dann ist die Formel für das erfolgreiche Ablegen einer Probe: (w1*w2*w3+C~)/8000 mit C~=sgn(C)*[3|C|+1/2*(|C|-1)*(|C|-2)], falls |C|>=3 =6, falls |C|=2 =3, falls |C|=1 =0, falls C=0 Da die zusätzlichen/abzüglichen Kombinationen für |C|<3 minimal sind (1,17% für einen Helden mit Eigenschaften 8), kann man nähernugsweise C~=0 setzen für |C|<3. Gruß Tyll |
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