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Anonym
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 03. Februar, 2000 - 08:34: |
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Hy , mein Lehrer will die Druck-Volumen-Arbeit A von mir berechnet sehen. Ich habe aber keine Ahnung. Es soll einfach sein. Kann das jemand so verständlich erklären, daß ich das auch begreife. Also : Integral : - S in den Grenzen von v1-v2 pdV . P= Druck V= Volumen R= allgemeine Gaskonstante, 8,3 J k-1mol-1 T= Temperatur in Kelvin, T=300 K Ideale Gasgleichung : pV = RT Danke. |
Bodo
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 03. Februar, 2000 - 22:41: |
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Verständnisfrage: Was soll das mit dem -S ??? Was meinst Du damit? Bodo |
Fern
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 03. Februar, 2000 - 22:55: |
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Hallo Bodo, Die Arbeit errechnet sich mit W = ò PdV für die Grenzen von V1 bis V2 Ich glaube dies ist mit -S etc gemeint. ======================================= |
Anonym
| Veröffentlicht am Freitag, den 04. Februar, 2000 - 07:05: |
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Damit ist das Integral gemeint. vor dem Integral ein Minus das man wahrscheinlich nach der Integration anhängen muß. |
Anonym
| Veröffentlicht am Freitag, den 04. Februar, 2000 - 10:14: |
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Nachtrag: Die Druck -volumen-Arbeit A soll berchnet werden mit der Voraussetzung, daß bei Kompression also Erhöhung des Druckes, das System auf ein Viertel des Ursprungsvolumens bei konstanter Temperatur herabgesetzt werden soll. Vielleicht kann das ein Physiker. Wenn es geht mit Zwischenschritten beiden Um- formungen. Denn als anfänger kann ich denn Sinn meistens nicht sofort erkennen. |
Fern
| Veröffentlicht am Freitag, den 04. Februar, 2000 - 12:58: |
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Hallo Anonym, So nach und nach rückst du mit der Aufgabenstellung heraus. Jetzt ist von Kompression die Rede. Also: Es soll die Arbeit berechnet werden, die aufgebracht werden muss, um ein Volumen V1 idealen Gases durch Druckerhöhung bei gleichbleibender Temperatur auf 1/4 des Volumens zu reduzieren. Die vom Gas geleistete Arbeit berechnet sich bei einem isothermischen Prozess mit: W=ò P*dV mit Grenzen von V1 bis V2 (kein Minus vor dem Integral!) V1 und V2 bedeuten Anfangs- und Endvolumen. Um das Integral auswerten zu können, müssen wir den Druck P als Funktion von V ausdrücken. Die von dir angegebene Gasgleichung ist unvollständig. Es ist doch offensichlich, dass die Arbeit auch von der Quantität des Gase abhängen muss. Korrekt ist: P*V=n*R*T wobei n die Anzahl der Mole bedeutet. also: P=nRT/V W=ò nRT/V*dV für V1 bis V2 n, R und T sind konstant V1=4*V2 W=nRT*ò 1/V*dV=nRT*ln(V1)-ln(V2)= =nRT*ln(V1)-ln(4V2)= =nRT*ln(1/4) ============== jetzt die Werte eingesetzt: W=n*8,3*300*ln(1/4)=-n*3452 J oder: W = -3452 J pro Mol. =========================== Das sich ergebende Minuszeichen zeigt an, dass die Arbeit dem System zugeführt werden muss. |
Fern
| Veröffentlicht am Freitag, den 04. Februar, 2000 - 13:06: |
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Korrektur: nun sind mir die Indizes beim V durcheinandergeraten: Richtiger ist: W=nRT*ò 1/V*dV=nRT*ln(V2)-ln(V1)= =nRT*ln(V2)-ln(4V2)= =nRT*ln(1/4) ============== |
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