Autor |
Beitrag |
okan (wishmaster)
Neues Mitglied Benutzername: wishmaster
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 19:24: |
|
Oh Mann!!!! Unser Mathelehrer ist ein verrückter Mensch und leider hab ich einige Aufgaben von ihm! Ich brauche Hilfe!! 1.Erkläre dir Fachbegriffe "Zufallsgrössen/ Erwartungswert und Varianz" in Worten und Formel! 2.Gib Recenregeln für Erwartungswerte und Varianzen an! und wenn ýhr für diese o.g. Fachbegriffe einige Beispielen kurz erlautert,werde ich sehr froh! Vielen Dank! |
SK
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 02. Mai, 2002 - 23:03: |
|
Hilfe, Hilfe |
Tyll (tyll)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: tyll
Nummer des Beitrags: 63 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Freitag, den 03. Mai, 2002 - 11:29: |
|
Hi Okan, eine Zufallgröße X ist eine Abbildung deiner untersuchten Objekte W nach R. Dort wird jedem Objekt X(w) mit w aus W eine W'keit P(X(w)) zugeordnet. Gewichtet man das Ergebnis X(w) mit seiner W'keit P(X(w)) und bildet die Summe so erhält man den Erartungswert: E(X) := S w aus W (P(X(w))*X(w)). Dieser stellt den durchschnittlichen Wert der Zufallsvaraible dar, d.h. mittelt man alle Versuchausgänge einer n-fachen Wiederholung, so bekommt man den Erwartungswert heraus, also limn®¥ S n i=1 1/n*Xi = E(X) mit Xi wie oben. Die Varianz ist dann die gemittelte Abweichung vom Erwartungswert: V(X) := S w aus W (E(X)-X(w))²*(P(X(w)) Dabei gilt für unabhängige Zufallsgrößen X und Y und a, b aus R: E(aX+bY) = aE(X)+bE(Y) E(|X|) <= |E(X)| E(X*Y) = E(X)*E(Y) V(X) >= 0 V(aX+bY) = a²V(X)+b²V(Y) V(X) = E(X²)-(E(X))² V(X) = 0 <=> P(X=E(X)) = 1 Gruß Tyll P.S.: Das ganze sind die Definitionen für diskrtete Größen, für stetige mußt du die Summen durch Integrale ersetzen. |
|