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Steffi Schwörer
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 23. Juni, 1999 - 15:35: |
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Aufgabe 1: Bei einem bestimmten Fahrzeugtyp sind durch einen Produktionsfehler 2,4% mit einer fehlerhaften Lenkung versehen. Bei einer Überprüfungsdiagnose werden 96,8% der fehlerhaften Lenkungen erkannt. Umgekehrt werden 92,3% der fehlerfreien Lenkungen als fehlerfrei eingestuft bei der Diagnose. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Lenkung eines Fahrzeugs, die in der Diagnose als fehlerfrei eingestuft wurde, doch fehlerhaft ist? (vollständiges System -> Satz von Bayes! Aufgabe 2: Bei wichtigen Firmenentscheidungen, bei denen die Wahrscheinlichkeiten für eine Durchführung oder Nichtdurchführung jeweils 50% betragen, reagiert Firma Y immer genauso wie Firma X. Es entsteht der Verdacht, daß ein Informant aus Firma X die Firma Y unterrichtet und sich Firma Y daraufhin jeweils genauso entscheidet wie Firma X. Für diese Annahme sprechen nach den bisherigen Erfahrungen 75%. Bei der nächsten derartigen Firmenentscheidung entscheidet Firma Y wiederum genauso wie Firma X. Auf wieviel Prozent erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit ergibt sich für die Annahme, wenn danach noch einmal (bzw. zweimal) dasselbe passiert? Kann das vielleicht jemand lösen? |
Markus
| Veröffentlicht am Freitag, den 25. Juni, 1999 - 12:24: |
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Ansatz: 4-Felder-Tabelle (Lenkung tatsaechlich fehlerfrei/fehlerhaft; Diagnose lautet auf "fehlerhaft" bwz "fehlerfrei") aus den vorliegenden Angaben vervollstaendigen. \ Diagnose "fehlerhaft \ Diagnose "fehlerfrei"\ Summe ------------------------------------------------------------- Lenkung \ (96,8 % der \ x \ fehlerhaft \ Zeilensumme) \ \ 2,4 % ------------------------------------------------------------- Lenkung \ \ (92,3 % der \ fehlerfrei \ \ Zeilensumme) \ ------------------------------------------------------------- Summe \ \ y \ 100 % Gesucht ist die bedingte Wahrscheinlichkeit x/y. |
Anonym
| Veröffentlicht am Freitag, den 25. Juni, 1999 - 12:39: |
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Vorsicht, bei 4-Felder-Tests muß man mit absoluten Werten rechnen, mit Prozentwerten darf man nicht rechnen! |
Anonym
| Veröffentlicht am Freitag, den 25. Juni, 1999 - 15:11: |
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Aufgabe 2: Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich um 24,99987564%. Zu diesem Schluß kommt man, wenn man voraussetzt, daß ein Spion der Firma y in der Firma X ist, wobei man wiederum beachten muß, daß auch die Möglichkeit besteht, daß ein Spion der Firma X in der Firma Y sein könnte. In diesem Fall wäre die Wahrscheinlichkeit um 5,98763% geringer als bei der ersten Annahme. Die beste Lösung wäre, alle Mitarbeiter einem Test mit dem Lügendetektor zu unterziehen, so könnte man den Spion aus der Firma entfernen wodurch die Wahrscheinlichkeit auf 0 sinken würde und dieses Beispiel sinnlos wäre. |
kasperle.de
| Veröffentlicht am Mittwoch, den 04. August, 1999 - 16:05: |
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ich bin student und dummmmm wer hilft mir? ich habe am freitag mathe schein pruefung also wer lust hat um 8.00 uhr tu dresden Ort: keine ahnung bitte bitte bitte anonym (verkehrsingenieur)
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