Bart
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 31. März, 2002 - 16:30: |
|
Hallo, folgende Frage: Die Kolmogoroff-Axiome definieren Wahrscheinlichkeiten implizit, indem sie Eigenschaften definieren - wenn diese von einer Funktion F erfüllt sind, liegt mit F eine Wahrscheinlichkeitsfunktion vor. Die Laplace-Funktion ist F: (Anzahl günstige)/(Anzahl gesamt) eine Wahrscheinlichkeitsfunktion nach Kolmogoroff. Man kann das auch einfach beweisen. Jedoch: wenn man die Laplacefunktion anwenden will, müssen alle Ereignisse gleichwahrscheinlich sein. Das muß man bei Anwendung von Laplace auch mit den Kolmogoroff-Axiomen im Hintergrund voraussetzen, oder? Wie kommt man jetzt gemäß der Definition logisch zu dieser Voraussetzung? (ich könnte mir höchstens z.B. folgende Argumentation vorstellen: lim[n->unendlich](relative Häufigkeit):= Wahrscheinlichkeitsfunktion (man kann beweisen, daß Wahrscheinlichkeitsfunktion gemäß Kolmogoroff) => ungefähre Wahrscheinlichkeit, die man idealisiert und näherungsweise auf Problem anwendet Bite, Bitte, Bitte möglichst schnell antworten Danke |