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Schlumpi2002
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. Februar, 2002 - 19:57: |
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Aufgabe: Bei Reihenuntersuchungen in der Schule werden in der Regel bei 15% der Schüler Zahnschäden festgestellt, die eine weitere zahnärztliche Behandlung notwendig machen. Nach einem groß angelegten Werbefeldzug für bessere Zahnpflege werden im folgenden Jahr nur 78 von 650 Schülern zum Besuch eines Zahnarztes aufgefordert. Kann man mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% annehmen, dass der Werbefeldzug erfolgreich war? So, die Hälfte unseres Kurses meint, das sei ein rechtsseitiger Signifikanztest, die andere Hälfte meint das sei ein zweiseitiger. Wir haben uns ordentlich in den Haaren gehabt, sind aber zu keinem Ergebnis gekommen, da unser Lehrer noch weniger Ahnung hat als wir. Ich bitte um Meinungen!!! |
Crocuh
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 09:13: |
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Hi Schlumpi! Also ich würde sagen, das ist ein einseitiger Test, da hier die 15% als Grenze dienen. Überleg mal ganz logisch: Wenn höchstens 15% kaputte Zähne haben, dann braucht man keinen Test. Es wäre doch dumm, wenn man z.B auch bei 2% einen Test machen würde. Es ergeben sich dann folgenede Annahme-(bzw. Ablehnungs-)Bereiche A0={0,1,2,...,c} A1={c+1,c+2,...650)
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Tyll (tyll)
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: tyll
Nummer des Beitrags: 65 Registriert: 10-2001
| Veröffentlicht am Montag, den 06. Mai, 2002 - 10:03: |
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Sei m der Mittelwert der Stichprobe und M ein Wert, auf den getestet werden soll. Einseitige Tests dienen dann dazu, Aussagen der Art m < M bzw. M < m zu prüfen, während mit einem zweiseitigen Test Aussagen der Art m ¹ M getestet werden. TYll |
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