Autor |
Beitrag |
Eric
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 03. Januar, 2002 - 12:38: |
|
Hallo zusammen Ich weiss, dass das Thema hier schonmal behandelt wurde, aber leider ging es mit den gefundenen Threads hier wie überall, ich habe kein Wort verstanden *g* Ich soll, um meine 4 in Mathe zu retten, in der nächsten Unterrichtsstunde eine Art Einführung in das Thema "eulersche Zahl" geben, habe von meinem werten Lehrer auch Material bekommen, werde aber ehrlich gesagt nicht recht schlau daraus. Vielleicht kann mir ja jemand in möglichst einfachen und bittebitte möglichst unmathematischen Worten näherbringen, was der ganze Kram eigentlich soll. Also, wieso gibt es die Zahl, wozu gebraucht man sie? Alles was ich aus meinen Blättern hier entnehmen konnte, ohne Kopfschmerzen zu kriegen, war, dass es sich in meinem Fall um Zinsrechnung dreht, und der Begriff "Grenzwert" ist auch mal wieder gefallen. Wäre nett, wenn sich da jemand fände, der mir Mathe so erklärt, dass ich es in meinen Kopf kriege. Vielen Dank im voraus, toller Job, den ihr hier macht... mit freundlichen Grüssen EricMirbach.com |
Eric
| Veröffentlicht am Samstag, den 05. Januar, 2002 - 00:07: |
|
Hallo? |
Allmut
| Veröffentlicht am Samstag, den 05. Januar, 2002 - 22:59: |
|
Lieber Eric, leider, leider, leider kann ich Dir nicht viel sagen. Nur: Es scheint um die Basis e als Grenzwert einer Zahlenfolge zu gehen. Eulersche Zahl (aus historischen Gründen so genannt): e = 2,7182818... Die Basis e läßt sich als Grenzwert einer Zahlenfolge darstellen. Es gilt e = lim (darunter v®unendlich) (1+1/v)v Für die praktische Berechnung von e geht man von einer anderen Grenzwertdarstellung dieser Zahl aus, nämlich e= lim (darunter v® unendlich) (1+1/1!+1/2!+1/3!+ ... 1/v!) Bereits für v=12 läßt sich hieraus e mit sieben Dezimalen ermitteln: e = 2,7182818... Kannst Du hiermit irgend etwas anfangen? Ich nicht. Gruß Pythagoras und A. |
Eric
| Veröffentlicht am Sonntag, den 06. Januar, 2002 - 13:23: |
|
Hallo Allmut Ersteinmal danke für die Antwort. Nun, ich bin ein kleines Stückchen weiter mit meinem Herrn Euler, es geht im Endeffekt um Zeit im Bezug auf Zinsen, also wenn ich die zeitlichen Schritte, in denen ich die Zinsen zu einem Betrag hinzuaddiere, immer kleiner werden lasse (Tage --> Stunden --> Sekunden) verändert sich der Zinswert irgendwann nicht mehr und das ist dann die eulersche Zahl. Glaube ich. Ich weiss nur nicht wieso... Gruss Eric |
N.
| Veröffentlicht am Montag, den 07. Januar, 2002 - 13:59: |
|
Hallo Eric, Die Formel,die du suchst, lautet: kn=k0*e^(p/100) Wobei k0...Anfangskapital kn...Endkapital p...Jahreszinssatz =====================================0 Es geht mal wieder um Wachstumsprozesse. Die Zahl e beschreibt den Übergang von Sprunghaften zum kontinuierlichen bzw. stetigen Wachstum. Die obige Formel besgt,das innerhlb eines Jahres ein mit p% verzinstes festes Kapital um den Faktor e^(p/100) anwächst. Soweit erstmal.... Gruß N. |
|