Friedrich Laher (friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: friedrichlaher
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| Veröffentlicht am Mittwoch, den 15. Januar, 2003 - 10:58: |
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Da ist wohl gemeint, die Grenzwerte für n -> unendlich (geschrieben oo) Das ist bei solchen Brüchen ganz einfach: wenn der Zähler = A*nr+B*nr-1+C*nr-2+ ... der Nenner = a*ns+b*ns-1+c*ns-2+ ... kürze durch ns dann wird der Nenner zu a + b/n + c/n²+..., d.h., sein Grenzwert wird a dann wird der Zähler zu A*nr-s+B*nr-1-s+C*nr-2-s+ ... wenn nun r > s dann ZählerGrenzwert -> Z*oo, BruchGrenzwert -> Z*oo wobei Z = 1 wenn A/a > 0, Z = -1 wenn A/a < 0 wenn r = s dann ZählerGrenzwert -> A, BruchGrenzwert = A/a wenn r < s dann ZählerGrenzwert -> 0, BruchGrenzwert = 0 bei Deinen Beispielen also r=0, s=2, -> 0 r=2, s=1, -> +oo r=3, s=3, -> 3/2 r=4, s=4, -> -1/2 r=1, s=1, -> 1 r=2, s=1, -> +oo r=2, s=1, -> +oo N.S.: sie Dir bitte Formatierenan Exponenten Verstehen wir auch, wenn Du a² als a^2 und allgemein ab als a^b schreibst. Etwas noch feineres findest Du unter Formeleditor
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung wiederspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [Aus dem Vorwort zu "Mathematik und plausibles Schliessen, Bd. 1 Induktion und Analogie in der Mathematik" von Georg Pólya]
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