Autor |
Beitrag |
Olaf (Oschei)
| Veröffentlicht am Samstag, den 20. Oktober, 2001 - 13:56: |
|
1)Wie viele Teilmengen hat eine n-elementige Menge 2)Warum kann (a+b)^n auch kombinatorisch gelöst werden und wie? 3)Auf wieviele Arten kann ein Familienrat einer Familie(M,V,4J,5M) bestehend aus (M od.V,2J,3M) gebildet werden? Bitte mit Lösungsweg. Vielen Dank im voraus !!! |
Armin Heise (Armin)
| Veröffentlicht am Samstag, den 20. Oktober, 2001 - 20:35: |
|
1) 2^n - beweist man per vollständiger Induktion über die Anzahl n der Elemente der Menge 2) und 3) weiß ich leider im Moment nicht |
Olaf (Oschei)
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. Oktober, 2001 - 10:32: |
|
Das hat mir jetzt auch nicht geholfen. |
Toby (Toby)
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. Oktober, 2001 - 16:05: |
|
Hi Olaf! Ich versuche mal dir die Augaben zu erklären. 1) Alle Teilmengen findet man, indem Mengen aus 0, 1,..., n Elementen gebildet werden. Jetzt muss man nur noch überlegen wie viele Mengen es z. B. mit 3 Elementen gibt: (n über 3), d. h. die Anzahl aller Teilmengen Sn i=0 (n über i) = 2n 2) Beim Ausmultiplizieren von (a+b)n = (a+b)(a+b)...(a+b) entstehen 2n Summanden. Wie oft kommt nun der Summand an-ibi vor? Man erhält diesen Summanden, wenn man aus i Klammern b und aus n-i Klammern a auswählt. Daher ist (a+b)n = Sn i=0 (n über i)an-ibi = (n über 0)an + (n über 1)an-1b + (n über 2)an-2b2 + ... + (n über n-1)abn-1 + (n über n)b n 3) (2 über 1) * (4 über 2) * (5 über 3) = 120 verschiedene Arten Gruß Toby |
Olaf (Oschei)
| Veröffentlicht am Sonntag, den 21. Oktober, 2001 - 19:29: |
|
Danke Tobi, du hast mehr sehr weiter geholfen. Das ist eine gute Erklärung. Vielen Vielen Dank. :-) |
|