Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Diagonale im Rechteck!

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 12/13 » Differentialrechnung » Extremwertaufgaben » Archiviert bis 20. November 2002 Archiviert bis Seite 22 » Diagonale im Rechteck! « Zurück Vor »

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

schlat (schlati)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Neues Mitglied
Benutzername: schlati

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 08-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 06. November, 2002 - 12:59:   Beitrag drucken

Moin moin,
folgende Aufgabe:
Ein Rechteck hat den Umfang von 30cm.
Wie muss man die Seiten a und b eines Rechtecks wählen, so dass die Diagonale möglichst klein wird?
Meine Lösung:
1. d²=a²+b² //Diagonale mit Hilfe des Pythagoras aus den Seiten berechnen
2. U=2a+2b //Umfang berechnen <-> 2a+2b=30 <-> b=15-a
Einsetzen von 2 in 1:
a²+(15-a)²=d² <-> a²+225-30a+a²=d² <-> 2a²-30a+225=d²
Ableiten:
4a-30=d²
Jetzt kommt ja der entscheidende Schritt:
"d" soll minimal werden, daher = 0 setzen, oder wie hab ich das?
Wenn ja, dann folgt:
4a=30 -> a=30/4=15/2=7.5
Daraus folgt dann natürlich, dass b=7.5, damit wäre das Rechteck ein Quadrat, die Diagonale wäre dann Wurzel(112.5)cm, also ca. 10,6 cm lang.
So, jetzt hätte ich aber folgende Fragen:
1. Wenn die Diagonale so lang wie möglich (eben maximal) hätte werden sollen, wie hätte man das dann gerechnet (theoretisch müsste dann ja eine der beiden Seiten unendlich klein werden, die andere Unendlich groß)?
2. Setzt man generell die erste Ableitung gleich 0, wenn irgendwas minimal werden soll?
3. Wie definiert man Haupt- und Nebenbedingung? (welche meiner beiden Bedingungen ist die Haupt-, welche die Nebenbedingung?)

danke
schlati
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Klaus Dannetschek (klausrudolf)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Mitglied
Benutzername: klausrudolf

Nummer des Beitrags: 44
Registriert: 10-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, den 06. November, 2002 - 13:35:   Beitrag drucken

Hallo Schlati,
du hast im Prinzip d² = f(a) = 2a²-30a+225 mit
f'(a) = 4a - 30 und f''(a) = 4 konstant
Und das ist der ganze 'Witz' - f'(a)=0 ist nur notwendig, hinreichend ist f''(a)#0
( Standardbsp. y=x**3, y'=3x**2, y''=6x mit y(0)=y'(0)=y''(0)=0 --> kein Extremum !! )
In deinem Fall ist f''(a) > 0 --> Minimum, die für ein Max. erforderliche Bed. f''(a) < 0 ist unerfüllbar --> es gibt kein Max. (oder Rechteckseite 'unendlich gross' )
Hauptbed. : Diagonale minimal
Nebenbed. : Umfang des rechteckes geg.

Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

schlat (schlati)
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Neues Mitglied
Benutzername: schlati

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 08-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, den 06. November, 2002 - 16:18:   Beitrag drucken

Ok,
alles klar, danke für die Erläuterung :-)

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page