Themenbereiche Themenbereiche Profile Hilfe/Anleitungen Help    
Recent Posts Last 1|3|7 Days Suche Suche Tree Tree View  

Vorabiklausur

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 12/13 » Abitur » Sonstiges » Vorabiklausur « Zurück Vor »

Autor Beitrag
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Abiboy
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Dienstag, den 10. April, 2001 - 18:49:   Beitrag drucken

Ich habe ein Problem beim lösen dieser Aufgaben!!
Könnte sie mir jemand mal ausführlich erläutern?
Zur Information wir arbeiten mit der Gaußschen Integralfunktion.

Aufg.: Eine Firma liefert Glühbirnen welche im Mittel zu 3% defekt sind.

a) Die Herstellerfirma liefert an einen Großhändler 500 Glühbirnen.In welchem kleinsten Intervall symmetrisch um den Erwartungswert liegt mit mindestens 90% Wahrscheinlichkeit die anzahl der fehlerhaften Geräte?

b) Eine Werkstatt benötigt für einen Auftrag 500 fehlerlose Glühbirnen. Wie viele Geräte müssen wenigstens bestellt werden , damit der Auftrag termingerecht mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 99% mit fehlerlosen Glühbirnen durchgeführt werden kann?

Viellicht könnt ihr mir ja helfen!!!
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

H.R.Moser,megamath.
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Mittwoch, den 11. April, 2001 - 14:03:   Beitrag drucken

Hi Abiboy,

Wenigstens eine Lösung der Teilaufgabe b ) soll
Dir gezeigt werden:

Glühbirnen sind zu 97% in Ordnung,
zugehörige Wahrscheinlichkeit: p = 0,97 :
Gegenwahrscheinlichkeit: q = 0,03

Man benötigt 500 Glühbirnen, es werden
n Glühbirnen bestellt
Wie gross muss n mindestens sein, damit mit 99% iger
Sicherheit genügend gute Glühbirnen geliefert werden ?

Zuerst ermitteln wir in einer Tabelle der Funktion PHI(z)
den zur Wahrscheinlichkeit 0.9900 (99%) gehörigen z-Wert.
Ergebnis :z = 2.33
Erwartungswert E = n * p = 0.97 * n
Standardabweichung s = wurzel (n* p*q) ~ 0.171 * wurzel (n)

Die Bedingungsgleichung lautet:
[E - 500] / s > = 2,33
Durch Umformen entsteht daraus die quadratische Ungleichung
in der neuen Unbekannte u = wurzel(n) :
0,97 * u ^ 2 - 0,3975 * u - 500 > = 0
Als Lösung für unser Beispiel kommt nur in Frage:
u > 22,9 , also n > 524,9-

Somit müssen mindestens 525 Glühbirnen bestellt werden.

Mit freundlichen Grüssen
H.R.Moser,megamath.
Seitenanfangvoriger Beitragnächster BeitragSeitenende Link zu diesem Beitrag

Julia
Suche alle Beiträge dieser Person in dieser Hauptrubrik
Veröffentlicht am Mittwoch, den 18. April, 2001 - 10:56:   Beitrag drucken

Zu a :
benutze die Tschebyscheff
P(x-mü<c)>=1-var/c² = 0,9 mü=500*0,03=15
nach c auflösen:
0,1=var/c² var= 500*0,03*0,97=14,55
c²=145,5
c=12,06

Das Intervall ist: 15-12,06<= x <= 15+12,06
2,94<x<27,06

Beitrag verfassen
Das Senden ist in diesem Themengebiet nicht unterstützt. Kontaktieren Sie den Diskussions-Moderator für weitere Informationen.

ad

Administration Administration Abmelden Abmelden   Previous Page Previous Page Next Page Next Page