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Alexander (mrknowledge)
Mitglied Benutzername: mrknowledge
Nummer des Beitrags: 13 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Samstag, den 19. Oktober, 2002 - 20:33: |
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Hallo, wie kann ich eine neg. Dezimalzahl Dual(Binär) darstellen? MfG |
Kirk (kirk)
Mitglied Benutzername: kirk
Nummer des Beitrags: 27 Registriert: 03-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 20. Oktober, 2002 - 09:45: |
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Ich würde einfach die erste Stelle für das Vorzeichen reservieren: 0 für minus und 1 für plus. Grüße, Kirk
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kai
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, den 20. Oktober, 2002 - 12:44: |
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einfach ein Minus davor machen, das ist wie im Dezimalsystem dann. Aber der Vorschlag von kirk ist natürlich auch sinnvoll. cu kai |
Friedrich Laher (friedrichlaher)
Senior Mitglied Benutzername: friedrichlaher
Nummer des Beitrags: 601 Registriert: 02-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, den 20. Oktober, 2002 - 14:33: |
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die im Computer üblichen Darstellungen hängen davon ab ob es ein "Integer"wert oder ein "Floatingpoint"wert ist bei Integerwerten ist die 2erKomplementdarstellung üblich, es ist zwar ein Bit für das Vorzeichen reserviert, aber die "negativen" Werte entstehen indem das Bitmuster 0bb....b von 000....0 subtrahiert und der "Überlauf" ignoriert z.B. wird "-101101" wie folgt berechnet +000000 [ bei als >= 0 geltenden Zahlen ] -001101 [ muß das "höchstwertige Bit" 0 sein ------- =110011 eine 1 im höchsten Bit bedeutet eine negative Zahl. Floatingpointwerte bestehen im Wesentlichem aus 3 Teilen: Vorzeichen, Mantisse, Exponent. Analog zur Dezimalschreibweise, z.B ±9,123...*10^n, bei der nur eine Ziffer vor dem Komma steht, deren Wert durch den Exponenten n angegeben wird, wird ein binär codierter Floatingpointwert im Computer als z.B. ±1,101...*2^m repräsentiert, wobei hier vor dem Komma immer die Ziffer 1 steht ( was sich immer durch geeignetes m erreichen läßt). Für das Vorzeiche wird wieder 1 Bit spendiert (0 = +), da vor dem Komma immer die 1 steht, werden von der "Mantisse" nur die Nachkommastellen (eine fixe Anzahl) gespeichert, und und meist ist der tatsächlich gespeicherte 2erExponent - auch dieser eine fixe Bitanzahl -um eine um 2^k erhöht. Die fixe Anzahl Mantissenbits begrenzt die mögliche Genauigkeit der Darstellung, die fixe Anzahl Exponentenbits den möglichen Wertbereich.
Wenn das Erlernen der Mathematik einigermaßen ihre Erfindung widerspiegeln soll, so muß es einen Platz für Erraten, für plausibles Schließen haben. [aus dem Vorwort zu Georg Pólyas Buch "Mathematik und Plausibles Schliessen, Band 1 Induktion und Analogie in der Mathematik]
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