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Rohstoffsverbrauchsmatrix

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 12/13 » Analytische Geometrie » Vektorrechnung » Archiviert bis 09. Oktober 2002 Archiviert bis Seite 3 » Rohstoffsverbrauchsmatrix « Zurück Vor »

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Marla
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 24. September, 2002 - 15:56:   Beitrag drucken

Hallo kann mir jemand bitte helfen?

Gegeben sie die folgende Rohstoffverbrauchsmatrix R:

R =

1;0;1
1;3;2
2;1;0
4;4;4

(Diese vier Zahlenreihen stehen alle untereinander in einer großen Klammer)

wobei das Element r ij (i=1,...4, j= 1,...3) die Anzahl der Mengeneinheiten (ME) des i-ten Rohstoffs angibt, die zur Herstellung einer Mengeneinheit des Produktes P j zur Verfügung stehen muss.
Von den Rohstoffen sind folgende Mengen vorhanden:

R1:7ME
R2:31ME
R3:15ME
R4:56ME

Berechne die ME, die von den Produkten P1,P2 und P3 hergestellt werden können, wenn sämtliche Rohstoffe vollständig verbraucht werden.
-------


Gegeben sie die Matrix A =

2;3
1;4

Berechne die Eigenwerte und die zugehörigen Eigenvektoren zur Matrix A


Kann mir dabei wohl jemand helfen

Vielen lieben Dank schonmal

Marla
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Ziege
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, den 24. September, 2002 - 18:33:   Beitrag drucken

Hallo Maria,
nenne die Rohstoffverbrauchmatrix A
nenne den Rohstoffvektor x
nenne den Produktvektor b

Dann muss gelten Ax = b die bekannte Gleichung aus der Linearen Algebra.
Du findest x indem du die erweiterte Koeffizientenmatrix nach Gauß reduzierst:

1; 0; 1; 7
1; 3; 2; 31
2; 1; 0; 15
4; 4; 4; 56

Man findet:
x = (4; 7; 3)T

Es können 4 ME P1, 7 ME P2 und 3 ME P3 erzeugt werden.
Gruß, Ziege
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Marla
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, den 25. September, 2002 - 09:32:   Beitrag drucken

Dank Dir,
kann mir nochmal jemand bei Aufg. 2 helfen?
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Van
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, den 27. September, 2002 - 21:14:   Beitrag drucken

Ein Beispiel dazu gibt es auf http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/HM/HMD/aufgaben01/node536.html
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Marla
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 28. September, 2002 - 17:22:   Beitrag drucken

Ich habe mir das Beispiel jetzt mal ausgedruck und darauf angewandt aber ich komme nicht darauf:

Da steht beim Eigenwert:
...(1.3)
C..(2-4)
....................(1-lamda...3......)
= pc (lambda) = det (.2... -4-lamda)

= (1-lambda)(-4-lambda)-2.3 = lambda hoch 2 + 3 lambda -1

aber wie schreibe ich das denn jetzt für meine Matrix A
.....(2..3)
A =..(1..4)

Und nochdazu den Eigenvektor?

Marla
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devnull
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Samstag, den 28. September, 2002 - 21:38:   Beitrag drucken

Das charakteristische Polynom pC(l)ergibt sich dort zu:

pC(l) = (1-l)*(-4-l)-2*3
= -4 -l +4l +l² - 6
= l² +3l -10



Das charakteristische Polynom pA(l) lautet für die Matrix A hier:

pA(l) = (2-l)*(4-l) - 1*3
= l² - 6l +5


Einen Eigenvektor schreibt man noch nicht dazu, der kommt erst dazu, nachdem der Eigenwert bereits bekannt ist.

Der Sinn des ganzen ist, Vektoren u=(u1;u2)T zu finden, für die gilt:
A*u = lu <=> (A-lE)*u = 0, mit denen sich diese Gleichung erfüllen lässt:

/23\/u1\/u1\
||*||=l*||
\14/\u2/\u2/

Die Vektoren u=(u1;u2)T, die die letzte Gleichung erfüllen, heißen dann Eigenvektoren der Matrix A.
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Marla
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, den 29. September, 2002 - 09:59:   Beitrag drucken

Vielen Dank, aber kannst Du mir noch einmal bei der Rechnung auf die Sprünge helfen?

Marla
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devnull
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Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, den 29. September, 2002 - 15:18:   Beitrag drucken

Bei welcher Rechnung meinst du?

Die Nullstellen des charakteristischen Polynoms pA(l) sind gleich den Eigenwerten von A.

Die Eigenvektoren bestimmst du dann analog zu ihrer Bestimmung im Beispiel auf http://www.mathematik.uni-stuttgart.de/HM/HMD/aufgaben01/node536.html

oder vielleicht etwas nachvollziehbarer:
setze die Eigenwerte in der Gleichung
/23\/u1\/u1\
||*||=l*||
\14/\u2/\u2/

für l ein und bestimme u1 und u2.

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