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Binominalverteilung

ZahlReich - Mathematik Hausaufgabenhilfe » ---- Archiv: Klassen 12/13 » Stochastik/Wahrscheinlichkeitsrechnung/Statistik » Erwartungsw./Varianz etc. » Archiviert bis 16. Dezember 2002 Archiviert bis Seite 2 » Binominalverteilung « Zurück Vor »

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Jens (tomgreen)
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Benutzername: tomgreen

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 09-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. September, 2002 - 12:01:   Beitrag drucken

Bei einer Wahl erhält im Stimmbezirk U die Partei V 36% aller Stimmen. Ein Reporter steht vor dem Wahllokal und befragt 80 Personen nach ihrer Wahl. Y seien die Stimmen, die für V abgegeben worden sind. Wieviel Prozent wird der Reporter wohl für die Partei V vorausgesagt haben ?

Wäre echt nett, wenn jemand mir da weiterhelfen könnte!
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Zeitungsente (zeitungsente)
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Benutzername: zeitungsente

Nummer des Beitrags: 39
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. September, 2002 - 12:09:   Beitrag drucken

Hi Jens,

zuerst musst du den Erwartungswert E(X) berechnen.
E(X) = 80*0,36 = 28,8
Dieser sagt uns: Befragen viele Reporter jeweils 80 Personen, dann erhalten sie Umfrageergebnisse mit dem Mittelwert 28,8 (Wählerstimmen für Partei V)l. Die einzelnen Umfragen liegen natürlich gestreut darüber bzw. darunter.
Nund die Standardabweichung: o = Wurzel (80*0,36*0,64) = 4,3
Damit bilden wir dann das 2o-Intervall: E - 2o kleiner-gleich Y kleiner-gleich E+2o
d.h. 20,2 < Y < 3,74.
Zu 95,5% liegen also die Umfrageergebnisse bei 80 befragten Personen in der Umgebung (21; 22; ...;37)
X stellt bei dieser Umfrage die absolute Häufigkeit dar.
Wenn du auch die relative Häufigkeit dazu berechnen musst:
Relative Häufigkeit = h = X/n
Hat der Reporter unter seinen 80 befragten Personen X = 32 gefunden, die der Partei V ihre Stimme gegeben haben, dann entspricht dies h = 32/80 = 0,4 (40%)
Der Reporter wird also die Prognose verbreiten: Die Partei V erhält etwa 40% der abgegebenen Stimmen.
Ich hoffe, ich habe dich nicht zu doll verwirrt...
Gruß,
Kim
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Jens (tomgreen)
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Benutzername: tomgreen

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 09-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. September, 2002 - 12:17:   Beitrag drucken

Du bist echt meine Rettung !

Aber hätte nicht ein anderer Reporter ein völlig anderes Ergebnis ? - Wenn ja, wie kann ich das dann darstellen ?
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Zeitungsente (zeitungsente)
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Benutzername: zeitungsente

Nummer des Beitrags: 41
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. September, 2002 - 12:20:   Beitrag drucken

Stimmt,
wenn ein anderer Reporter z.B. 80 andere Leute befragt hätte, kommt er sicher auf eine andere relative Häufigkeit. Aber auch diese muss natürlich in einer bestimmten Umgebung von p=0,36 liegen. Wir können auch für die relativen Häufigkeiten eine Art 2o-Umgebung angeben. Dies geht ganz einfach mit Division durch n !
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Jens (tomgreen)
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Benutzername: tomgreen

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 09-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. September, 2002 - 12:23:   Beitrag drucken

E/n - 2Wurzel(np(1-p) / n <= X <= np/n + 2Wurzel(np(1-p)) / n ?
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Zeitungsente (zeitungsente)
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Benutzername: zeitungsente

Nummer des Beitrags: 42
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Samstag, den 21. September, 2002 - 12:27:   Beitrag drucken

Im Grunde ganz richtig, allerdings hast du einen kleinen Fehler eingebuat. Es muss heißen ...kleiner-gleich X/n kleiner-gleich...

(-> für dein konkretes Beispiel: p = 0,36 n= 80 lägen die 80-Personen-Wahlprognosen zu 95,5% Wahrscheinlichkeit im Bereich 25,3% - 46,7%)

Gruß,
Kim
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Markus (markus123)
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Benutzername: markus123

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 12-2002
Veröffentlicht am Montag, den 16. Dezember, 2002 - 13:40:   Beitrag drucken

Wie kommt man auf die 95,5% W'Keit? Tschebyscheff?

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