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Kristina
| Veröffentlicht am Freitag, den 23. Februar, 2001 - 14:02: |
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Eine Kurve (ergibt eine Rosette) ist in Polarkoordinaten durch die Gleichung r=sin(2*phi) gegeben. Als Lösung ist gegeben A=pi/2 Als Rechenweg ist gegeben: A= 8*1/2*das Integral (von 0 bis pi/4)von sin(2*phi)^2 d(phi) Ich verstehe absolut nicht wie man auf sin(2*phi)°2 kommt. Ich hoffe die Gleichung für den Rechenweg ist einigermaßen verständlich geschrieben... Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand die Rechnung erklären könnte. Kristina |
Fern
| Veröffentlicht am Freitag, den 23. Februar, 2001 - 20:52: |
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Hallo Kristina,
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H.R.Moser,megamath.
| Veröffentlicht am Freitag, den 23. Februar, 2001 - 21:32: |
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Hi Kristina, Darf ich die "schöne Formel" (sie ist wircklich schön !) etwas kommentieren und Ihrer Abstammung nachgehen !! Eine Kurve c sei in Polarkoordinaten r = f (phi) gegeben Dann gilt für das Flächenelement dA der von c eingeschlossenen Fläche A : dA = ½ * r ^ 2 * d (phi) ..........................................................(I) A ergibt sich als bestimmtes Integral über dA. für geeignete Grenzen. Man deute den Ausdruck für dA als angenäherte Fläche eines schmalen Kreissektors. dA = ½ * r * db , wobei db der zum Zentriwinkel d(phi) gehörende elementare Kreisbogen vom Radius r ist , oder noch besser: Setze in dem aus der Formel von Leibniz stammenden Umlaufintegral A = ½ * int [x * dy - y * dx ] ...................................................(II) für x , y die Transformationsformeln auf Polarkoordinaten ein: x = r * cos (phi) , dx = - r * sin (phi) * d(phi) y = r * sin (phi) , dy = r * cos (phi )* d(phi) So entsteht aus Formel (II) die Formel (I) Kürzlich habe ich die Sektorformelformel von Leibniz hergeleitet und ins Board gestellt Siehe im Archiv unter dem Stichwort "Jesse" nach . Mit freundlichen Grüssen H.R.Moser,megamath. |
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