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Frank Mattheis (Thumb)
| Veröffentlicht am Sonntag, den 11. Februar, 2001 - 20:30: |
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Hallo ! Ich brauche eure Hilfe zu folgeneder Aufgabe: Eine Halbkugel mit dem Radius r soll ein Zylinder mit möglichst großem Volumen einbeschrieben werden! Danke!! |
Martin (Martin243)
| Veröffentlicht am Sonntag, den 11. Februar, 2001 - 23:24: |
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Skizzieren wir mal den Querschnitt der beiden Figuren: Wir sehen also, dass der Radius rZ des Zylinders der Variablen x entspricht, während die Höhe h des Zylinders dem Funktionswert y=g(x) entspricht, wobei g den Halbkreisbogen umschreibt. Zuerst stellen wir noch die Formel für das Volumen eines Zylinders auf: V=prZ2h Setzt man nun x=rZ und g(x)=h, dann ergibt sich für die Volumenfunktion f folgende Gleichung: f(x)=px2*g(x) Jetzt kümmern wir uns nur noch um die Funktion g. Wir kennen das Verhältnis zwischen x,y und dem Radius r des Kreises, das lautet: x2+y2=r2 Formt man dieses um und löst nach y auf, so erhält man für die positive (obere) Hälfte des Kreises: y=Wurzel(r2-x2) Diesen Term setzt man nun in f für g(x) ein: f(x)= px2*Wurzel(r2-x2) = p*Wurzel(r2x4-x6) Um das Maximum zu finden, bildet man die Ableitungsfunktion f'(x): f'(x)= p*(4r2x3-6x5)/2Wurzel(r2x4-x6) = p*(2r2x3-3x5)/Wurzel(r2x4-x6) = p*x3(2r2-3x2)/Wurzel(r2x4-x6) Nun setzt man diese gleich Null: f'(x)=0 Es muss ja nur der Zähler gleich Null werden: x3(2r2-3x2)=0 Setzt man voraus, dass x¹0, dann kann man durch x3 teilen: 2r2-3x2=0 3x2=2r2 x2=2/3*r2 x=Wurzel(2/3*r2)=r*Wurzel(2/3) Ich glaube, es muss nicht mehr gezeigt werden, dass die ein Maximum ist (mit f''(x)), wenn du jedoch möchtest kannst du es ja tun... Jetzt r*Wurzel(2/3)für x in f(x) einsetzen und schon hast du eine Gleichung, die sich mit etwas Glück etwas vereinfacht. So ich gehe jetzt pennen, muss früh aufstehen... |
Knnom
| Veröffentlicht am Donnerstag, den 15. November, 2001 - 18:57: |
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Hallo wie kommen wir auf x²+y²=r², wieso kennen wir das Verhältnis der beiden zueinander? Bittze erklärt mir das! :-) Bis dann |
chnueschu
| Veröffentlicht am Freitag, den 16. November, 2001 - 08:14: |
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hallo. wenn du die obige skizze betrachtest, siehst du es ganz gut knnom: die punkte (x,y), (0,0) und (x,0) bilden die eckpunkte eines rechtwinkligen dreiecks mit den seitenlängen x, y und r. dort wendest du den pythagoras an und schon hast du die gewünschte gleichung... gruss chnüschu. |
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